Abschied von Sidolin
Frage: Abschied von Sidolin(9 Antworten)
Hi @ all Hat schon einer von euch das Buch "Abschied von Sidolin" gelesen und bearbeitet ? und könnte mir vllt. DANKE, für die hilfreichen Antworten PS: von Wikipedia will ich nichts =) MfG: DaaN =) |
GAST stellte diese Frage am 11.05.2007 - 15:52 |
Antwort von GAST | 11.05.2007 - 16:07 |
ähh oder das ist ein anderes buch^^ |
Antwort von GAST | 11.05.2007 - 16:13 |
sidonie ahh sry =) ops schreibfehler =) |
Antwort von GAST | 11.05.2007 - 16:17 |
kein problem weiß nicht ob dir das jetzt zu lang ist!? INHALTSANGABE Das Buch begann mit dem Fund des Mädchens Sidonie Adlersburg vorm Portier des Krankenhaus Steyr. Dort bekommt das Mädchen die nötige Behandlung, da sie an einer seltenen „Englischen Krankheit“ einer mangelhaften Verkalkung des Knochengewebes litt. Das Jugendamt übernimmt die Vormundschaft und stellt Nachforschungen nach den Eltern an, ohne diese ausfindig zu machen. Einige Zeit später meldet sich die Mutter und erklärt dem Krankenhaus, dass sie das Kind derzeit nicht zu sich nehmen könne. In Steyr herrscht Massenarbeitslosigkeit und soziale Not. Kinder sterben an Unterernährung. Amalia Dorflinger nimmt Sidonie zunächst zu sich, muss es jedoch auf Grund ihres Mannes zurückgeben, weil dieser sie wegen des Kindes aus dem Haus gejagt hat. Auch andere Menschen begegnen Sidonie mit Vorurteilen und Rassismus. Josefa Breirather nimmt Sidonie zu sich und pflegt das Kind gesund. Da Josefa nach der Geburt ihres Sohnes namens Manfred, keine Kinder mehr bekommen kann, nahmen sie Sidonie zu sich. Ihr Mann Hans, ein aktives Mitglied des Schutzbundes und Sozialdemokrat, nimmt Sidonie ebenfalls wie ein eigenes Kind an. Auch der leibliche Sohn Manfred sieht in der dunkelhäutigen Sidonie seine Schwester. Kanzler Dollfuß errichtet eine Diktatur und verbietet die Sozialdemokratische Partei. Somit wird Hans 1934 zu achtzehn Monaten Haft verurteilt. Die Schule macht ihnen große Probleme, da Manfred noch nicht getauft ist. Josefa wird von Schule und Kirche schikaniert, schließlich nötigt die Kirche Hans und Josefa die kirchliche Trauung nachzuholen. Sidonie wächst wie das zweite Pflegekind Hilde, der Familie Breirather auf. Die Behörden (Jugendamt und Magistrat in Steyr) schärfen ihre Suche und benutzen die nationalsozialistischen Institutionen, um Sidonies leibliche Eltern ausfindig zu machen. Kurze Zeit darauf als Hans auf dem Gefängnis entlassen worden ist, nehmen sie Hilde, die auch ein Waisenkind ist, zu sich. Sidonie und Hilde werden kurze Zeit später dicke Freundinnen. Sidonie wird auf Grund ihrer Hautfarbe manchmal von den anderen Kindern verspottet. Josefa hat große Angst, sollten Zigeuner in der Stadt sein und das Mädchen sehen und sie erkennen, würden diese das Mädchen mitnehmen. Das Jugendamt hat über die Kriminalpolizei Sidonies Mutter gefunden und bereitet die Überstellung vor. Sidonie sagt ab und zu, dass sie gefunden wurde und dann wieder, dass sie die leibliche Tochter von Josefa sei. Der Krieg bricht aus. In der damaligen Zeit ist die Beziehung zu einem ,,Nichtdeutschen" verboten und wird mit dem Konzentrationslager bestraft. Frau Cecilia Grimm, Leiterin des Jugendamtes, muss darüber entscheiden ob Sidonie zu ihrer leiblichen Mutter gebracht werden soll. Cecilia Grimm forscht lange Zeit um die Mutter von Sidonie zu finden, da Sidonie ihr und auch anderen ein Dorn im Auge ist. Sie fragt Sidonies Lehrer, den Bürgermeister und den Oberinspektor von Steyr. Alle sind sich einig, dass sie zu ihrer Mutter zurückgebracht werden soll. Der Abschied fällt Josefa, Hans, Manfred und Hilde sehr schwer. Alle Versuche von Hans und Josefa Breirather beim Jugendamt, selbst ihr Angebot auf das Pflegegeld für Sidonie zu verzichten, werden abgelehnt. Anfangs ist Sidonie noch begeistert, doch dann hat sie Angst vor der Abreise. Sie wird in ein Zigeunerlager gebracht, das einen Umkreis von 6 km besitzt, möchte man das Lager