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Deutsche Übersetzung Decouverte 4 Lecon 3

Frage: Deutsche Übersetzung Decouverte 4 Lecon 3
(22 Antworten)

 
Hallo!
Ich suche eine deutsche Übersetzung für die Geschichte "Paris, tours et détours" bzw.
"Portrait dangereux".
Habe so jetzt noch nichts hier gefunden. Wäre sehr lieb wenn mir jemand helfen könnte.
Danke schonmal.
Liebe Grüße, Neele
GAST stellte diese Frage am 26.04.2006 - 14:26


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Antwort von *jay* (ehem. Mitglied) | 20.02.2008 - 16:07
also die übersetzung hab ich gefunden:

Der Mann war ungefähr 50 Jahre alt. Für ihn war es eine gewisse Freude durch Paris zu spazieren als ob er Charme der Stadt entdeckte bzw. wieder entdeckte.
Er kam jetzt seinem Ziel,
dem Montmartre näher: Er erblickte die Sacré Coeur, dessen Architektur er verabscheute, aber von dort aus hatte man einen schönen Ausblick auf die Stadt.
Er hielt vor einem Haus lange an (blieb stehen).
Es erinnerte ihn an ein anderes Leben, ein gewisses Abenteuer gar?
Er setzte seinen Spaziergang fort. Der Platz du Tertre war nicht mehr weit. Und schon freute er sich ihn wieder zu sehen: ein Platz der immer voll mit Touristen war.
Die Touristen, sein Brotverdienst von gestern (früher), und um präzise zu sein, als er 25 Jahre alt war. Er hätte Stunden so stehen bleiben können, die Zeichner beobachten, wie sie die Porträts der zahlreichen Kunden machten, die einer nach dem anderem kamen und sich auf das Tabouret (eine Art Hocker) setzten.
Tausende von Porträts......
Er schloss seine Augen. Die Gesichter seiner ehemaligen Kunden fingen an, an ihm vorbeizuziehen (vor seinen Augen).
Aber warum war der etwa 50 jährige Mann von seinem Beruf den er mochte, seinem Stadtviertel, welches er mochte, diesem Haus welches in ihm Erinnerungen wach werden ließ geflohen?
Er war wieder der junge Mann, der von seinem Leben forderte seine Talente zu belohnen.
Er öffnete die Augen, zögerte einen Augenblick, dann setzte er sich auf den Hocker. Der Maler war eine Frau.
Die Frau begann mit ihrer Arbeit. Zuerst zeichnete sie die Augen, traurig und hart zugleich. Dann war das Gesicht an der Reihe, ein etwas langes Gesicht mit einer Nase, die die Form eines Messers hatte.
Der Mann sagte nichts. Er war einfach nur glücklich sich hier zu befinden, auf dem Hocker auf dem Platz zu sitzen auf dem er ein Portrait machte vor langer Zeit.
Er beobachtete die Gesten (die Bewegungen) der Malerin und erinnerte sich an sie (die Gesten).
- "Die kleine Narbe auf ihrer Stirn, soll ich sie zeichnen oder soll ich sie nicht zeichnen?" fragte die Frau.
- "Sie ist ein Teil von mir, man muss sie zeichnen "antwortete der etwa 50 jährige Mann.
Also machte sie es.
Er bezahlte sein Portrait, dann ging er.
S.32
Der 50 jährige Raoul Coutard kam wieder auf den Hügel.
Er musste diese junge Frau wieder finden, die sein Portrait gemacht hatte.
War er unvorsichtig? Nein. Er konnte nicht einmal seinem Verstand standhalten (widerstehen).
Er musste diese Umgebung wieder finden, die er so sehr mochte.
Er brauchte sie, wie man Luft zum atmen braucht.
Er musste in seinem anonymen Hotelzimmer bleiben um dort
den Besuch seines Kunden abzuwarten.
Die Zeichnerin hatte ihn "photographiert", ihn, Raoul Coutard, oder besser gesagt: es waren das Gedächtnis dieser Frau, die ihn photographiert hatte.
"Die kleine Narbe auf ihrer Stirn, soll ich sie zeichnen oder soll ich sie nicht zeichnen?"
Sie hatte das einzige Portrait gemacht in 20 Jahren. Niemand wusste heute wem er ähnelte, nur sie wusste es.
