Spaghetti für zwei: Marcels Geschichte
Frage: Spaghetti für zwei: Marcels Geschichte(9 Antworten)
KÖNNEN SIE MIR HELFEN BITTE BITTE DIE FRAGE IST: MARCEL ERZÄHLT SEINEN ELTERN EINE GESCHICHTE (ALSO DER SCHWARZER HEIST MARCEL) Federica de Cesco Spaghetti für zwei Heinz war bald vierzehn und fühlte sich sehr cool. Heinz stand mit seinem Löffel fassungslos da, bis ihn die Wut packte. Zum Teufel mit diesen Asylbewerbern! Der kam irgendwo aus Uagadu-gu, wollte sich in Europa breit machen, und jetzt fiel ihm nichts Besseres ein, als ausgerechnet seine Gemüsesuppe zu verzehren! Schon möglich, dass so was den afrikanischen Sitten entsprach, aber hierzulande war das eine bodenlose Unverschämtheit! Heinz öffnete den Mund, um dem Menschen lautstark seine Meinung zu sagen, als ihm auffiel, dass die Leute ihn komisch ansahen. Heinz wurde rot. Er wollte nicht als Rassist gelten. Aber was nun? Plötzlich fasste er einen Entschluss. Er räusper-te sich vernehmlich, zog einen Stuhl zurück und setzte sich dem Schwarzen gegenüber. Dieser hob den Kopf, blickte ihn kurz an und schlürfte ungestört die Suppe weiter. Heinz presste die Zähne zusammen, dass seine Kinnbacken schmerzten. Dann packte er energisch den Löf-fel, beugte sich über den Tisch und tauchte ihn in die Suppe. Der Schwarze hob abermals den Kopf. Sekundenlang starrten sie sich an. Heinz bemühte sich, die Augen nicht zu senken. Er führte mit leicht zitternder Hand den Löffel zum Mund und tauchte ihn zum zweiten Mal in die Suppe. Seinen vollen Löffel in der Hand, fuhr der Schwarze fort, ihn stumm zu betrachten. Dann senkte er die Augen auf seinen Teller und aß weiter. Eine Weile verging. Beide teilten sich die Suppe, ohne dass ein Wort fiel. Heinz versuchte nachzudenken. „Vielleicht hat der Mensch kein Geld, muss schon tagelang hungern. Dann sah er die Suppe da stehen und bediente sich einfach. Schon möglich, wer weiß? Vielleicht würde ich mit leerem Magen ähnlich reagieren? Und Deutsch kann er anscheinend auch nicht, sonst würde er ja nicht dasitzen wie ein Klotz. Ist doch peinlich. Ich an seiner Stelle würde mich schämen. Ob Schwarze wohl rot werden können?“ Das leichte Klirren des Löffels, den der Afrikaner in den leeren Teller legte, ließ Heinz die Augen heben. Der Schwarze hatte sich zurückgelehnt und sah ihn an. Heinz konnte seinen Blick nicht deuten. In seiner Verwirrung lehnte er sich ebenfalls zurück. Schweißtropfen perlten auf seiner Oberlippe, sein Pulli juckte, und die Lederjacke war verdammt heiß! Er versuchte, den Schwarzen abzuschätzen. „Junger Kerl. Etwas älter als ich. Vielleicht sechzehn oder sogar schon achtzehn. Normal angezogen: Jeans, Pulli, Windjacke. Sieht eigentlich nicht wie ein Obdachloser aus. Immerhin, der hat meine halbe Suppe aufgegessen und sagt nicht einmal danke! Verdammt, ich habe noch Hunger!“ Der Schwarze stand auf. Heinz blieb der Mund offen. „Haut der tatsächlich ab? Jetzt ist aber das Maß voll! So eine Frechheit! Der soll mir wenigstens die halbe Gemüsesuppe bezahlen!“ Er wollte aufspringen und Krach schlagen. Da sah er, wie sich der Schwarze mit einem Tablett in der Hand wieder anstellte. Heinz fiel unsanft auf seinen Stuhl zurück und saß da wie ein Ölgötze. „Also doch: Der Mensch hat Geld! Aber bildet der sich vielleicht ein, dass ich ihm den zweiten Gang bezahle?“ Heinz griff hastig nach seiner Schulmappe. „Bloß weg von hier, bevor er mich zur Kasse bittet! Aber nein, sicherlich nicht. Oder doch?“ Heinz ließ die Mappe los und kratzte nervös an einem Pickel: Irgendwie wollte er wissen, wie es weiterging. Der Schwarze hatte einen Tagesteller bestellt. Jetzt stand er vor der Kasse, und - wahrhaftig - er bezahlte! Heinz schniefte. „Verrückt!“, dachte er. „Total gesponnen!“ Da kam der Schwarze zurück. Er trug das Tablett, auf dem ein großer Teller Spaghetti stand, mit Tomatensoße, vier Fleischbällchen und zwei Gabeln. Immer noch stumm, setzte er sich Heinz gegenüber, schob den Teller in die Mitte des Tisches, nahm eine Gabel und begann zu essen, wobei er Heinz ausdruckslos in die Augen schaute. Heinz` Wimpern flatterten. Heiliger Strohsack! Dieser Typ forderte ihn tatsächlich auf, die Spaghetti mit ihm zu teilen! Heinz brach der Schweiß aus. Was nun? Sollte er essen? Nicht essen? Seine Gedanken überstürzten sich. Wenn der Mensch doch wenigstens reden würde! „Na gut. Er aß die Hälfte meiner Suppe, jetzt esse ich die Hälfte seiner Spaghetti, dann sind wir quitt!