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Alkohol!

Frage: Alkohol!
(8 Antworten)

 
Hey kann mir mal einer sagen, wie ich aus z.B.
Alkene oder/und Alkine Alkohol machen kann?

wäre gut wenn mir das mal einer sagen könnte , schon mal cdanke! ;-)
GAST stellte diese Frage am 01.03.2006 - 13:01

 
Antwort von GAST | 01.03.2006 - 13:04
Party geplant,
aber nur Chemikalien im Schnapsschrank? ;)

 
Antwort von GAST | 01.03.2006 - 13:05
ja ne is klar :) muss das bis montag können, schreibe ne klausur lol

 
Antwort von GAST | 01.03.2006 - 13:07
Ne sorry, kann da ned helfen, hab kein Chemie mehr...

 
Antwort von GAST | 01.03.2006 - 13:59
additionsreaktionen von h2o mit alkenen

zB c2h4 + h20 -> ch2h60

H-0-H CH2=CH2 CH3-CH2-OH
wasser ethen ethanol

das h20-molekül geht löst die doppelbindung auf.


Autor
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Antwort von MrBlack (ehem. Mitglied) | 01.03.2006 - 14:02
frag mal deinen chemie lehrer^^

 
Antwort von GAST | 03.03.2006 - 15:06
So ganz spontan fällt mir dazu nur die Oxidation mit Permanganat (MnO4-) oder mit Osmiumtetroxid ein (OsO4). Danach wässrig aufarbeiten fertig.
Das mit einfach mal Wasser drauf ist Schwachsinn. Meistens mischen die sich gar nicht erst >.<

 
Antwort von GAST | 03.03.2006 - 15:21
du bist mir auch so n schwachsinn.. dir sollte eigentlich klar sein.. dass des meistens mit katalysatoren durchgeführt wird.. und dass dieses verfahren in der industrie sehr häufig angewendet wird

Hydratisierung von Alkenen:
Alkene lassen sich leicht durch die Addition von Wasser in Gegenwart starker Säuren in sekundäre oder tertiäre Alkohole überführen (Regel von Markovnikov). Es entstehen keine primären Alkohole. Die Hydratisierung von Ethen zu Ethanol wird industriell bei hohen Temperaturen katalytisch durchgeführt.




Die Säuren HBr und HCl addieren leicht an Alkene. H2O kann auch als HX-Reagenz betrachtet werden, da Wasser ebenfalls ein Proton abspalten kann. Wasser sollte also genauso an Alkene addieren wie z.B. HBr und müsste dabei zu einer Hydratisierung führen. H2O und Alkene reagieren aber erst in Gegenwart einer Säure als Katalysator miteinander. Die Säuren HBr (pKa= -9) und HCl (pKa= -7) haben gegenüber Wasser (pKa= 15,7) eine sehr viel höhere Protonenkonzentration. Durch die Gegenwart einer Säure bei der Hydratisierung wird ein neuer (ganz anderer) Reaktionsweg eröffnet, der offensichtlich eine viel geringere Aktivierungsenergie besitzt als die für eine direkte Hydratisierung




Unter Säurekatalyse verläuft die Addition von H2O an Alkene in 3 Teilschritten


Die Protonierung ist der langsamste und somit der geschwindigkeitsbestimmende Schritt der Reaktion


-----

Die säurekatalysierte Hydratisierung halt auch noch nachteile

1. es kann zu Umlagerungen kommen
2. die Regiochemie ist nicht kontrollierbar.

und des was du meinst wird meistens in laboren angewendet
wie die Oxymercurierung und die Hydroborierung verwendet.

 
Antwort von GAST | 03.03.2006 - 15:37
Lol du hast geschrieben, dass Wasser Doppelbindungen auflöst!
Ohne Kat geht da nichts, nicht nur Säure sondern auch Phasentransfer-Kat. Nach deinem Post hört es sich an wie: Alken rein, Wasser rein, Alkohol raus.
Wenn man Anti-Markownikov-Alkohole will, verwendet man deine Hydroborierung. Mit 9BBN.

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