Und sie, die Portraits tags und nachts machte war fähig in dem Foto den jungen Raoul wieder zu erkennen –das einzige, das die Polizei, die Zeitschriften, das Fernsehen auch der Mann, der gekommen war hatte.
Der Platz du Tertre.
Der etwa 50 jährige Mann fand seine Malerin von damals nicht. Er fragte links und rechts wo die junge Frau sein könnte.
Die Leute erklärten ihm, dass sie die Touristen überall in Paris „skizziert“, da wo Sehenswürdigkeiten, Museen … und so auch Touristen sind.
Platz du Tertre.
Der etwa 50 jährige bedauerte aufs Neue sein Leben.
Was macht er mit seinem eigenen Leben, er, der seit 20 Jahren flüchtet und der sich immer so einen kleinen Malerstand wie die Frau gewünscht hatte?
Um den rechten Weg zu finden, war es zu spät, aber es war noch nicht zu spät Odile Laurencin zu finden.
Odile Laurencin wohnte in einer 2 Zimmerwohnung gleich in der Nähe der Oper-Bastille. Sie wohnte mit 3 Mal nichts, hatte antike Möbel, träumte vom „großen Gemälde“ und liebte Renoir. An diesem Abend schaltete sie den Fernseher an und sie sah das Foto von Raoul Coutard mit 25 Jahren.
S.33
Raoul Coutard begab sich zuallererst zum [Grand] Louvre: Die Lichtspiele auf der Pyramide und seine Schönheit gefielen ihm, aber es gelang ihnen nicht, ihn vergessen zu lassen, dass er auf der Jagd war. Er jagte Odile Laurencin, deren Namen er von seinen Kollegen vom Hügel [Montmartre] wusste, den Namen, aber nicht die Adresse. Keine Spur von der jungen Frau, auch im Telefonbuch nicht.
Dann erinnerte er sich an all die Artikel, die er über das Museum d`Orsay, einen ehemaligen Bahnhof, gelesen hatte, ein Museum, das er nie Glück hatte besuchen zu können. Er wusste also, dass man lange in der Schlange stehen musste, bevor man die Gemälde des 19. Jahrhunderts bewundern konnte. Aber Odile Laurencin war nicht da. Er machte einen Sprung zum Centre Pompidou, der ihm nichts brachte, nur einen flüchtigen Blick auf dieses Museum, das an eine Fabrik erinnerte.
Raoul Coutard begann, sich aufzuregen. Es war das erste Mal, dass man ihn bestahl, dass man es wagte, ihm seine Anonymität zu stehlen. Er musste sie so schnell wie möglich zurück erlangen. Sie musste im dieses Porträt zurückgeben, das er noch am selben Abend in tausend Stücke zerrissen hatte, das Portrait, das sich nun fest eingeprägt in Odiles Gedächtnis befand.
Um zum Eiffelturm zu gehen durchquerte Coutard den Garten der Ziegeleisen und machte einen Umweg durch die Straße des Champs-Elysées. Er bewunderte die breiten Bürgersteige auf seinem Spaziergang, wo es Verboten war Kraftfahrzeuge abzustellen, ging an zahlreichen Cafés und Restaurants vorbei. Er ließ es sich gut gehen in Paris! Da die Stadt ihm gefehlt hatte!
Der Eifelturm. Odile Laurencin war da. Raoul näherte sich ihr, sie sprach. Sie antwortete ihm mit einem kleinen, traurigen Lächeln und folgte ihm. Sie wusste, dass die Polizei, der sie alles erzählt hatte, in der Nähe war und sie die Gesten von R.C. überwachten. Sie wollte ihn fragen, dass war das, was die Polizei sich gewünscht hatte, wo sich der Renoir (das Bild), den er gestohlen hatte, befindet. Aber sie hat nicht den Mut gehabt. Wer hätte ihn an ihrer Stelle gehabt? Sie machte eine kleine Geste, als ob sie die Anordnung ihrer Haare verschob. Das Signal passte….


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Antwort von felie (ehem. Mitglied) | 09.11.2011 - 22:14
yeah! besten dank,für die Übersetzung...!

Wir haben uns zwar schon zu 5. mit der Übersetzung reingeteilt aber so ist es natürlich noch besser!

...von den anderen 4 soll ich dir auch schöne Grüße sagen^^

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