“ Wütend und beschämt griff Heinz nach der Gabel, rollte die Spaghetti und steckte sie in den Mund. Schweigen. Beide verschlangen die Spaghetti. „Eigentlich nett von ihm, dass er mir eine Gabel brachte“, dachte Heinz. „Da komme ich noch zu einem guten Spaghetti-Essen, das ich mir heute nicht geleistet hätte. Aber was soll ich jetzt sagen? Danke? Saublöde! Einen Vorwurf machen kann ich ihm auch nicht mehr. Vielleicht hat er gar nicht gemerkt, dass er meine Suppe aß. Oder vielleicht ist es üblich in Afrika, sich das Essen zu teilen? Schmecken gut, die Spaghetti. Das Fleisch auch. Wenn ich nur nicht so schwitzen würde!“ Die Portion war sehr reichlich. Bald hatte Heinz keinen Hunger mehr. Dem Schwarzen ging es ebenso. Er legte die Gabel aufs Tablett und putzte sich mit der Papierserviette den Mund ab. Heinz räusperte sich und scharrte mit den Füßen. Der Schwarze lehnte sich zurück, schob die Daumen in die Jeanstaschen und sah ihn an. Undurchdringlich. Heinz kratzte sich unter dem Rollkragen, bis ihm die Haut schmerzte. „Heiliger Bimbam! Wenn ich nur wüsste, was er denkt |
Frage von kristina79 (ehem. Mitglied) | am 16.08.2016 - 20:57 |
Antwort von matata | 16.08.2016 - 22:15 |
Warum ________________________ e-Hausaufgaben.de - Team |
Antwort von kristina79 (ehem. Mitglied) | 16.08.2016 - 23:13 |
Weil ich bin schon 2 Jahre in Deutschland und verstehe nicht so gut Deutsch |
Antwort von matata | 16.08.2016 - 23:25 |
Aber hier kann man keine fertigen Arbeiten bestellen. Deutsch lernst du nur, wenn du selber schreibst und sprichst. Also mach einen Entwurf und schreib ihn ins nächste Antwortfeld. Dann wird jemand von uns gerne deinen Text korrigieren und Fehler verbessern. ________________________ e-Hausaufgaben.de - Team |
Antwort von kristina79 (ehem. Mitglied) | 17.08.2016 - 06:30 |
Also an diesem Text muss man nur schreiben. Was hat Marcel ihren Eltern erzählt (der schwarze) |
Antwort von kristina79 (ehem. Mitglied) | 17.08.2016 - 06:35 |
Ich muss schreiben was hat der schwarze erzählt zur ihre Eltern wenn er nach Hause kam. Das ist die frage. |
Antwort von matata | 17.08.2016 - 14:50 |
Deine Frage habe ich schon verstanden. Aber ich schreibe keine Texte für User. Das machst du selber. Nur so kannst du Deutsch lernen, wenn du viel übst. ________________________ e-Hausaufgaben.de - Team |
Antwort von kristina79 (ehem. Mitglied) | 17.08.2016 - 16:22 |
Ich lerne zu viel und lese auch zuviel ich habe auch zwei private Lehrerinnen die helfen mir |
Antwort von cleosulz | 19.08.2016 - 09:28 |
Ich schreibe dir seinen Text auch nicht. Aber versuche trotzdem dir zu helfen. Die Geschichte ist eine Art Monolog. Es gibt 2 Personen: Den 14jährigen Heinz und den "Schwarzen", der lt. deiner Aufgabe Marcel heißt. Was passiert? Heinz holt sich eine Suppe. Stellt sie auf den Tisch, steht nochmals auf, weil er den Löffel vergessen hat und als er zu seinem (?) Tisch zurück kommt sitzt da ein Schwarzer und verspeist seine (?) Suppe. Heinz überlegt, ob er den anderen anpöbeln soll, entschließt sich dann einfach mitzuessen. Sie essen also zusammen aus einer Schüssel. Dabei gehen Heinz verschiedene Gedanken durch den Kopf. So, und nun sollst du dich in den Schwarzen versetzen. Was denkt der sich? Wie könnte er die Situation auffassen? Wenn er am Abend nach Hause kommt, hat er doch was erzählen. Wenn du etwas erzählst, wie fängst du an? Z.B. Hey, heute ist mir was Komisches passiert. Ich war in der Mensa beim Essen. Es gab Gemüsesuppe. Ich hatte mir einen Teller gekauft und wollte gerade anfangen zu löffeln, als da so ein dünner Typ kam und sich mir gegenüber an den Tisch setzte. Er hatte keinen Teller, nur einen Löffel. Der Typ sah irgendwie komisch aus. Ubd jetzt kommt es: Fängt der doch wortlos an meine Suppe zu essen. ....... So, nun schreibe die Gedanken weiter. Aber in der Erzählform. Wenn du den Text in das Antwortfeld schreibst, helfen wir dir bei der Korrektur. Übrigens, die Story geht weiter.... Kennst du die Pointe? ________________________ e-Hausaufgaben.de - Team |
Antwort von kristina79 (ehem. Mitglied) | 19.08.2016 - 13:20 |
Ja, Wielen Dank für die hilfe |
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