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Kapitel 5 bitte korrigieren

Frage: Kapitel 5 bitte korrigieren
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KAPITEL 5
Duisburg ist die Stadt, wo Hatice aufgewachsen ist.
Dieses Kapitel ist eine Art von Liebeserklärung an die Stadt.
Sie sagt, dass diejenigen, die nach Duisburg nicht kommen, ihre Liebe für die Stadt nicht verstehen können.
Vor allem weil Duisburg voll von Industrien und Verschmutzung ist.
Sie ist in einem türkischen Stadtteil, der “Klein Istanbul” nannt, aufgewaschen. Aber sie ist in der Türkei (in Anatolien) geboren.
In der Türkei war ihr Vater ein Landwirt und er zog nach Deutschland zu arbeiten.
Als Hatice 3 Jahren war, kam ihr Vater nach Anatolien zurück, um seine Familie mitzubringen.
Die muslimische Religion verband ihr Vater mit der Türkei. In Deutschland war ihr Vater sehr religiös geworden und ging täglich in die Moschee.
-Hatice erzählt, wie sie näher Deutsch kam: in ihrem Haus gab es nur den Koran und ihr Vater ermutigte sie nicht zu lesen. Aus diesem Grund las sie, wenn ihr Vater schlief.
- Sie spricht über seine Schulzeit: Im Allgemeinen besuchten die türkische Kinder die Hauptschule, aber Hatice wollte eine andere Ausbildung machen.
- Nach einem gewissen Alter von ihrer Mutter gezwungen wird, den Schleier (Respekt vor der Tradition) zu tragen, aber sie wollte nicht (Dagegen wollte ihre ältere Schwester nie den Schleier heben, und wenn sie viele teuere Markenschleiern kauft). Das ist ein Beispiel von dem Konflikt der Mentalität zwischen sie und ihrer Mutter.
- Bis sie 18 war lebte sie zwischen zwei Welten, dann begann sie ihre wirklichen Leben in der deutschen Welt: Von hier an begann sie den Weg eines echten deutschen Mädchen. Jetzt ist sie Journalistin und zu verschiedenen Momenten erinnert sie sich an ihrer Herkunft und an der Abstand, dass es zwischen der türkischen Welt und der deutschen Welt gibt. Die Erfahrung, die die türkische Welt in ihrem Leben wiedereinsetzen läßt, ist derjenige, der in Afghanistan tut, wo sie die Frauen des Platzes interviewte. Als sie von Afghanistan zurückkehrt, versteht sie, dass sie auch die türkische Welt in ihr Leben integrieren muss. Die Welt von ihren Ursprüngen (der türkischen Welt) hilft ihr in ihrer Arbeit.
- Bevor sie im Haus ihren Eltern eintritt, aus Respekt auf ihren Vater und seine Traditionen, trägt sie einen langen Rock (nicht so kurz, wie sie in Anspruch nimmt). Sie entscheidet sich für die einzige Zeit, in der sie zu Hause ihrer Eltern ist.
Frage von martis95 | am 26.05.2017 - 10:45


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Antwort von n8flug (ehem. Mitglied) | 26.05.2017 - 14:40
KAPITEL 5
Duisburg ist die Stadt, in der Hatice aufgewachsen ist.
Dieses Kapitel ist eine Art von Liebeserklärung an die Stadt.
Sie sagt, dass diejenigen, die Duisburg nicht besucht haben, ihre Liebe für diese Stadt nicht verstehen können.
Vor allem deshalb nicht, weil Duisburg voll von Industrie und Verschmutzung ist.
Sie ist in einem türkischen Stadtteil, der “Klein Istanbul” genannt wird, aufgewachsen. Aber sie ist in der Türkei (in Anatolien) geboren.
In der Türkei war ihr Vater ein Landwirt, zog aber nach Deutschland, um dort zu arbeiten.
Als Hatice 3 Jahre alt war, kam ihr Vater nach Anatolien zurück, um seine Familie nach Deutschland mitzunehmen.
Die muslimische Religion verband ihr Vater mit der Türkei. In Deutschland war ihr Vater sehr religiös geworden und ging täglich in die Moschee.
Hatice erzählt, wie sie sich dem deutschen Alltag annäherte.
- Zunächst gab es in ihrem Haus nur den Koran und ihr Vater ermutigte sie nicht, darin zu lesen. Aus diesem Grund las sie, wenn ihr Vater schlief.
- Sie spricht über ihre Schulzeit: Im Allgemeinen besuchten die türkischen Kinder die Hauptschule, aber Hatice wollte eine andere Ausbildung machen.
- Ab einem gewissen Alter wurde sie von ihrer Mutter gezwungen, den Schleier aus Respekt vor der Tradition zu tragen, aber sie wollte es nicht. Dagegen wollte ihre ältere Schwester nie den Schleier heben und kaufte deshalb viele teuere Markenschleier. Das ist ein Beispiel für einen Konflikt zwischen ihrer Mentalität und der ihrer Mutter.
- Bis sie zu ihrem 18. Lebensjahr lebte sie zwischen diesen zwei Welten, dann begann sie ihr eigenständiges Leben in der deutschen Welt zu verwirklichen: Von hier an begann sie den Weg eines echten deutschen Mädchens zu gehen. Jetzt ist sie Journalistin und in verschiedenen Momenten erinnert sie sich an ihre Herkunft und daran, wie weit die Vorstellungen in der türkischen und der deutschen Welt auseinanderliegen. Die Erfahrungen, die sie wieder in das Leben der türkischen Welt zurückversetzt, sind mit den Geschehnissen in Afghanistan eng verbunden, wo sie vor Ort die Frauen interviewte. Aus Afghanistan zurückgekehrt hat sie verstanden, dass sie auch die türkische Welt(-anschauungen) mit in ihr Leben integrieren muss. Ihr Ursprung in der türkischen Welt hilft ihr bei ihrer Arbeit.
- Bevor sie das Haus ihrer Eltern betritt, trägt sie aus Respekt zu ihrem Vater und seinen Traditionen einen langen Rock (der von der Kürze her ihren Ansprüchen sonst nicht genügt). Sie entscheidet sich aber dafür, einzig und allein nur für Zeit, in der sie bei ihren Eltern zu hause ist.

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