Angst vor dem Tod?

ich weiß nich...... ich hab auch schonmal mit dem gedanken gespielt , desshalb finde ich, für selbstmord gibt es IMMER einen tieferliegenden grund als ein "psychisches problem". und gerade die personen die sich versuchen umzubringen oder es "geschafft" haben, sind ernster zu nehmen, als manch andrer der auf natürliche weise gestorben ist

für mcih ist der tiefliegende grund ein psychischen problem

weiß nich... ich bin eher so der typ... ich würde wahrscheinlich jetzt noch die ganze zeit scheiß machen und so... und dann 5 minuten vor dem zeitpunkt von dem ich weiß, dass ich sterb würd ich anfangen tierisch schiss zu bekommen...
@dari schon vorm tod? machst dir doch eh in die hose wenn tod bist ;)

gabs den thread net schonma?! O_o
hm... kommt mir so vor...

naja... also ich hab dem tod schon einige male ins auge gesehen... glaub in dem moment wo man denkt man stirbt hat man angst...
hm.... so richtig schiss hab ich nimmer... beim letzen mal wo ich dachte ich sterbe kam mir nur noch der gedanke "okay... das wars..."

ich glaub du denkst an gar ncihts mehr, du bist im nem art schock und bekommst gar ncihts mehr von der umwelt mit

naja loc dog... ich denk das kommt darauf an, ob du einer natürlichen todes stirbst oder sagen wir mal erwürgt wirst...

Der Mensch an sich, fürchtet das Ungewisse. Und was dem nach dem Tod kommt ist ungewiss. Deshalb fürchten wir uns davor, jeder von uns (Ich schließe mich damit ein). Ist es wie ein ewig langer Schlaf? Oder eher wie die christliche Vorstellung des Himmels und der Hölle? Gibt es überhaupt eine Hölle? Wenn nein, wohin kommen dann all die abgrundtief bösen Menschen? Zu den anderen in den Himmel? Nur eins ist gewiss - und zwar der Tod.
Ich persönlich fürchte mich weniger vor dem Tod als vor dem Tatsächlichen sterben. Mein Onkel ist einfach eingeschlafen und nicht wieder aufgewacht. In meinen Augen die "beste" Art zu Sterben. Aber längst nicht jeder Mensch geht so von dieser Welt. Die meisten gehen in Schmerzen und durch Gewalt. Und genau das fürchte ich. Man weiß nie, wann der Tod einen überkommt und wie. Etwas unbekanntes - wir fürchten es. Oder wen es erwischt. Die Mutter, den Vater oder den Bruder? Oder gar den Freund / die Freundin? Ich fürchte am meisten, dass es jemand von diesem Planeten verschwindet, den ich liebe. Jemandem nie alles gesagt zu haben und auch nie wieder die Chance dazu zu bekommen, ist eine furchbare Erkenntnis.

@loc dog
Mir scheint, dass Selbstmörder mehr Mut beweisen als alle Lebenden, denn sie gehen freiwillig in das Unbekannte. Respekt diesen.

@Beschwerden
Wir hatten des öfteren die Frage, was nach dem Tode kommt, das mag sein. Da die aber keiner beantworten kann, interessiert es wenig, da es alles nur Spekulation wäre. DIESE Frage aber ist mir bisher noch nicht begegnet, daher ist sie jetzt hier zu finden. Theoretisch hätte sie auch ins Psychologieforum gekonnt, es überschneidet sich.

@raw
Ich stimme zu, dass die Angst vor dem Unbekannten menschlich ist, aber ich glaube auch, dass die Neugier zum Unbekannten bei manchen überwiegt. Unbekannt = Faszinierend
Nur als Ansatz...

@philos18
Fürchtest du dann auch das Leben? (Ich denk bei diesem Thema immer gern an Sokrates...)

Hochachtungsvoll
klaudanus

@klaudanus: Eine Welt, ein Leben voller Grenzsituationen -wie hätt` ich ohne Philosophie überlebt, wie hätt` ich das Sein enthüllen können -ich wär` geistig am Ende, am Anfang gar und doch am Ende, tot?

@icy: Was hast du denn dagegen; letztendlich hat er ja erklärt, was er mit "Hochachtungsvoll" meint und ich finde dies akzeptabel, sehr gut sogar!

Wenn sich viele dagegen stimmen mach ich aus Protest mit ;-)

Achtungsvoll
philos

mach mir keine gedanken über den tod, also hab ich auch keine angst;)