verlassen um zur Arbeit zu fahren, benötigt man einen Passierschein. Alle Zigeuner werden dann nach und nach genau so wie die Juden in Konzentrationslager gebracht. Nachdem der Krieg aus ist, wird Hans in Steyr zum Bürgermeister ernannt. Er erkundigt sich was mit den Zigeunern passiert ist und erhält die Auskunft, dass sie alle in Konzentrationslager gebracht wurden. Sidonie ist auch darunter gewesen und stirbt dort. Cecilia Grimm, die Jugendamtleiterin, ist sich keiner Schuld bewusst. Sie ist der Meinung, dass sie nichts anderes hätte tun können. Auch die leibliche Mutter von Sidonie macht sich Vorwürfe darüber, Sidonie zu sich geholt zu haben |
Antwort von GAST | 11.05.2007 - 16:18 |
hier is noch was: CHARAKTERISTIK der Hauptpersonen | Josefa | Josefa ist eine sehr liebevolle und doch zugleich temperamentvolle Frau. Josefa liebt ihre adoptierten Kinder genauso wie ihren eigenen Sohn Manfred. Die anderen Leute belächeln sie oft auf Grund von Sidonies Hautfarbe, dass Josefa jedoch voll ignoriert. Für sie zählt nicht die Hautfarbe, sondern der Mensch selbst. Obwohl es verboten ist, gibt sie einem Polen etwas zu essen, da er für sie ein Mensch ist und nicht eine minderwertige Rasse. | Hans | Hans liebt seine Kinder mehr als alle andere. Er opfert sich für sie auf. In der damaligen Zeit ist dies sehr schwer, da die Menschen Angst haben und lieber sich selbst retten. Das ist auch der Grund dafür, dass er eine Gefängnisstrafe zu verbüßen hat. Hans versucht seine Meinung so gut wie möglich zu vertreten und durchzusetzen. | Sidonie | Sidonie ist ein höfliches, hilfsbereites und nettes Mädchen. Sidonie macht den Menschen keine Vorwürfe, wenn sie Vorurteile auf Grund ihrer Hautfarbe haben. Es ist auch vorgekommen, dass sie die Kinder mit denen sie spielt ,,Zigeunerin" schimpfen. Doch schon nach wenigen Minuten machen sie sich Sorgen um Sidonie und entschuldigen sich bei ihr. Sie merkt zu dem damaligen Zeitpunkt, dass sich die Welt um sie herum verändert. Die Trennung von Josefa, Hans, Manfred und Hilda fällt ihr sehr schwer. Sie kann einfach nicht verstehen wieso sie weggehen soll bzw. muss. Sidonie weiß nicht recht zu wem sie nun wirklich gehört. Aus diesem Grund wechseln ihre Aussagen zwischen, der dass sie die leibliche Tochter von Josefas ist oder, dass sie von Josefa gefunden worden ist. Dazu kommt noch, dass das Jugendamt immer wieder versucht Sidonie zu ihrer leiblichen Mutter zurückzuschicken. Ständig wird sie von einem zum anderen ,,geschubst". Im Konzentrationslager fühlt sie sich alleine, zurückgelassen und ungeliebt. Eine Welt bricht für dieses kleine Mädchen zusammen. Sidonie zieht sich ganz in ihr kleines Schneckenhaus zurück und hört auf mit den anderen aus dem Konzentrationslager zu reden. Sie kann nicht verstehen wieso sie Josefa und Hans einfach zu ,,weggegeben" haben. Ihr ganzes Leben lang sucht sie Zuneigung und Liebe, die ihr jedoch nicht ausreichend geschenkt werden, da sie ein sehr anhängliches Mädchen ist. Ich glaube vor allem Waisenkinder haben es viel schwerer einen Bezug zu einer Person zu finden und diese dann wirklich zu lieben. Thematik Zigeunerverfolgung im zweiten Weltkrieg |
Antwort von GAST | 11.05.2007 - 16:21 |
o_O danke hast du das aus dem Internet oder selbst geschrieben ? |
Antwort von GAST | 11.05.2007 - 16:26 |
ausm internet^^ wenn du noch mehr brauchst geb ich dir n link wo du dir das komplett runterladen kannst! das war iwie nur son ausschnitt von dem ganzen referat ;D |
Antwort von GAST | 11.05.2007 - 16:30 |
achso... danke wäre lieb wenn du mir den ganzen Link geben würdest ^^ |
Antwort von GAST | 11.05.2007 - 16:31 |
:D ich hab mich schon gewundert, dass es eine Lektüre gibt die so heißt wie das Glas- & Spiegelputzmittel Sidolin xD |
Antwort von GAST | 11.05.2007 - 16:32 |
Bei dem Wort "Sidolin" muss ich immer an Fensterputzmittel denken, ein Glück, dass kein Buch so heißt. xD |
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