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Referat: Künstliche Intelligenz

Alles zu Gegenstand der PhilosphieBedingunen wie aus einer künstlichen Intelligenz eine künstliche, intelleigente Existenz wird

In-der-Welt-sein
Man müsste dem System eine Welt erschaffen, es in eine schon vorhandene „Realität“ einspeisen oder diese künstlich generieren. Der erste Schritt zum Bewusstsein ist also in einer real scheinenden „Wirklichkeit“ zu sein. Das System bräuchte Anhaltspunkte einer Geschichte an die es sich erinnern kann. Man müsste ihm eine Vergangenheit geben.

Erlebte Gegenwart
Bewusstseinszustände sind durch Momente, welche wir als „Jetzt“ empfinden, gekennzeichnet. Es ist völlig egal was sich im Jetzt abspielt, wir empfinden es immer als solches, als die Gegenwart. Laut Metzinger bräuchte ein System genau diese Empfindung um bewusst existieren zu können.

Angeborener Realismus
Um zur Stufe der bewusst erlebten Wirklichkeit zu gelangen, müsste das System (mit von sich selbst eingesetzten Mitteln) die Umgebung repräsentieren- Philosophen nennen diese Fähigkeit „Transparenz“. Deuten wir diesen Begriff mit visuellem Bezug, würden wir sagen etwas ist durchsichtig. Deuten wir den eigentlichen Sinn, bedeutet Transparenz, dass sich etwas Bestimmtes der Wahrnehmung entzieht. Diese Analyse bezieht sich vor allem auf das Weltmodell. Das schon vorhandene Darstellungsmittel wird kein zweites Mal dargestellt. Worauf sich das System in einen falschen Gedanken verstrickt, nämlich in den, dass es annimmtes würde in Bezug zu einer äußerlichen Welt stehen, welche sich aber nur in seinem Inneren abspielt. Das System wäre sozusagen in einer Art Matrix, in einer Scheinwelt gefangen, in der dem System eine künstlich erzeugte Realität als äußerliche Welt erscheint,
diese jedoch nur im System selbst existiert. Auf Grund der Unwissenheit und der fehlenden Gabe von Selbstreflexion würde diese Welt für das System real bleiben und gäbe somit auch keinen Grund zur Hinterfragung oder Anzweifelung dieser Realität. Das System verfängt sich in einem „naiven Realismus“.
(Anmerkung: Ich finde die Idee eine künstliche Realität um eine künstliche Intelligenz aufzubauen etwas kurrios.)
Unerschütterliches Ich-Gefühl

Hierzu ein Beispiel:
Ein Roboter, der als Haushaltshilfe programmiert mit einem Staubsauger ausgerüstet wurde,
geht seiner Arbeit im Wohnzimmer nach. Er ist vorne und hinten mit zwei Sensoren ausgerüstet, welche ihm signalisieren, dass er bestimmten Gegenständen (z.B. einem Tisch) zu nahe kommt. Diese Sensoren lassen den Roboter seine Umgebung wahrnehmen. Er besitzt ein, wenn auch kleines, Weltmodell.Vielleicht erkennt sein System (das ja sozusagen das Gehirn ist) sogar dieses Weltmodell als Realität an. Trotzdem hat er keine bewusste Existenz.
Er nimmt nur die Umgebung, nicht aber sich selbst wahr: Der Roboter hat kein Selbstmodell.
Er nimmt sich selbst nicht als Gestallt in diesem Weltbild (in diesem Fall das Wohnzimmer) an. Somit hat sein Bewusstsein noch keinen Mittelpunkt. Jedoch müsste er selbst lernen, falls er dieses Selbstmodell entwickeln würde, dieses nicht als Modell anzusehen.
Er müsste Selbstreflexion betreiben können um bewusst zu existieren. Wir Menschen dagegen haben diese Gabe und leben deshalb Bewusst. Ob auch wir nun in einer künstlich erzeugten Welt leben ist Frage der Ansicht.
Bewusst erlebte Innenperspektive
Eine weitere wichtige Eigenschaft , wäre es eine Perspektive zu erlangen. „Eine Innenperspektive entsteht genau dann, wenn das System sich für sich selbst als mit der Welt interagierend darstellt, diese Darstellung aber wieder nicht als Darstellung erkennt.“ (Zitat nach Metzinger) Das System muss sich also selbst als Akteur begreifen es weiß dann vorerst jedoch nur das es handelt, nicht das es ist.

Evolution und Teleologie
Ich denke es wird selbstdenkende Programme die bewusst in einer subjektiven, künstlich erzeugten oder sogar in unserer Realität leben erst dann geben wenn sie lernen ihre eigenen Ziele zu setzen und diese anzustreben (dazu müssten aber wieder programmiert werden!)
Quelle: FAZ –Thomas Metzinger:Das Unglück, ein künstliches Ich zu sein
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Referat über die Vor-und Nachteile von künstlicher Intelligenz (577 Wörter)
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