Hammer, A. - Nächster Halt:Dschihad:Korrektur Inhaltsangabe

Im Buch „Nächster Halt: Dschihad“, geschrieben von Agnes Hammer, erschienen im Jahr 2016, geht es um zwei Jugendliche, die einen Bombenattentat planen.
Max verteidigt im Zug den türkischen und gläubigen Moslem, Adil vor den Neonazis, wodurch dann die gute Freundschaft zwischen den beiden entsteht.
Immer mehr verbringt Max mit dem Jungen Zeit, auf welche Weise bei ihm eine Neugier für den Islam erwacht. Adil nimmt ihn eines Tages mit zum Freitagsgebet in die Moschee, wo er den Predigen Mohammad kennenlernt. Die Besuche in der Moschee nimmt zu und Max konvertiert zum Islam, lernt arabisch und das Koran Lesen. Paula, die Schwester von Max, die gegenseitige Gefühle mit Adil hat, besorgt sich um seinen immer mehr verändernden Bruder. Inzwischen verdächtigt die Polizei den Imam Mohammad für einen radikalischen, islamistischen Terroristen. Der Polizist Kemper, der den Fall leitet, setzt einen Agenten, Burak in die Moschee ein, dass sich später herausstellt, er sei Adils Onkel. Die beiden Jungs freunden sich mit den Brüdern Karim und Yusuf aus der Moschee, die Anhänger des Imams sind, an. Yusuf flieht nach Syrien, um für seine Religion zu kämpfen und ermutigt die anderen drei, nach Aufforderung Mohammads ein Attentat zu planen. An einem Tag treffen sich Paula und Adils Onkel zufälligerweise im Kiosk der Eltern Adils, und sind derselben Meinung, dass etwas mit Max und Adil nicht in Ordnung sei, er gibt ihr seine Nummer, damit sie ihn kontaktiert, falls etwas schief läuft. Die Schwester von Kemper und sein Neffe ziehen bei ihm ein, da er seit dem Tod seiner Frau alleine in einem großen Haus wohnt. Max und Adil stehlen Tonka, den Hund des Reitlehrers Paulas, um den Sprengstoff zuerst auf ihn auszuprobieren, doch etwas läuft schief und der Hund überlebt das Verbrechen mir schweren Verletzungen. Am Tag des Anschlages verlässt Max das Haus mit einem Koffer, ebenso Adil von seiner Wohnung aus. Paula verdächtigt ihn sofort, ruft und erzählt Burak alles, der daraufhin Kemper informiert. Als er im Polizeistation ankommt, sind die anderen überzeugt davon, dass der Verdacht schwach sei und nur kleine Maßnahmen ausreichend seien, jedoch ist denen nicht bewusst, dass die Bomben an zwei aneinander vorbeifahrenden Zügen gezündet werden. Max stellt den Koffer in seinen Zug und steigt paar Stationen später aus, während Adil aufgrund der Umleitung nicht aussteigen kann. Aus diesem Grund versucht er die Bombe zu stoppen, indem er das Koffer aus dem Fenster wirft, der aber nicht weit entfernt landet. Ihm ist klar, dass er sterben wird und deswegen springt er aus dem Zug hinaus und legt sich auf den Koffer, um den Anschlag ein wenig zu schwächen und wird durch die Sprengungen getötet. Später bekommt Kemper mit, dass die Polizei mit Mohammad diesen „fehlgeschlagenen Bombenanschlag“ geplant haben, damit das Volk und die Presse die Polizei der Stadt loben. Max flieht in die Türkei und hat inzwischen keine Ahnung, dass sein Freund ums Leben kam, als er davon hört ergibt er sich und wird für lebenslange Freiheitsstrafe verklagt.