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Gedichtinterpretation

Frage: Gedichtinterpretation
(29 Antworten)

 
Hallo könnt ihr mir helfen und ich keine ahnung wie ich das machen soll also die Aufgabe lautet: Interpretiere das Gedicht. Achte dabei auf den Umfang von etwa 700 Wörtern.


Jürgen Becker
Natur-Gedicht

in der Nähe des Hauses,
der Kahlschlag, Kieshügel, Krater
erinnern mich daran -
nichts Neues; kaputte Natur,
aber ich vergesse das gern,
solange ein Strauch steht.
GAST stellte diese Frage am 06.03.2008 - 20:58

 
Antwort von GAST | 26.03.2008 - 16:31
So ich habe den Text geschrieben und jetzt könnt ihr korigieren für mich! Danke erstmal für die erstmalige Hilfe die ihr alle bis jetzt geleistet habt. Es sind um die 480 Wörter.


Gedichtinterpretation

In Jürgen Becker reimlosen Gedicht spricht er in der Ich-Form,
davon wie er sich an die Zerstörung der Natur erinnert und wie leicht es ist, die Zerstörung wieder zu vergessen, wenn nur noch ein einziger Strauch steht.

In seinem Gedicht will der Dichter damit zeigen wie die Natur Zerstört ist und wir Menschen es weiterhin zerstören. trotzdem darüber hinaus weg gucken. In ein Bild zeigt der Autor einen Menschen der neben sein Haus und einen Strauch, sich die kaputte Natur anschaut. In sein Gedicht spricht er von der kaputte Natur. Nicht nur die Natur scheint kaputt zu sein, sein Gedicht anscheinend auch. In dem Gedicht werden einige Wörter die mit K anfangen genannt. Zunächst möchte ich die erwähnen und die Bedeutung der Wörter in diesen Text erklären. Kahlschlag steht für das abholzen der Bäume, Kieshügel für Wüste und Krater für erschöpfte Fossilstoffe. Im Gedicht sind Anfänge klein nur Substantive groß, die ersten vier Verse ist wie ein nennen oder ein aufzählen also Monotonie bedrückte Stimmung die diese leere verdeutlicht. Die letzen zwei Verse sind Wendepunkt und verschaffen dem ganzen das gewisse etwas, sie bringen die ersten vier Zeilen in einen Zusammenhang. „In der Nähe des Hauses“, nun Haus ist erstmal ein Ort zum Leben. Das Haus an sich wie man so schön sagt „home sweet home“ ist ein Ort, an dem wir uns wohlfühlen. Ist es auch nicht die natur? Das Haus ist ein Produkt das wir Menschen aus der Natur anfertigen und dabei etwas Zerstören müssen. „Der Kahlschlag, Kieshügel, Krater“, was will der Dichter damit sagen? Damit will der Dichter sagen, dass dies alles Einwirkungen des Menschen auf die Natur sind und dieser Prozess der Zerstörung Alltag geworden ist. Kahl ist weiß und kalt, das Gedicht hat keine wärme, keine Freude, keine Farben, farblos. „Erinnern mich daran“, es erinnert ihn wahrscheinlich an die damalige Zeit, als die Natur nicht Zerstört war, zumindest als die Bäumen noch standen. Er spricht viel mehr von seiner Vergangenheit. „Nichts Neues; kaputte Natur“, die Einstellung nichts neues drückt ja fast schon Gleichgültigkeit aus, was soll oder kann er denn auch anderes machen, es aufhalten kann er ja nicht, er hat sich schon daran gewöhnt, bzw. sich damit abgefunden sowie die Natur Zerstört ist. „Aber ich vergesse das gern“, dass heißt er kann das vergessen, wenn etwas anderes ihm ablenken oder stehe würde. Es klingt auch ein bisschen Natur verachtend z.B. „solange ein Strauch steht“, vergisst er das gern. Ein Strauch ist eine ausdauernde Gehölzpflanze, die bodendeckend oder aufrecht wächst. Sträucher können mehrere aufrechte Stämme haben, von denen Verzweigungen ausgehen, an denen sich Blätter befinden. Sie können Laub (ab)werfend, halbimmergrün oder immergrün sein.

Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen, werden die Menschen feststellen, dass man Geld nicht essen kann!


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Antwort von amira18 (ehem. Mitglied) | 26.03.2008 - 17:34
die einleitung würde ich anders formulieren:

Vielleicht so:


In dem "Naturgedicht" von Jürgen Becker handelt es sich um die Zerstörung der Natur.

und wenn du es zitierst musst du schreiben:

in der zeile ..... will der autor damit bewirken/ klarstellen.....


