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Akyün, Hatice-Einmal Hans mit scharfer Sosse

Frage: Akyün, Hatice-Einmal Hans mit scharfer Sosse
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Im ersten Kapitel führt die Autorin die Existenz von den zwei Welten ein. Das Kapitel beginnt mit einer Vorstellung von sich selbst (sie ist Türkisch mit deutschem Pass) und seine Familie. Sie sagt, dass ihr Name bedeutet nichts und dass sie eine Journalistin ist.

In deutschem Vorstellungswert trägt ein türkisches Mädchen ein Kopftuch und verheiratet sich, ohne persönlich entscheiden, wer der Bräutigam sein wird. Akyün widerlegt diese Klischees (mit Ironie).
- Alle fragen sie, ob er einen “Hans” gefunden hat. “Hans” ist ein Spitzname, mit dem den Türken nennen deutsche Männer. Dagegen ist “Helga” die Art der Türken nennen deutsche Frauen.
- Sie stellt ein Porträt eines typischen deutschen Mannes (Stereotyp): er geht am Samstagsmorgen zum Bäcker, um Brot zum Frühstück zu nehmen; er geht auch in Fahrrad zur ersten Verabredung; er ist nicht attraktiv; zum Restaurant bietet er normalerweise nicht das Abendessen dem Partner. Diese Eigenhaiten sind nicht normal, für einen Türke.
- Sie stellt ein Porträt einer typischen deutschen Frau: sie fühlt nicht die Notwendigkeit, zum Friseur für eine erste Verabredung zu gehen; und sie benutzt keine Absätze. Diese Eigenhaiten sind nicht normal, für einen Türkin.
- Die zwei Welten, zu denen vorher Verweise anbringen, sind die deutsche Welt und die türkische Welt. Sie sucht, zwischen diesen zwei Welten und ihre Kulturen zu balancieren. Sie wird von ihren türkischen Freundinnen als eine Deutsche angesehn, weil sie ihre türkischen Eigenheiten verloren hat.
- Sie erklärt, wie die Türken, die deutsche Leute sehen: die Deutschen sind so ehrgeizig und sie betrachten die Familie, nur die Kernfamilie betrachten. Sie sind üblich gewöhnt, um Familie oder Arbeit zu wählen: dagegen können die Frauen in der Türkei, sowohl eine Familien haben als auch arbeiten, weil die Familie junge Menschen hilft, um die Kinder zu sorgen.

Danke im Voraus.
Frage von martis95 | am 23.04.2017 - 11:00


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Antwort von Aladin7 (ehem. Mitglied) | 23.04.2017 - 13:55
Im ersten Kapitel führt die Autorin in die Existenz von zwei Welten ein. Das Kapitel beginnt mit einer Vorstellung von sich selbst (sie ist Türkin mit deutschem Pass) und ihrer Familie. Sie sagt, dass sie Journalistin ist und ihr Name nicht viel bedeutet.


In der deutschen Vorstellungswelt trägt ein türkisches Mädchen ein Kopftuch und läßt sich verheiraten, ohne persönlich zu entscheiden, wer der Bräutigam sein wird. Akyün widerlegt diese Klischees (mit Ironie).
- Alle fragen sie, ob sie einen “Hans” gefunden hat. “Hans” ist ein Spitzname, wie die Türken deutsche Männer nennen. Dagegen ist “Helga” die Art, wie Türken deutsche Frauen bezeichnen.
- Sie stellt ein Porträt eines typischen deutschen Mannes (Stereotyp) dar: er geht am Samstagsmorgen zum Bäcker, um Brot fürs Frühstück zu kaufen; er kommt auch mit dem Fahrrad zur ersten Verabredung; er ist nicht besonders attraktiv; im Restaurant spendiert er normalerweise nicht das Abendessen für die Partnerin. Diese Eigenheiten sind für einen Türken nicht normal.
- Sie erstellt ein Porträt einer typischen deutschen Frau: sie sieht nicht die Notwendigkeit, für eine erste Verabredung zum Friseur zu gehen und sie trägt keine hohen Absätze. Diese Eigenheiten sind für eine Türkin nicht normal.
- Die zwei Welten, zu denen vorher Beispiele erbracht wurden, sind zum einen die deutsche und zum anderen die türkische Welt. Sie versucht, zwischen diesen zwei Welten und ihren Kulturen zu balancieren. Sie wird von ihren türkischen Freundinnen als eine Deutsche angesehen, weil sie ihre türkischen Eigenheiten größtenteils verloren hat.
- Sie erklärt, wie die Türken die deutschen Leute sehen: die Deutschen sind zu ehrgeizig und betrachten die Familie nur als Basis. Sie sind üblicherweise gewöhnt, zwischen Familie oder Arbeit zu wählen.
Dagegen können die Frauen in der Türkei sowohl ein Familienleben führen als auch arbeiten, weil ihre Familie die jungen Menschen dabei unterstützt, für die Kinder zu sorgen.


