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wer würde für seinen glauben sterben?

Frage: wer würde für seinen glauben sterben?
(103 Antworten)

 
wer würde für seinen glauben sterben ?

als beispiel:
man ist bei der bundeswehr im ausland wo "glauben" nicht erlaubt ist und wenn du glaubst wirst du mit dem tode bestraft es sei denn du sagst oke ich glaube nicht mehr ... entweder oder..
wer ist so stark in seinem glauben verbunden und würde das machen?
lg
ps:ja ich würde es machen!
GAST stellte diese Frage am 12.12.2005 - 18:54

 
Antwort von GAST | 12.12.2005 - 20:25
ich bin nicht gläubich . also muss ich auch nicht für meinen glauben sterben.

 
Antwort von GAST | 12.12.2005 - 20:28
ich bin auch net gläubig...in dem sinne

 
Antwort von GAST | 12.12.2005 - 20:30
es geht ja nicht um müssen sondern um wollen^^ :P

aber ich würde doch gerne mal von kapri und dem anderen mädel ihre gründe wissen, warum sie für ihren glauben zu gott sterben würden...

ich denke, dass kann man auch einfach so sagen, aber wenn man dann wirklich mal in dieser situation sein sollte, weiß ich nicht, ob sich jeder, der dies vorher sagte, auch "daran hält"... ^^

 
Antwort von GAST | 12.12.2005 - 20:31
ich sehe keinen sinn darin, an etwas zu glauben, geschweige denn für etwas zu sterben, wofür es weder beweise noch anhaltspunkte gibt, dass es das gibt...

ich glaube, die frage hat sich erübrigt...

 
Antwort von GAST | 12.12.2005 - 20:40
nischtz...genau deswegen heißt es ja "glauben"...wenn es beweise dafür geben würde,hätten wirs ja nicht "geglaubt",sondern "gewusst",wir wären uns ja quazi sicher ;) ..oder nicht? ^^

 
Antwort von GAST | 12.12.2005 - 20:45
Zitat:
diese antwort hab ich die ganze zeit gesucht abi06 =D

ganz ehrlich
könntest du morgens in den spiegel schauen wenn du dich selbst verleugnet hättest? (wobei ich das jetzt nicht auf eine religionzugehörigkeit beziehe sondern viel mehr auf eine meinung)

 
Antwort von GAST | 12.12.2005 - 20:49
mmh..nee,das könnte ich nich abi06..das habe ich auch die ganze zeit veru´sucht zu sagen ^^...

(ööhm...wieso bin ich jetzt auf einmal weiblich?o.ô..*löl*)

 
Antwort von GAST | 12.12.2005 - 21:19
Mal ganz ehrlich: Ich verachte alle die an einen gott glauben...

[Vosicht: langer Post!]

"Der Glaube" ist nur ein Versuch die eigene inkompetenz und den Mangel an Intelligenz zu vertuschen(ist euch mal aufgefallen, das die untypisch viele intelligente Menschen NICHT an gott glauben? Die ersten logiker / Naturwissenschaftler (also die ersten Menschen, die intelligent genug waren...) forschen krass GEGEN die Religion). aka es ist "das opium fürs Volk", und das ist die Beste Aussage die ich je über die Religion gehört habe. Sie entstand überhaupt nur weil die Neugierde der Menschen dem gegenüber, was sie nicht erklären konnten, gestillt werden musste. Zum glück wendeten sich die ersten intelligenten Menschen schon in der Antike dagegen (Philosophen!) und es entstanden die Naturwissenschaften.
Endlich etwas, das nicht erfordert an etwas zu glauben, das von sich selbst sagt, dass es nicht bewiesen werden kann. Sondern genau das Gegenteil macht: die Naturwissenschafften erkennen das an, was beweisbar ist, und nichts anderes. (Und ja, für die Naturwissenschaften würde ich sterben. sie SIND bewiesen. siw stimmen. Daran gibt es nichts zu ändern.

Die Religion störte es natürlich, dass auf einmal Menschen ankamen, die Sonnenfinsternissen vorhersagen konnten, die "behaupteten", dass die erde eine Kugel ist oder dass sie sich sogar um die Sonne dreht und nicht andersherum. Entsprechend nutzte sie ihr Macht um die Menschen("das Böse") aufzuhalten.
Als dies nicht mehr ging, weil immer mehr Menschen die Beweise anerkannten, passte sich die Religion an. So kann man heute sehen, dass die Religion auf einmal behauptet, dass Jesus keine Besonderen Mächte hatte, und das alle Geschichten nur einen tieferen Sinn haben, nicht so wörtlich gesehen werden dürften.
Aber wenn das so ist frage ich euch: warum wurde dann die Bibel geschrieben? Wenn Jesus ein ganz normaler Mensch war, warum wurde dann ca. 100 Jahre nach seinem Ableben geschrieben?Und überhaupt: warum versuchen dann so genannte "Theologen"(das ~logen lässt fälschlicherweiße darauf schließen, dass es etwas mit logik zu tun hat(daher kommt die Nachsilbe ja auch), aber selbst diese Theologen sagen, dass man ihre Behauptungen nicht beweisen kann --> Theologen / Christen sind dumm, q.e.d.) zu beweisen dass es Jesus gab? Wenn es doch eh entweder nur ein ganz normaler Mensch war, oder nicht existiert haben kann?