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Antwort von matata | 26.03.2008 - 18:43
In Jürgen Beckers reimlosen Gedicht spricht er in der Ich-Form davon wie er sich an die Zerstörung der Natur erinnert und wie leicht es ist, die Zerstörung wieder zu vergessen, sobald da wieder ein einziger Strauch steht.

In seinem Gedicht will der Dichter damit zeigen, wie die Natur zerstört ist, und wir Menschen sie weiterhin zerstören und einfach darüber hinweg schauen. In einem Bild zeigt der Autor einen Menschen der neben seinem Haus und einem Strauch sich die kaputte Natur anschaut. In sein Gedicht spricht er von der kaputten Natur. Nicht nur die Natur scheint kaputt zu sein, sein Gedicht anscheinend auch. In dem Gedicht werden einige Wörter die mit K anfangen genannt. Zunächst möchte ich die erwähnen und die Bedeutung der Wörter in diesen Text erklären. Kahlschlag steht für das Abholzen der Bäume, Kieshügel für Wüste und Krater für erschöpfte Fossilstoffe. Im Gedicht sind Anfänge klein nur Substantive groß geschrieben. Die ersten vier Verse wirken wie ein Benennen oder ein Aufzählen, also Monotonie, bedrückte Stimmung die diese Leere verdeutlicht. Die letzen zwei Verse sind Wendepunkt und verschaffen dem ganzen das gewisse Etwas, sie bringen die ersten vier Zeilen in einen Zusammenhang. „In der Nähe des Hauses“, nun Haus ist erstmal ein Ort zum Leben. Das Haus an sich wie man so schön sagt „home sweet home“ ist ein Ort, an dem wir uns wohlfühlen. Ist es auch nicht die natur? Das Haus ist ein Produkt, das wir Menschen aus der Natur anfertigen und dabei etwas zerstören müssen. „Der Kahlschlag, Kieshügel, Krater“, was will der Dichter damit sagen? Damit will der Dichter sagen, dass dies alles Einwirkungen des Menschen auf die Natur sind und dieser Prozess der Zerstörung Alltag geworden ist. Kahl ist grau und kalt, das Gedicht hat keine wärme, keine Freude, keine Farben, farblos. „Erinnern mich daran“, es erinnert ihn wahrscheinlich an die damalige Zeit, als die Natur nicht zerstört war, zumindest als die Bäume noch standen. Er spricht viel mehr von seiner Vergangenheit. „Nichts Neues; kaputte Natur“, die Einstellung nichts neues drückt ja fast schon Gleichgültigkeit aus, was soll oder kann er denn auch anderes machen, es aufhalten kann er ja nicht, er hat sich schon daran gewöhnt, bzw. sich damit abgefunden sowie die Natur zerstört ist. „Aber ich vergesse das gern“, dass heißt er kann das vergessen, wenn etwas anderes ihn ablenken oder stehe würde. Es klingt auch ein bisschen Natur verachtend z.B. „solange ein Strauch steht“, vergisst er das gern. Ein Strauch ist eine ausdauernde Gehölzpflanze, die bodendeckend oder aufrecht wächst. Sträucher können mehrere aufrechte Stämme haben, von denen Verzweigungen ausgehen, an denen sich Blätter befinden. Sie können Laub (ab)werfend, halbimmergrün oder immergrün sein.
Ein anderer Schriftsteller hat das viel schöner ausgedrückt:
Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen, werden die Menschen feststellen, dass man Geld nicht essen kann! (Name anfügen.....wer hat das gesagt)

Ich habe nur die Rechtschreibung und die Fallfehler korrigiert, den Inhalt habe ich stehen lassen.
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Antwort von Tilman | 26.03.2008 - 19:00
Und, war´s so schlimm? Ist doch gar nicht so übel. So, auch noch mein Senf dazu Fettschrift = Änderungen, (im Klammern: Noch zu erledigen)

Solange man offensichtlich zitiert, gehört es sich so, daß man sagt, woher der Text ist.

Die Idee mit dem Strauch-Zitat ist sehr gut, da kann man mehr draus machen, einen Satz habe ich schon geschrieben.


Gedichtinterpretation

(welches Gedicht, Titel, Autor, wann geschrieben; soll der Leser das erst erraten?)

In seinem reimlosen Gedicht spricht Jürgen Becker in der Ich-Form davon, wie er sich an die Zerstörung der Natur erinnert und wie er diese Zerstörung wahrnimmt und wie leicht es ist, die Zerstörung zu vergessen, so lange noch ein einziger Strauch steht.