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Antwort von matata | 23.04.2017 - 14:43
@ Martis95: Wie heissen das Buch und der Autor, über die du schreibst?
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Antwort von Aladin7 (ehem. Mitglied) | 23.04.2017 - 14:55
ich habe sogar den passenden link dazu
http://www.akyuen.de/buch/hans/leseprobe.php
dann kann ja nix mehr passieren.
Mein Korrekturvorschlag ist, glaube ich, ganz gut.
Hatice Akyün: Hans mit scharfer Sosse, lief auch paar mal im Fernsehen.


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Antwort von martis95 | 24.04.2017 - 10:50
@Matata Das Buch heisst "Einmal Hans mit scharfer Sosse" und die Autorin ist Hatice Akyün


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Antwort von matata | 25.04.2017 - 14:38
Martis95 schrieb auch

Zusammenfassung 2. Kapitel: Bitte korrigieren

Zitat:
Im zweiten Kapitel Hatice beschreibt ihre Familie.
Ihre Familie besteht aus Eltern und fünf Geschwister: zwei Brüder und drei Schwestern.
- Der Vater: er ist ein Gastarbeiter . Er hat grüne Augen.
Je nachdem,
wo er befindet sich, vermisst er sein Haus: wenn er in Deutschland ist, beschwert er sich über die Deutschen und über das schlechte Wetter, aber er fährt nicht in die Türkei, weil es die Heizung im Winter in Deutschland gibt. Wenn er in der Türkei ist, will er nach Deutschland zurückkommen. Er vermisst die Türkei, aber er will nicht auf den Komfort von Deutschland verzichten. Von der Türkei vermisst er das Meer, den Geruch der Basare und die Herzlichkeit der Menschen. In der Türkei beschwert er sich über die Stromausfällen, die korrupten Autoritäten und das Gesundheitssystem.
Er, wie die Mutter von Akyün, ging nicht zur Schule, um Deutsch zu lernen. Er hat autonom Deutsch gelernt und er hat noch Probleme mit der Sprache.
Er führt nur Mercedes.
- Die Mutter: sie interessiert sich sehr nicht, wenn sie in der Türkei oder in Deutschland ist. Das Wichtigste ist, dass es einen türkischen Supermarkt gibt, um mit typischen Produkten zu essen.
Sie muss immer Recht haben.
Sie hat Probleme mit der Sprache: ihr gefallen Konsonanten nicht und sie einen Vokal zwischen zwei Konsonanten fügt, um das Problem zu lösen. Auch die Artikeln sind ein Problem.
- Mustafa ist der kleinste Bruder. Er hat Probleme mit der deutschen Sprache und er spricht Kanakendeutsch, obwohl er die Schule in Deutschland besucht hat.
- Mehmet ist den integrierteste in die deutsche Gesellschaft, er arbeitet und er hat die deutschen Sitten (er hat keine türkischen Eigenarten von dem Mut und von der Ehre) assimiliert.
Er ist fast 30 Jahre alt. Mit 20 Jahre alt eröffnete er sein erste Geschäft von Computer, wo er neuen Technologien den Türken erklärte. Jetzt besitzt er drei Geschäfte.
- Fatma: sie zog in der Türkei nach der Hochzeit. Sie entwickelt sich eine Abneigung gegen Deutschland. Sie ist kleiner als Hatice. Ihr Mann mag nicht Deutschland: er sagt, dass die Luft verschmutzt ist und dass, das Wetter schlecht ist.
- Elif: sie ist die kleinste Schwester. Sie ist mit einem Deutsche (mit türkischen Herkunften) verheiratet und sie kennte im Mc Donald’s lernen. Sie hat zwei Töchter und ein Sohn (dritte Generation), die kein Türkisch sprechen. Sie lebt in der Ruhrpott mit ihrer Familie.
- Gönül ist die größte Schwester. Ihre Geschwister nennen sie “Abla”, was ältere Schwester bedeutet.
- Hatice: sie wohnt seit 5 Jahren in Berlin. Wenn sie ihre Eltern fährt zu besuchen, zieht sie sich den kurzen Rock um und sie trägt einen langen Rock (unterhalb des Knies): sie zieht sich um, um ihr Vater und die Traditionen einzuhalten.
Ihre Beziehung mit ihren Eltern: seine Mutter gefällt nicht, dass ihre Tochter wollte bringen, um sie zum Restaurant zu essen (die wahre Türkin muss kochen). Das ist einen Konflikt zwischen ihrer Haltung und die ihren Eltern (ersten gegen zweite Generation).


