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Hoffmann, E.T.A- Der goldne Topf: Interpretation/Fragen

Frage: Hoffmann, E.T.A- Der goldne Topf: Interpretation/Fragen
(3 Antworten)


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Hallo, das ist eine Textinterpretation zum goldenen Topf, das Problem ist, dass ich Textinterpretationen nicht ganz verstehe, weshalb es sehr lieb wäre, wenn mi jemand sagen kann, was besser sein könnte.


Die Erzählung „Der goldne Topf“, die die Unterüberschrift „ Ein Märchen aus der neuen Zeit“ hat, wurde von von E.T.A. Hoffmann geschrieben. Sie wurde im Jahre 1814 veröffentlicht und handelt von dem Studenten Anselmus, der nicht nur zwischen zwei Frauen hin- und hergerissen ist, sondern auch zwischen der bürgerlichen Welt Dresdens und der fantastischen Welt Atlantis. E.T.A Hoffmann hat dadurch, dass Anselmus versucht mit allen Mitteln das fantastische logisch zu erklären, es geschafft das ganze fast schon möglich erscheinen zu lassen.
Der Student Anselmus, der sowohl der realen als auch der fantastischen Welt angehört, rennt am Himmelfahrtstag in Dresden einen Korb voll Äpfel um, der einer alten hässlichen Frau gehört. Diese ist sehr wütend woraufhin er ihr alles Geld, was er dabei hat gibt, um sie zu besänftigen. Daraufhin geht Anselmus weg, doch das Apfelweib schreit ihm immer noch wütend „ Ins Kristall bald dein Fall, ins Kristall“,hinterher. Eben diese Frau ist keine gewöhnliche Frau, denn sie ist eine Hexe, die der fantastischen Welt angehört, aber durch diesen Vorfall nicht gut auf Anselmus zu sprechen ist. Voller Scham geht Anselmus weiter und finden einen Holunderbusch, worunter er sich legt. Während seinem selbstbemitleidenden Selbstgespräch hört er plötzlich stimmen und sieht drei Schlangen, eine von ihnen hat besonders schöne blaue Augen. Eine kurze Weile später macht er eine Bootstour mit seinem Freund dem Konrektor Paulmann und dessen zwei Töchtern und dem Registrator Heerbrand, die alle der realen Welt angehören. Heerbrand ist zwar nicht ein so guter Freund wie Paulmann, für Anselmus, aber man kann ihn trotzdem als seinen Freund bezeichnen. Dieser liebt Paulmanns Tochter, Veronika, doch diese hat Interesse an Anselmus, der sie zwar auch mag, aber sie kommt für ihn nicht an die Schlagen mit den blauen Augen hin.Dort sieht und hört er aber wieder die Schlangen, die anderen jedoch nicht, weshalb er für verrückt gehalten wird. Nach dieser Bootsfahrt erfährt Anselmus, dass er zu Archivarius Lindhorst gehen solle und für ihn arbeiten soll. Als er bei dem Herrn Lindhorst klingeln möchte, sieht diese aus wie das Apfelweib und spricht auch mit ihm, vor lauter schock fällt er ihn Ohnmacht. Weshalb er Linderst nicht kennen lernen konnte, aber im Cafehaus, als Archivarius von einer sehr unglaubwürdigen Geschichte erzählt für die ihn die anderen auslachen, wird Anselmus von Heernbrand dem Archivarius Linderst vorgestellt und dass er bei ihm arbeiten wird. Jedoch ist Anselmus von Sehnsucht geplagt und geht statt arbeiten zum Holunderbusch, um die Schlage mit den blauen Augen zu sehen. Archivarius kommt auch zum Holunderbusch und fragt Anselmus warum er nicht zum arbeiten gekommen ist, dieser erzählt ihm daraufhin von den Schlangen, woraufhin Archivarius ihm sagt, dass das seine Töchter ist und die mit sen blauen Augen Serpentina ist und dass er sie wieder sehen kann, wenn er zum arbeiten kommt. Serpentina ist auch hin und weg von Anselmus doch es gibt noch eine andere wichtige Dame, Veronika, diese geht zu der Hexe, dem Apfelweib um nach Hilfe wegen Anselmus zu fragen. Die verspricht ihr mit einem Liebeszauber zu helfen. Währenddessen schafft es Anselmus auch mal zur Arbeit. In der vorliegenden Szene zeigt Archivarius ihm sein Arbeitsraum, doch währenddessen sah er einen goldenen Topf und als er genauer hinblickte auch ihn selbst unter dem Holunderbusch und Serpentina. Worauf er außer sich vor Freude ihren Namen ruft. Dies zeigt die tiefe Zuneigung die er für sie empfindet, diese Zuneigung wird von ihr erwidert. In der Szene zeigt es sich nochmal verstärkt, dass Anselmus eine tiefe Verbindung zu Serpentina verspürt.
Der Mensch vermag, wie es der Dichter Novalis meint, jeden Augenblick lang ein übersinnliches Wessen zu sein. Das erkennt man auch in dem Buch „Der goldene Topf“. Anselmus ist in jeder Begegnung mit den Schlangen, die in der Öffentlichkeit stattfindet, der einzige der sie sieht. Warum ? Weil Anselmus im Gegensatz zu den anderen schon einen offenen Geist hat, er ist ein Träumer. Und umso mehr er diese Welt akzeptiert, desto mehr wurde er in diese Welt hineingezogen, bis er nach all der Akzeptanz sogar in Atlantis landet.
Frage von Hallo01234 (ehem. Mitglied) | am 07.01.2021 - 13:38


