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Brauche Hilfe bei meiner Facharbeit

Frage: Brauche Hilfe bei meiner Facharbeit
(2 Antworten)

 
Ich möchte euch bitten mir vll. Verbesserungsvorschläge oder Rechtschreibfehrler mitteilt die ich nicht gesehen habe.

Einige angaben fehlen wie z.B. das Inhaltsverzeichnis, Quellenangabe.

2.1 Inhaltsangabe


Robinson Crusoe ist der Sohn eines wohlhabenden Händlers aus Bremen, der sich in York (England) niederließ. Robinsons Abenteuerlust macht ihn zu einem Seemann. Er unternimmt viele Reisen nach Afrika, bis sein Schiff von Piraten überfallen wird und die Seeräuber ihn gefangen nehmen. Doch nach einigen Jahren gelingt ihm die Flucht und er zieht sich nach Brasilien zurück, gründet dort eine Zuckerrohrplantage und wird schnell zu einem wohlhabenden, aber auch gierigen Mann.
Auf einer Reise nach Guinea (Afrika), wo er billig Sklaven kaufen will, wird sein Schiff von einem heftigen Sturm überrascht und schwer beschädigt. Robinson wird als einziger Überlebender des Unglücks an den Strand einer fremden Insel geschwemmt, wo er sofort völlig erschöpft einschläft. Am nächsten Morgen, als Robinson erwacht, sieht er nicht weit vom Strand entfernt das Schiffswrack. Mit der Hilfe von einen Floß gelingt es ihm viele nützliche Sachen aus dem Wrack zu retten. Er baut sich ein großes Zelt, umzäunt es mit einer Palisade und verstaut seine Vorräte in einer angrenzenden Höhle. Um das Zeitgefühl nicht zu verlieren erstellt er sich einen Kalender und fängt auch an ein Tagebuch zu schreiben. Nach einiger Zeit gelingt es ihm Ziegen zu züchten, und er baut sogar einen Obst- und Gemüsegarten an.
Eines Tages entdeckt Robinson die Reste eines blutigen Kannibalenfestes. Als die Menschenfresser, die auf einer Nachbarinsel leben, wiederkommen um ihre Gefangenen zu verzehren gelingt es Robinson einen ihrer Untertanen zu befreien. Er nennt ihn Freitag, da er an einen Freitag gerettet wurde und lässt ihn bei sich wohnen. Robinson lehrt Freitag das Schreiben und Lesen, den Umgang mit Waffen und wie ein Christ zu leben. Später retten sie gemeinsam auch einen Spanier und Freitags Vater, aus der Gefangenschaft der Kannibalen.
Als Robinson eines Tages auf seiner Insel spazieren geht, sieht er einen englischen Kapitän und zwei weitere Männer gefesselt im Sand liegen. Robinson befreit sie und erfährt vom Kapitän, dass er, der zweite Offizier und der einzige Passagier, das Opfer einer Meuterei seien. Robinson und Freitag helfen dem Kapitän sein Schiff zurückzuerobern, was ihnen auch gelingt. Die Meuterer lassen sie auf der Insel zurück und segeln gemeinsam nach England. So erreicht Robinson Crusoe sein Heimatland nach 35 Jahren, 9 Monaten und 11 Tagen wieder.




2.2 Titel des Werkes

~Robinson Crusoe~

Das erste Buch erschien 1719 in Englisch der Titel lautet „The Life and Strange Surprising Adventures of Robinson Crusoe of York“ („Das Leben und die seltsamen überraschenden Abenteuer des Robinson Crusoe aus York“), dieser lässt darauf schließen das es um eine Person geht die Abenteuer durchlebt. Heute stellt der Titel nur die Hauptperson Robinson Crusoe dar.



2.3 Bedeutung des Werkes


Ohne Zweifel ist Robinson Crusoe ein Abenteuerbuch, wobei das besondere Motiv des langen, einsamen Insellebens das Reizvolle ist, das Schicksal des auf sich selbst gestellten Individuums, das noch einmal die ganze oder fast die ganze Entwicklung der Menschheit durchlaufen muss. Dazu kommt, dass es sich hier um kein reines Fantasieprodukt handelt, sondern dass das ganze Buch den Stempel des Dokumentarischen trägt, dass alles wahr und echt erscheint - angefangen von der Insel nicht allzu weit vom Festland in der Mündung des Orinoko-Stromes, über die Sitten der Wilden oder das damals geläufige Motiv der Meuterei bis hin zu der allmählichen Entwicklung Robinsons zum Handwerker, Hirten, Viehzüchter, Ackerbauer, Jäger und Krieger, zum Erzieher und Lehrer, aber auch zu der vom gleichgültigen und trotzigen Jungen zum gottesfürchtigen und nachdenklichen Mann, sodass die moralische Bilanz ein gewaltiges Plus aufweist.

