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Über die Freiheit

Frage: Über die Freiheit
(24 Antworten)


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Es wird viel über Freiheit diskutiert, Theorien werden aufgestellt, um zu klären ob sie existiert, nicht existiert oder in welchem Maße sie existiert etc.

Was wirklich ist Freiheit?
...und ist die Freiheit eigentlich positiv aufzufassen?
Frage von Philos18 (ehem. Mitglied) | am 25.03.2006 - 18:19

 
Antwort von GAST | 25.03.2006 - 19:15
nötige grenzen=die dinge,
die man beachtenm muss um andere nicht in ihrer freiheit einzugrenzen, das heißt freiheit bedeutet nicht, dass man alles machen kann

sich freiraum schaffen=nicht eingeengt sein in seinen entscheidungen, das tun, was man will, allerdings unter der bedingung s.o.


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Antwort von Philos18 (ehem. Mitglied) | 25.03.2006 - 19:16
Genau darauf wollte ich hinaus -wenn ich die Orientierungslosigkeit in unserer heutigen Gesellschaft anschaue, den Umgang miteinander, wünsche ich mir manchmal schon die Theorie vom Urzustand...

So positiv kann ich die Freiheit, wie unter viele die Freiheit verstehen, nicht positiv auffassen, bezüglich dessen, wie die Existenzialisten die Freiheit verstehen...
z.B. Sartre "Der Mensch ist zur Freiheit verurteilt..."

 
Antwort von GAST | 27.03.2006 - 12:52
Hypothese:
-
Stellen wir uns einen Menschen vor, der sein lebenslang in einem Käfig gehaust hat und nichts anderes kennt als unter Umständen noch andere Menschen die in einem Käfig aufgewachsen sind.

Da er nichts von der "Freien" Welt kennt ist er doch bestimmt schon frei, wenn er in einen größeren Käfig kommt.

Und genau das bringt uns zu der Frage: Wo Freiheit anfängt und wo sie aufhört?

Es geht bis in das Unendliche, da wir klären müssten, ob wir selbst nicht in unseren kleinlichen Denkweisen schon gefangene sind, oder was hinter dem Universum ist, oder was kommt nach dem Tod oder warum sind wir an soviel physikalische Gesetze gebunden...

-

Von daher ist die Freiheit meiner Meinung nach einfach nicht zu begreifen.

Hochachtungsvoll

Feaheru

 
Antwort von GAST | 27.03.2006 - 13:03
gibt n text von franz kafka, wo ich finde dass der das richtige aussagt:

Kleine Fabel
»Ach«, sagte die Maus, »die Welt wird enger mit jedem Tag. Zuerst war sie so breit, daß ich Angst hatte, ich lief weiter und war glücklich, daß ich endlich rechts und links in der Ferne Mauern sah, aber diese langen Mauern eilen so schnell aufeinander zu, daß ich schon im letzten Zimmer bin, und dort im Winkel steht die Falle, in die ich laufe.« – »Du mußt nur die Laufrichtung ändern«, sagte die Katze und fraß sie. (Franz Kafka)

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