In seinem Gedicht will der Dichter damit zeigen, wie die Natur zerstört ist und wie wir Menschen sie (wieso "es"?) weiterhin zerstören. obwohl darüber hinaus (Scheiss-Rechtschreibreform, früher schrieb man "darüberhinaus", was etwas ganz anderes ist, als "darüber hinaus") wegsehen. In seinem Gedicht zeigt der Autor das Bild eines Menschen, der sich neben seinem Haus einen Strauch als Zeichen/Symbol für die kaputte Natur anschaut.

Nicht nur die Natur scheint zerstört (schon wieder "kaputt"? - Wortwiederholungen vermeiden!) zu sein, sein Gedicht anscheinend auch.

In dem Gedicht werden einige Wörter, die mit "K" anfangen, genannt. Zunächst erkläre ich die Bedeutung der Wörter in dem Text des Gedichtes:

"Kahlschlag" (schon mal ´was von Anführungszeichen gehört?) steht für das Abholzen der Bäume (und was für "Kahlschläge" noch?),

"Kieshügel" für Wüste (was für "Wüsten" könnte er meinen?) und

"Krater" für erschöpfte Bodenschätze und für erschöpfte Rohstoffe allgemein.

Im Gedicht sind Anfänge klein, nur Substantive groß geschrieben. Die ersten vier Verse stellen sich wie ein reines Nennen oder Aufzählen dar, also Monotonie und bedrückte Stimmung, die diese Leere verdeutlichen.
Die letzen zwei Verse sind ein Wendepunkt und verschaffen dem Ganzen das "gewisse Etwas" (sehr gut!), dennsie bringen die ersten vier Zeilen in einen Zusammenhang.

„In der Nähe des Hauses“: Ein Haus ist erst einmal ein Ort zum Leben. Das Haus an sich - wie man so schön sagt „home sweet home“ - ist ein Ort, an dem wir uns wohlfühlen. Kann man das nicht auch über die Natur sagen? Das Haus ist ein Produkt, das wir Menschen aus der Natur anfertigen und dabei etwas von der Natur zerstören müssen.

Was will der Dichter also mit „Der Kahlschlag, Kieshügel, Krater“ sagen? Damit will er ausdrücken, dass dies alles Einwirkungen des Menschen auf die Natur sind und dieser Prozess der Zerstörung Alltag geworden ist. Kahl ist weiß und kalt, das Gedicht hat keine Wärme, keine Freude, keine Farben, farblos.

„Erinnern mich daran“, es erinnert ihn wahrscheinlich an die damalige Zeit, als die Natur nicht zerstört war, zumindest als die Bäume noch standen. Er spricht viel mehr von seiner Vergangenheit.

„Nichts Neues; kaputte Natur“, die Einstellung "nichts neues" drückt ja fast schon Gleichgültigkeit aus, was soll oder kann er denn auch anderes machen, es aufhalten kann er ja nicht, er hat sich schon daran gewöhnt bzw. sich damit abgefunden so wie die Natur zerstört ist.

„Aber ich vergesse das gern“, dass heißt, er kann das vergessen, wenn etwas anderes ihn ablenkenkt oder ihm, wie der Strauch, eine "heile Welt" vorgaukelt. Dieser Teil des Gedichtes kann aber auch so gelesen werden, dass er auch ein bisschen Natur verachtend klingt, z.B. „solange ein Strauch steht“.

Hieße das: Also dieses magere Geschöpf reicht aus, damit der Dichter die tatsächliche Situation vergessen kann? Wenn das alles ist, können wir noch lange so weitermachen und uns etwas "vormachen"! (Was für "Stäucher" gibt es noch, die uns etwas vorgaukeln?). Oder verachtet der Dichter sich damit sogar selbst? (da kann man noch mehr drüber schreiben)

Die Spannung zwischen Gedicht und nüchternen Tatsachen zeigt der Vergleich mit einem sehr im Zusammenhang geschriebenen "zweckmäßigen" Lexikontext:

"Ein Strauch ist eine ausdauernde Gehölzpflanze, die bodendeckend oder aufrecht wächst. Sträucher können mehrere aufrechte Stämme haben, von denen Verzweigungen ausgehen, an denen sich Blätter befinden. Sie können Laub (ab)werfend, halbimmergrün oder immergrün sein." ((Zitat Quelle angeben! Von wem wann wo veröffentlicht, daß der Satz von Dir ist, glaubt kein Mensch!)......).

"Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen, werden die Menschen feststellen, dass man Geld nicht essen kann!" ((Zitieren ist erlaubt, aber Quellenangabe!)Rede des Häuptlings .... am ...in....)

(Warum ist der Dichter eigentlich aus dem Haus gegangen, um darauf zu gucken? Alltag, Einkaufen gehen, gezielt zum Gedichteschreiben, weil er die Faxen mit der Naturzerstörung mal wieder dicke hatte und dann doch wieder den Strauch sieht und feststellt, daß die meisten Leute wie er selbst ja doch nix machen? Was wäre denn, wenn der Dichter den Strauch nun ausrisse und der Strauch damit weg wäre? Haltet den Dieb, der Strauch ist der Übeltäter gewesen, pflanzen wir also neue brave Sträuche? Oder lassen wir den Strauch stehen und lernen, ihn {und seinen Nachwuchs, siehe Strauch-Beschreibung! Sträucher können sich - je nach Strauch-Art - übrigens alleine über Samen oder unterirische Triebe vermehren, mit menschlicher Hilfe auch über Stecklinge} zu verstehen? Fragen über Fragen!)



Nachmal durcharbeiten, der Text muß als von Dir geschrieben erkennbar sein, auch das irgendwo geklaute letzte Drittel (bis auf die mit Quellenangabe dokumentierten wörtlichen Zitate, versteht sich).



Du hast übrigens eine saumäßige Rechtschreibung,
konzentrier Dich einfach mal besser.

.


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Antwort von Tilman | 26.03.2008 - 19:15
Der Satz Oder verachtet der Dichter sich damit sogar selbst? könnte vielleicht ganz krass Oder verachtet er, der Dichter, sich damit sogar stellvertretend für seine Leser selbst? heißen, ...weil er sich mit seinem Strauch selbst "verarscht"? Übel, übel, wenn man da weiterdenkt!

.


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Antwort von Tilman | 26.03.2008 - 19:45
Zitat:
amira18 | heute - 17:34 Uhr
und wenn du es zitierst musst du schreiben:
in der zeile ..... will der autor damit bewirken/ klarstellen.....


Nee, "Vers" ist statt "Zeile" schon richtig, wobe iich mich zu fragen beginne, ob es hier drei Verse á 2 Teile (gibt zusammen deren 6) sind.

.

 
Antwort von GAST | 26.03.2008 - 22:02
Danke erstmal für die großartigen Antworten und Bemühungen. Ich seit ungefähr 1:30 minuten zu hause, von 17;30 bis 20:30 bei der Fahrschule und bin jetzt kaputt um was noch zu machen also mach ich es morgen und zeige es euch nochmal wenn ich zeit habe.

 
Antwort von GAST | 27.03.2008 - 19:37
So ich habe wieder was verändert! Und bitte wieder um korrektur und was ich ändern oder wie ihr es machen würdet. Also könnt ihr den schön verbessern wär euch dankbar!



