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Darstellen von Zusammenhängen zwischen Zahlen und Größen

Frage: Darstellen von Zusammenhängen zwischen Zahlen und Größen
(4 Antworten)


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1. Schreibe mit Variablen auf und gib jeweils einen Vaiablengrundbereich an. a) Umfang eines Rechtecks, dessen eine Seite um 2 länger ist, als die andere Seite

b) eine beliebige Zahl, die bei Division durch 3 den Rest 2 lässt
c) Produkt aus dem Vorgänger und dem Nachfolger einer natürlichen Zahl
Wäre echt nett wenn mir jemand helfen könnte.. :(
Frage von Paranoiawolf (ehem. Mitglied) | am 27.01.2018 - 11:08


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Antwort von chesb | 27.01.2018 - 11:54
Hallo,
ich hoffe ich kann dir zumindest zum Teil eine Hilfestellung geben.
Natürlich könnte ich dir einfach die Lösungen hinklatschen, aber mir persönlich hat es immer am besten geholfen die Gedankengänge möglichst nachvollziehen zu können, weshalb ich jetzt erst ein mal nur auf die a) eingehen möchte.

1. Wie sieht ein Rechteck aus? (Skizze im Kopf, feststellen, dass immer 2 gegenüberliegende Seiten gleich lang sind)

2. immer 2 gleich lange Seiten + Angabe, dass eine Seite länger ist als die andere (besser als gegenüberliegende Seiten bezeichnet, denn es sind immer 2 bei einem Rechteck) -> Skizze von einem Rechteck aufs Blatt

3. Beschrifung
Wir haben ein mal die kurze Seite und einmal die lange Seite. Die kurze nennen wir jetzt einfach mal x und die lange y. U=2x+2y
Aber, wir wollen ja noch ganz genau wissen, was y ist.
Wir können aus dem Text die Angabe y=x+2 entnehmen
-> U=2x+2*(x+2)=4x+4

Mit dem Bereicht meinst du vermutlich sowas wie x>0?
Das muss man immer angeben. Am Besten versuchst du einfach mal für x 0 einzusetzen und dann ein Rechteck zu malen. Dann wirst du sehr schnell merken warum, es ist und bleibt ein Strich. Und im Minusbereich funktioniert das auch nicht unbedingt besser. :D


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Antwort von Ritchy (ehem. Mitglied) | 27.01.2018 - 12:57
a) Rechteck: U=2a+2b; a>0, b>0 und b sei die längere Seite, deshalb ist b=a+2.
Wohlgemerkt, es geht nicht um die Fläche! Beim Umfang werden die Seiten als Strecken addiert. Nun Einsetzen in die Formel
U=2a+2(a+2)⇔U=2a+2a+4=4a+4.

b)die beliebige Zahl sei x. Du willst sie durch 3 teilen, also x/3. Aber dabei soll ein Rest von 2 übrigbleiben. Es geht also um eine ganzzahlige Division.
Also x/3=g und ein Rest von 2; g steht dabei für eine ganze Zahl.Oder anders geschrieben: x=3*g+2, wenn g=10 folgt x=32, dabei müssen g≥0 und x≥2 sein, allein schon, weil bei einer Division von einer negativen Zahl x durch eine postive Zahl (hier:3) kein postiver Rest bleiben kann (hier: +2). Auch bei einem negativen Ergebnis würde ja kein positiver Rest bleiben. x≥2, ergibt sich automatisch durch die Formel. Der Trick war hier auch, den Rest getrennt von g zu betrachten, also nicht x/3=g+2!


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Antwort von Ritchy (ehem. Mitglied) | 27.01.2018 - 13:09
c) ist sehr einfach: Die natürliche Zahl sei x. Vorgänger ist dann (x-1) und Nachfolger (x+1), das Produkt p also (x-1)*(x+1)=x²-1x+1x-1=x²-1.
Lösung: p=x²-1. Das ist auch eine binomische Formel. x∈N, war ja in der Aufgabenstellung gefordert, geht auch mit 0.
https://www.frustfrei-lernen.de/mathematik/natuerliche-zahlen.html


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Antwort von Ritchy (ehem. Mitglied) | 27.01.2018 - 14:09
Übrigens bei a) geht auch, alles nach b auflösen und es kommt heraus: U=4b-4. Ist auch richtig aber irgendwie umständlicher...

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