Die jugendlichen Leser erleben hier schrittweise den Sieg des menschlichen Geistes über die Natur, über alle Schwierigkeiten, über Ohnmacht und Hilflosigkeit, hier beeindruckt sie, was Ausdauer, Überlegung und Planung vermögen.

Der ungeheure Erfolg dieses Buches hat auf dem Büchermarkt der ganzen Welt eine wahre Flut von so genannten Robinsonaden hervorgebracht, welche weniger das Inselmotiv verwenden, sondern die Konjunktur ausnützen, die der Name verspricht.



2.4 Literarische Strömungen

In dem Buch geht es um Robinson Crusoe und dem was ihn in seinem Leben widerfährt. Man kann es aus diesem Grund nicht zur Trivialliteratur zählen, weil in diesem Buch nicht die „heile Welt“ zum Beispiel zwischen Robinson Crusoe und seinem Vater was man an dieser Textstelle erkennen kann: „Der junge könnte so glücklich werden, wenn er daheim bliebe, geht er aber in die Welt hinaus, so macht er sich zum unglücklichsten Geschöpf auf Erden. Niemals werde ich dem zustimmen.“ (S. 9, Z. 17-19). Deswegen würden wir es zur Belletristik zählen, weil diese literarische Strömung viele Romane und Volksbücher beinhaltet, worunter man das Buch Robinson Crusoe durchaus zählen kann.




2.5 Rezensionen zum Werk

Das Buch ist in einer anfangs etwas gewöhnungsbedürftigen Sprache verfasst ist, mit der man jedoch schnell vertraut wird, und die einfach aus dem Umstand heraus zustande kommt, dass die Geschichte um Robinson vor sehr langer Zeit verfasst wurde. Insgesamt sind die Geschehnisse um den Protagonisten recht interessant, wenn auch die Erlebnisse auf der Insel in der Zeit in der er sich dort allein befindet eher einer trockenen Auflistung gleichen, insbesondere in dem Teil des Buches als er ein Tagebuch führt und versucht Tinte zu sparen, was die Sätze aufs mindeste verkürzt. Da allerdings eine sehr lange Zeit wieder gegeben wird, sah sich der Autor wahrscheinlich genötigt den zeitlichen Ablauf auf diese Art und Weise etwas zu verkürzen und den Leser trotzdem zu informieren. Zugleich ist es interessant zu erfahren wie Robinson seinen Lebensmut behält und gar vortrefflich auf diesem „Eiland“ zurecht kommt in den sagenhaften 28 Jahren, zwei Monaten und 19 Tagen die er dort verbringt.



2.6 Eigener Bearbeitungsschwerpunkt
-Die Hauptcharaktere des Werkes-


Der Charakter von Robinson Crusoe ist also eine Widerspiegelung Alexander Selkirks, jenes Schotten, der im 17 Jahrhundert wirklich gelebt hatte und ähnliche Gefahren und Abenteuer wie Crusoe bewältigt hatte.
Robinson Crusoe ist natürlich der alleinige Protagonist in dem gleichnamigen Buch. Seine herausragenden Eigenschaften sind sicher die Abenteuerlust, die es ihm erst ermöglicht, auf solch katastrophal endende Reisen zu gehen, und die Fähigkeit, in freier Wildbahn ohne jegliche Zivilisation überleben zu können. Sein Durchhaltevermögen in einer aussichtslosen Situation und seine starke, sich während der Geschichte entwickelnde Beziehung zu Gott machen es ihm möglich, die Insel heil wieder zu verlassen. Robinson ist ein sehr freundschaftlich gesinnter Mensch. Mit keinem der Menschen, denen er auf seinen Reisen begegnet, außer seinem Vater und den wilden Eingeborenen, fängt er Streit an.

Freitag steigt zwar erst zur Hälfte des Buches in die Handlung ein, ist aber trotzdem ein wichtiger Bestandteil des Buches. Er wird von Robinson gerettet und unterwirft sich ihm von nun an. Er ist ein treuer Diener und ein lernfähiger Schüler, da Robinson ihm seine Sprache und seine Kultur aufzwingen will. Einzig den christlichen Glauben kann Robinson ihm nur mit sehr viel Mühe und Geduld erläutern. Freitag ist Robinsons bester Freund und treuester Begleiter.


Grüße Schelli
GAST stellte diese Frage am 25.02.2008 - 18:43


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Antwort von Hobskamel (ehem. Mitglied) | 25.02.2008 - 19:01
push***



(20 verdammte zeichen)


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Antwort von Hobskamel (ehem. Mitglied) | 26.02.2008 - 15:20
vielleicht solltest du auch noch den autor kurz vorstellen....^^

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