Überhaupt? Habt ihr (die ihr an Gott glaubt) schonmal darüber nachgedacht was ihr da glaubt?
z.b. Habe ich mal einen gläubigen Freund gefragt "Glaubst du an Propheten? Glaubst du an Leute, die in ihren Träumen Gott sehen und sein Wort verbreiten sollen?"
Die Antwort war natürlich "nein" (wie ist sie bei euch),
dann frag ich mich aber natürlich nur: "wie kann er dann an das Alte Testament glauben? Das haben alles "Anerkannte Propheten" geschrieben... "oO? lol? krank? Und das neue baut nur auf dem alten auf (auch wenn das alte noch Kriege fordert, und das neue nimmer). q.e.d.

"Warum glauben denn dann überhaupt noch Menschen? Wenn nach deiner Logik alles so gegen die Bibel ist?"
Ganz einfach: Sie gibt Mut. Sie ist für all die einsamen Menschen, die von ihren Eltern religiös erzogen wurden, eine Zuflucht. Daher leben religiöse Menschen auch oft länger. Sie sind entspannter / weniger gestresst, zuversichtlicher was die Zukunft angeht etc.
Aber dieser Punkt der religiösen Erziehung ist nunmal ein wichtiger Punkt, denn ohne stellt man sich die Frage des glaubens erst wenn man auch logisch darüber Nachdenken kann und wird sich kaum noch FÜR die religion entscheiden. Da nun immer mehr Menschen ihren Kinder alle Möglichkeiten offen halten wollen, erziehen sie sie nicht mehr so religiös --> sie werden nicht gläubig (und das ist gut!) q.e.d.

"opium für das Volk?"
- Ja. Die religion versucht unbeantwortete Fragen den Menschen vorweg zu nehmen / zu antworten. Allerdings ohne Richtige antworten zu geben (sie isnd nicht beweisbar --> falsch). Dadurch verliert der Mensch seine neugierde und verdummt. Man kann alles "beweisen" wenn man davon ausgeht das es einen Gott gibt, aber warum sollte man davon ausgehen? Wie kommt ein mensch überhaupt durch eigenes Denken / ohne äußeren Einfluss (erziehung) auf solch einen Schwachsinn?

Hmm.. ich hab im verlauf des Schreiben dieses Postes 3-4 Punkte wieder vergessen, aber ich hoffe das reicht euch erstmal als erklärung _gegen_ die religion ;)

 
Antwort von GAST | 12.12.2005 - 21:20
sry, mein Hass auf die Religion, und vorallem leute wie die Fundamentalisten ( http://de.wikipedia.org/wiki/Fundamentalist ) musste einfach mal raus... ;)

 
Antwort von GAST | 12.12.2005 - 22:47
was für´n geistiger erguss ^^

du sprichst mir aus der seele...
natürlich würde ich nicht so weit gehen, dass ich menschen, die "glauben", verachten würde, denn schließlich ist es jedem selbst überlassen, was er glaubt...
aber im grunde ist es ja so, wie du es oben beschrieben hast...
respekt für den langen text...

 
Antwort von GAST | 12.12.2005 - 22:54
ich glaube an g´tt bin jüdin
halte an meinem glauben fest

 
Antwort von GAST | 12.12.2005 - 22:55
bin nciht gläubisch, aber respektiere und bewundere alle leute deren Glaube so stark ist ...

 
Antwort von GAST | 12.12.2005 - 22:57
Glauben ist wichtig, denn er gibt Menschen halt. Ich persönlich glaube nicht an Gott. Aber hey, das steht jedem frei.

Für seinen Glauben zu sterben find ich seltsam...würd ich niemals tun. Denn Gott hat oich ja das Leben geschenkt und ihr schmeissts fort? Glaubt ihr echt, dass das im Sinne von Gott liegt, dass Menschen sich killen nur damit er auch weiss, dass sie gloibig sind...Das halt ich für Bullshit. Denn Gott weiss doch alles, oder nicht?