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Antwort von Aladin7 (ehem. Mitglied) | 25.04.2017 - 15:25
Hallo, martis
vielleicht etwas ungeschickt, Deine neue Frage als Antwort im selben Thema zu stellen, könnte übersehen werden.


Im zweiten Kapitel beschreibt Hatice ihre Familie.

Ihre Familie besteht aus Ihren Eltern und fünf Geschwistern, nämlich zwei Brüdern und drei Schwestern.

- Der Vater: er ist ein Gastarbeiter. Er hat grüne Augen.
Je nachdem, wo er sich gerade befindet, vermisst er sein Zuhause: wenn er in Deutschland ist, beschwert er sich über die Deutschen und über das schlechte Wetter. Aber er fährt deshalb nicht in die Türkei, weil es ja im Winter eine Heizung in Deutschland gibt. Wenn er in der Türkei ist, will er nach Deutschland zurückkommen. Er vermisst die Türkei, aber er will nicht auf den Komfort in Deutschland verzichten. Von der Türkei vermisst er das Meer, den Geruch der Basare und die Herzlichkeit der Menschen. In der Türkei beschwert er sich über die Stromausfälle, die korrupten Autoritäten und das Gesundheitssystem.
Er, genau wie die Mutter von Akyün, ging nicht zur Schule, um Deutsch zu lernen. Er hat autodidaktisch Deutsch gelernt und er hat noch Probleme mit der Sprache.
Er fährt nur Mercedes.
- Die Mutter: ihr interessiert es nicht so sehr, ob sie in der Türkei oder in Deutschland ist. Das Wichtigste ist, dass es einen türkischen Supermarkt gibt, wo sie ihre landestypischen Produkte kaufen kann.
Sie muss immer Recht behalten.
Sie hat Probleme mit der deutschen Sprache: ihr gefallen Konsonanten nicht, so dass sie meist einen Vokal zwischen zwei Konsonanten fügt, um das Problem zu lösen. Auch die deutschen Artikel sind für sie ein Problem.
- Mustafa ist der kleinste Bruder. Er hat Probleme mit der deutschen Sprache und er spricht eine Art Umgangssprache, obwohl er die Schule in Deutschland besucht hat.
- Mehmet ist am besten in der deutschen Gesellschaft integriert. Er arbeitet und hat sich an deutsche Sitten (er hat keine türkischen Eigenarten wie Mut und Ehre) assimiliert [besser: angepasst].
Er ist fast 30 Jahre alt. Mit 20 Jahren eröffnete er sein erstes Geschäft im Computerbereich, wo er vor allem den Türken neue Technologien erklärte. Jetzt besitzt er drei Geschäfte.
- Fatma: sie zog nach der Hochzeit in die Türkei. Dort entwickelte sie eine Abneigung gegen Deutschland. Sie ist kleiner als Hatice. Ihr Mann mag Deutschland nicht: er sagt, dass die Luft verschmutzt und das Wetter schlecht ist.
- Elif: sie ist die kleinste Schwester. Sie ist mit einem Deutschen türkischer Herkunft verheiratet und sie lernten sich im Mc Donald’s kennen. Sie hat zwei Töchter und ein Sohn (dritte Generation), die kein Türkisch sprechen. Sie lebt mit ihrer Familie im Ruhrpott.
- Gönül ist die größte Schwester. Ihre Geschwister nennen sie “Abla”, was ältere Schwester bedeutet.
- Hatice: sie wohnt seit 5 Jahren in Berlin. Wenn sie ihre Eltern besuchen fährt, zieht sie sich statt eines kurzen lieber einen langen Rock an, der ihr bis über die Knie ragt. Sie kleidet sich deshalb so, um ihrem Vater zu gefallen und die Tradition einzuhalten.
Ihre Beziehung zu ihren Eltern: ihrer Mutter gefällt es gar nicht, dass ihre Tochter sie zum Essen ins Restaurant überreden wollte - die wahre Türkin sollte selbst kochen. Das ist ein Generationskonflikt zwischen erster und zweiter Generation und ihrer Haltung gegenüber die ihrer Eltern.


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Antwort von matata | 25.04.2017 - 15:29
Das war nicht Martis, der die Anschlussfrage in seinen ursprünglichen Thread gestellt hat, sondern das war ich als Moderatorin.
Grund: Fragen zum gleichen Thema gehören in den gleichen Thread...
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Antwort von Aladin7 (ehem. Mitglied) | 25.04.2017 - 15:44
Hallo, kleine Fehler, die ich zu spät bemerkt habe:

Fatma: ... er sagt, dass dort die Luft ...

Elif: ... Sie hat zwei Töchter und einen Sohn ...


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Antwort von martis95 | 25.04.2017 - 16:24
Vielen Dank :) Ihr seid sehr freundlich! :)

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