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Antwort von matata | 07.01.2021 - 14:22
Das ist erst der Anfang einer Interpretation... Du musst noch daran arbeiten.


Beachte die Anleitung für das Verfassen einer Textinterpretation und besonders auch den sinnvollen Aufbau

https://www.inhaltsangabe.de/anleitungen/interpretation/
--->Anleitung für eine Textinterpretation
---> Aufbau einer Textinterpretation


http://www.zeno.org/Literatur/M/Hoffmann,+E.+T.+A./Erz%C3%A4hlungen,+M%C3%A4rchen+und+Schriften/Fantasiest%C3%BCcke+in+Callots+Manier/Zweiter+Teil/2.+Der+goldne+Topf ---> Text des Märchens

- Deine Inhaltsangabe ist zu lang...
- einige Teile deines Textes sind aus dem Internet kopiert... und sind nicht so toll ausgewählt:
- Was macht der Dichter Novalis in deinem Text...? Er war zwar Romantiker, aber ....
- Einleitung: ... handelt von dem Studenten Anselmus, der nicht nur zwischen zwei Frauen hin- und hergerissen ist, sondern auch zwischen der bürgerlichen Welt Dresdens und der fantastischen Welt Atlantis. ---> schöner Satz, passt aber überhaupt nicht zu deinem Wortschatz, den du später verwendest...

- es fehlen wichtige Teile der Interpretation
---> vergleiche mit dem beschriebenen Aufbau...
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Antwort von matata | 09.01.2021 - 15:20
Es ist unsinnig, sich zu löschen und später wieder zu erscheinen unter einem anderen Nicknamen, aber mit dem gleichen Thema... Um dir zu helfen, muss man nämlich den Text dieses Märchens lesen können. Und der steht hier, das heißt man kann ihn finden mit Hilfe des Links oben. Also gehört diese Frage hierhin.

Diese Frage stammt sicher von dir.

Zitat:
Es gibt eine Stelle im goldenen Topf, da sieht Anselmus den goldenen Topf und sieht darin Serpentina.
Gibt es dafür einen besonderen Grund. Ich habe bis jetzt einfach nur, dass er sie sah weil er sie liebt, aber gibt es dafür einen anderen Grund ?

Frage von BRBA | heute - 14:29
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Antwort von matata | 09.01.2021 - 15:25
Wo kann man diese Stelle lesen? In welcher Vigilie?
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