Gedichtinterpretation
Jürgen Becker
Natur-Gedicht

In seinem reimlosen Gedicht spricht Jürgen Becker in der Ich-Form davon, wie er sich an die Zerstörung der Natur erinnert und wie er diese Zerstörung wahrnimmt und wie leicht es ist, die Zerstörung zu vergessen, so lange noch ein einziger Strauch steht. Warum ist der Dichter eigentlich aus dem Haus gegangen, um darauf zu gucken? Alltag, Einkaufen gehen, weil er die Faxen mit der Naturzerstörung mal wieder dicke hatte und dann doch wieder den Strauch sieht und feststellt, dass die meisten Leute wie er selbst ja doch nichts machen?
In seinem Gedicht will der Dichter damit zeigen, wie die Natur zerstört ist und wie wir Menschen sie weiterhin durch unsere Eingriffe zerstören und trotzdem darüber hinaus wegsehen. In seinem Gedicht zeigt der Autor das Bild eines Menschen, der sich neben seinem Haus einen Strauch als Zeichen/Symbol für die kaputte Natur anschaut.
Nicht nur die Natur scheint zerstört zu sein, sein Gedicht anscheinend auch.
In dem Gedicht werden einige Wörter, die mit "K" anfangen, genannt. Zunächst erkläre ich die Bedeutung der Wörter in dem Text des Gedichtes:
"Kahlschlag“ steht für das Abholzen der Bäume, außerdem vernässen Kahlschläge, wenn dem Boden wegen mangelnder Interzeption mehr Wasser. "Kieshügel" für Wüste und "Krater" für erschöpfte Bodenschätze und für erschöpfte Rohstoffe allgemein. Ein Krater ist
auch ein Loch, welches durch Fremdeinwirkung entstanden ist, also nicht natürlich. Damit meine ich die abgeholzten Bäume, die Krater bilden.
Im Gedicht sind Anfänge klein, nur Substantive groß geschrieben. Die ersten vier Verse stellen sich wie ein reines Nennen oder Aufzählen dar, also Monotonie und bedrückte Stimmung, die diese Leere verdeutlichen.
Die letzen zwei Verse sind ein Wendepunkt und verschaffen dem Ganzen das "gewisse Etwas", denn sie bringen die ersten vier Zeilen in einen Zusammenhang.
„In der Nähe des Hauses“: Ein Haus ist erst einmal ein Ort zum Leben. Das Haus an sich - wie man so schön sagt „home sweet home“ - ist ein Ort, an dem wir uns wohlfühlen, genauso so auch die Natur ist ein Ort den wir überhaupt erstmal zum Leben brauchen. Das Haus ist ein Produkt, das wir Menschen aus der Natur anfertigen und dabei etwas von der Natur zerstören müssen. „In der Nähe des Hauses“, nun Haus ist erstmal ein Ort zum Leben. Das Haus an sich wie man so schön sagt „home sweet home“ ist ein Ort, an dem wir uns wohlfühlen. Ist es auch nicht die Natur? Das Haus ist ein Produkt, das wir Menschen aus der Natur anfertigen und dabei etwas zrstören müssen.
„Der Kahlschlag, Kieshügel, Krater“, Was will der Dichter also mit „Der Kahlschlag, Kieshügel, Krater“ sagen? Damit will er ausdrücken, dass dies alles Einwirkungen des Menschen auf die Natur sind und dieser Prozess der Zerstörung Alltag geworden ist. Kahl ist weiß und kalt, das Gedicht hat keine Wärme, keine Freude, keine Farben, farblos.
Erinnern mich daran“, es erinnert ihn wahrscheinlich an die damalige Zeit, als die Natur nicht zerstört war, zumindest als die Bäume noch standen. Er spricht viel mehr von seiner Vergangenheit.
„Nichts Neues; kaputte Natur“, die Einstellung "nichts neues" drückt ja fast schon Gleichgültigkeit aus, was soll oder kann er denn auch anderes machen, es aufhalten kann er ja nicht, er hat sich schon daran gewöhnt bzw. sich damit abgefunden so wie die Natur zerstört ist.
„Aber ich vergesse das gern“, dass heißt, er kann das vergessen, wenn etwas anderes ihm ablenkt, wie der Strauch, eine "heile Welt" vorgaukelt. Dieser Teil des Gedichtes kann aber auch so gelesen werden, dass er auch ein bisschen Natur verachtend klingt, z.B. „solange ein Strauch steht“. Zunächst ist ein Strauch eine ausdauernde Gehölzpflanze, die bodendeckend oder aufrecht wächst. Sträucher können mehrere aufrechte Stämme haben, von denen Verzweigungen ausgehen, an denen sich Blätter befinden.
Vielleicht ist der Strauch der Übeltäter, der den Dichter ablenkt und das schlimmste verbirgt.:
Also dieses magere Geschöpf reicht aus, damit der Dichter die tatsächliche Situation vergessen kann? Wenn das alles ist, können wir noch lange so weitermachen und uns etwas "vormachen"! Oder verachtet der Dichter sich damit sogar selbst? v? Was wäre denn, wenn der Dichter den Strauch nun ausrisse und der Strauch damit weg wäre? Haltet den Dieb, der Strauch ist der Übeltäter gewesen, pflanzen wir also neue brave Sträucher? Oder lassen wir den Strauch stehen und lernen, ihn zu verstehen?
Ein anderer Schriftsteller hat namens Seattle das viel schöner ausgedrückt:
Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen, werden die Menschen feststellen, dass man Geld nicht essen kann!

Ich habe im Text drin Rechtschreibfehler verbessert. Jetzt müsstest du nur noch den Anfang etwas verändern,so wie Grizabella das vorschlägt, dann hast du etwas Gutes fertig gebracht.


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Antwort von Grizabella | 27.03.2008 - 19:45
du solltest am anfang, wie schon geschrieben, noch den titel des gedichts nennen (also in seinem gedicht bla spricht bla usw.) und wenn du weißt, wann es geschrieben wurde, kannst du das auch noch hinzufügen

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