Eine person ihr hobby zum beruf machte...
Frage: Eine person ihr hobby zum beruf machte...(2 Antworten)
Erzähle eine Geschichte in der eine person ihr hobby zum beruf machte die erzählung soll darstellen wie diese person trotz auftretender schwierigkeiten ihren willen durchstze und die berufsvorstellung verwiklichte Ich hab damit angefangen habe sätze geschrieben hab auch stichpunkte geschrieben was in der geschihte vorkommen soll aber ich komme nicht weiter es wäre sehr nett wenn mir jmd weiter helfen wüdde Dankeschön😀 |
Frage von Aleyna14 | am 13.04.2016 - 21:05 |
Antwort von cleosulz | 13.04.2016 - 21:48 |
Solange wir nicht wissen, Mach uns schlauer + schreibe deinen Entwurf in das Antwortfeld. ________________________ e-Hausaufgaben.de - Team |
Antwort von ANONYM | 14.04.2016 - 00:46 |
www.spiegel.de Ich plaudere jetzt einmal so zum Nachdenken: Ein Hobby zum Beruf machen? Und welches Hobby hat man danach? Muss man sich ein neues Hobby zur Entspannung suchen? Oder kann man - falls man im Hobby aufgeht - auch noch Geld verdienen und das war es dann? Was macht einen guten Beruf aus? Dass man viel Geld verdient, viel Anerkennung oder die Freude ihn zu machen? Ich habe einen Beruf, ich habe auch mehrere Hobbies, die ich mehr oder weniger intensiv betreibe. Ich mache meinen Beruf gerne (obwohl ich das eigentlich vor vielen Jahren nicht machen wollte, ich wollte was Künstlerisches machen, was mit Blumen oder Kleidung, etwas Kreatives) und sitze nun in einem Büro. Mein Beruf, meine Ausbildung kam zu mir. Ich hatte keine konkrete Vorstellung von der Arbeit, bekam die Adresse vom Arbeitsamt, sollte mich mal vorstellen. Die Ausbildung wurde in den schönsten Farben beschrieben, interessant und vielseitig. Na ja. Ich habe mich beworben. Und irgendwie wollte mein Beruf mich haben. Ich wurde erst abgelehnt und dann wollte man mich doch. Ja, meine Stelle ist interessant und vielseitig. Mein Beruf eher nicht immer und überall. Nicht auf jeder Planstelle ist man "erfüllt". Manchmal ist es nur sinnloses Aktenstapelbearbeiten. Aber ich mache meinen Job gerne. Gehe morgens gerne zur Arbeit, auch wenn manchmal unangenehme Termine warten, oder viel Stress angesagt ist. Keines meiner Hobbies wollte ich zum Beruf machen. Ich gärtnere gerne => Gärtnerin oder Floristin möchte ich nicht machen. Nur im Garten, im Gewächshaus, Hecken schneiden, Rasen mähen oder Blumen binden. Nein, das möchte ich nicht. Als Ausgleich: ja; beruflich: nein. Hier gilt: Ich darf, muss aber nicht. Wenn ich Zeit finde, lese ich gerne. Ich könnte ja Bücher bewerten, Testleserin werden. Dafür soll es auch Geld geben. Aber wenn man dann immer zu einem bestimmten Termin was abliefern muss: Dann ist das doch kein Hobby mehr. Auch hier gilt: Ich darf, muss aber nicht. Schließlich ist ein Hobby eine Freizeitbeschäftigung die man freiwillig + regelmäßig betreibt. Sobald sie mit einem MUSS behaftet ist, fehlt mir die Freiwilligkeit. Ich betreibe Ahnenforschung, schreibe Familienbiografien, sammle alte Fotos und mache Bücher daraus. Wenn ich an einem Fall dran bin, kann das ganz schön arbeitsintensiv sein. Da kann ich verbissen ganze Nächte durcharbeiten. Die fertigen Ergebnisse freuen mich, auch wenn sie oftmals im Regal verschwinden und nur meine persönliche Sammlung erweitern. Das zum Beruf machen? Für fremde Leute deren Familiengeschichten aufarbeiten, Chroniken erstellen? Auch nichts für mich. Da würde der persönliche Bezug fehlen. Ich wühle in meiner eigenen Familienvergangenheit, das reicht. Und nun eine Geschichte von jungen Leuten, die ihr Hobby zum Beruf machen wollten. Ich habe einen Bekannten, der singt ganz gut, macht Musik. Er spielte zusammen mit Freunden in einer Band. Wöchentlich haben sie 2 x geprobt und hin und wieder einen Auftritt gehabt. Irgendwann haben alle beschlossen: Wir machen das beruflich. Sie haben ihre Jobs an den Nagel gehängt und waren plötzlich Berufsmusiker. Mit (ganz) kleinem Einkommen, lebten teilweise von den Ersparnissen. Tourten durch halb Europa, waren in den USA. Nach 3oder 4 Jahren hängen sie jetzt ihren Beruf an den Nagel und sind wieder Hobbymusiker. Grund ist (nicht nur) der schmale Verdienst. Nein, die Familie. Das Zigeunerleben ist nur schön, so lange man jung und ungebunden ist. Und da nutzt es auch nicht, dass das Musizieren doch eigentlich Freunde macht, dass die Freunde immer um einen herum sind und dass man nicht hungern muss und ein Dach überm Kopf hat. Das kann gut ausgehen - muss aber nicht. Was ich mit diesem langen BLA-BLA zum Ausdruck bringen wollte? Egal welche Geschichte du beschreibst, welches Hobby fiktiv oder tatsächlich zum Beruf, zur Berufung wurde. Ein gutes Ende gibt es nur, wenn man die Arbeit liebt, die man tut. Da ist es egal, ob dies ein Hobby ist, das man einbinden konnte, oder ob es der Beruf ist. Man muss die Arbeit gut machen, gern machen und wenn man dann dafür auch noch (gutes) Geld bekommt, dann hat man gar nichts falsch gemacht. Nur dann, dann ist das Hobby nicht mehr einfach ein Hobby. Das sollte man bedenken. |
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