 
Antwort von GAST | 12.12.2005 - 22:58
glauben ist zwar wichtig, ich würde allerdings nicht für ihn sterben...

mfg Calludeath

 
Antwort von GAST | 12.12.2005 - 22:58
Wenn sterben dann für jemanden und nicht für etwas!

 
Antwort von GAST | 12.12.2005 - 23:15
niemals für eine ideologie! nur für jemanden der mir was wert ist


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Antwort von Gilmore Girl (ehem. Mitglied) | 12.12.2005 - 23:24
ich glaube an gott! aber in die lage hineinversetzen kann ich mich im moment nicht! Auf jeden fall bin ich sehr gläubig, auch wenns manche nicht von mir erwarten

 
Antwort von GAST | 12.12.2005 - 23:28
ich glaube was ich will.
ich bin katholike, der vatikan und die pfaffen labbern und tun viel [zensiert]. aber ich bin christ und wenn mein glaube angegriffen wird, sterbe ich für seinen weiteren erhalt.

 
Antwort von GAST | 12.12.2005 - 23:43
Also wenn ich so gefragt werde würde ich erstmals die Frage mit "ja" beantworten...es haben aber schon andere gemeint sie können für den Glauben sterben und konnten es nicht...kann es demnach nicht genau sagen...

@alle die in diesem Thread irgendwelche Fragen aufgeworfen haben...

1. die Aussage dass alle intelligen Wissenschaftler nicht an Gott glauben/geglaubt haben stimmt nicht...es gibt viele Wissenschaftler die eben genau durch das Forschen erkannt haben dass es einen Gott geben muss...als ein bekanntes Beispiel Albert Einstein...
2. Wenn es keinen Gott geben würde wie wäre die Welt dann sonst entstanden...die Evolutionstheorie die aussagt, dass alles durch Zufall entstanden ist, ist wohl der grösste Witz... wenn man nur mal den Aufbau des menschl. Körpers oder die physikalischen Vorgänge im Weltall betrachtest (wenn das Zufall ist...?), ausserdem wurden weder irgendwelche versteinerten Zwischenformenen zwischen den einzelenen Tierformen wie es die Evol.Theorie lehrt noch sonst irgenwelche Beweise die auf Korrektheit dieser Theorie schliessen lassen gefunden...
3. Eigentlich ist es sinnlos über die Richtigkeit des Glaubens zu streiten/disskutieren...schlussendlich ist es eine Glaubensfrage...trotzden schadet es wohl nicht sich mal genauer damit auseinanderzusetzen...
4. Glaube ist nicht nur eine "Droge fürs Volk"...Glaube ist eine Grundlage fürs Leben...
5. Die Bibel die Grundlage des christlichen Glauben ist kein Gesetzbuch sondern ein Massstab an den man sich halten kann und damit viele/alle Probleme im Leben zu lösen und in verschieden schwierigen Situationen die richtige Entscheidung zu treffen...
6. Diejenigen die meinen der Glaube sei eine Einschränkung oder Sklaverei liegen komplett falsch... durch den Glauben erkennt man einfach das vieles völlig sinnlos oder nutzlos ist und "verzichtet" freiwillig(!) auf viele Dinge...
7. Nicht alle die sagen sie sind gläubig sind auch gläubig...das Verhalten oder die Aussagen gewisser "christlicher" Leute können nicht als Massstab für richtige Gläubige gebraucht werden...was aber noch lange nicht heisst (wichtig!) das echte Christen/Gläubige keine Fehler oder weniger Fehler als Nichtchristen machen...jeder Mensch macht von Natur aus Fehler...

Na ich hoffe das ich einige Unklarheiten beseitigen konnte...was meine Rechtschreibung oder Grammatik angeht...bitte nicht reklamieren bin Schweizer :-) (super Ausrede)

 
Antwort von GAST | 12.12.2005 - 23:49
Zu Punkt zwei muss ich reklamieren, auch wenn du Schweizer bist...hr hr...Die Evolutionstheorie sagt in erster Linie, das Einfaches zu Komplexem wird. Das bedeutet das Wort Evolution, nömlich Entwicklung. Und das ist definif passiert. Aus Aminosäuren wurden Zellen, aus Zellen erste Wirbeltiere und so weiter. Bis zum komplexen Gebilde des Menschen. Selbst wenn die Evolutionstheorie nicht stimmen würde, wäre das dann ein Beweis für Gott und seine Genesis? Nicht wirklich. Es ist unrealistisch, dass ein Mann da oben hockt und uns bei unseren Problemen zuhört, aber niemals antwortet und zusieht wie der Mensch die Welt zerstört. Unser eigenes Verderben. Warum geht es genau den Leuten schlecht, die am gloibixten sind? Wie richtet Gott, wenn nicht nach Gloibigkeit?

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