Menu schließen

Industrielle Revolution und soziale Frage

Frage: Industrielle Revolution und soziale Frage
(3 Antworten)

 
brauche hilfe!
ich suche stichpunktartige gliederung bzw.
einfach erklärt und einfach geschilderte infos über:
industrielle revolution und soziale frage
sehr wichtig soll alles wichtige beinhalten aber nicht viel text, eher kurzformat stichpunktartig erklärt bitteeeeeee

dankeeeeeeeee
GAST stellte diese Frage am 27.01.2008 - 19:48

 
Antwort von GAST | 27.01.2008 - 19:49
Hey! Das ist meine Zusammenfassung fürs Abi.. Ich hoffe es hilft dir ;)

Die Industrialisierung in Deutschland
- Deutschland ist keine wirtschaftliche Einheit (Partikularismus)
1834 Gründung des Zollvereins aus 18 Bundesstaaten zu einem einheitlichen Wirtschaftsraum
- es fehlen Handelswege und Transportmöglichkeiten
Eisenbahnbau wird zum Motor der Industrialisierung,
da so Kohle- und Eisenindustrie gefördert werden, die wiederum den Maschinenbau ankurbeln
Es entstehen viele neue Arbeitsplätze, die allmählich die Massenkaufkraft und Nachfrage erhöhen


Die soziale Frage
- durch die rapide industrielle Entwicklung kommen neue Probleme auf
oWachsendes Industrieproletariat
oWohnungsnot und –elend (Slums, winzige Wohnungen, keine Hygiene)
oEntwurzelung des bisherigen sozialen Bindung (Trennung von Arbeits- und Lebensraum)
oLange Arbeitszeiten und niedrige Löhne
oFrauen- und Kinderarbeit um Existenz der Familie zu sichern
oKeine soziale Absicherung und daher ständige existenzielle Gefährdung
oAbhängigkeit des Arbeiters von seinem Arbeitsgeber (Herrschaftsordung reicht bis ins Privatleben)

All diese Probleme werden als „Soziale Frage“ bezeichnet


Lösungsversuche:
- Christliche Initiative, trotz der für die Kirche problematischer Werteveränderung:
Einrichtungen und Organisationen zur Linderung der wirtschaftlichen und sozialen Not (z.B. Caritas 1897)
- private Initiativen der Unternehmer
Einrichtung sozialer Absicherungen im Rahmen ihres Betriebs, günstige Wohnungen und Unterhaltungsmöglichkeiten
- genossenschaftliche Initiativen
Ziele sind Verbesserung der Arbeitsbedingungen, Ausbildung und Absicherung
Ihr stärkstes Mittel ist der Streik
- staatliche Sozialpolitik durch druck der Arbeiterbewegung forciert
Einführung von Versicherungen (Bismarck)
Reichsversicherungsordnung (1911)

 
Antwort von GAST | 27.01.2008 - 19:51
cool danke sweet sara, aber diese kmischen zwahlen zwischendurch haben keine bedeutung oder?...


hehehe danke nochmals

 
Antwort von GAST | 27.01.2008 - 19:55
NE NE.. das sind im Word-Dokument verschiedene Pfeile ^^
Kein Ding ;)

Verstoß melden
Hast Du eine eigene Frage an unsere Geschichte-Experten?

> Du befindest dich hier: Support-Forum - Geschichte
ÄHNLICHE FRAGEN:
BELIEBTE DOWNLOADS: