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Einen Zeitungs Artikel schreiben

Frage: Einen Zeitungs Artikel schreiben
(2 Antworten)


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Kann sich jemand Gute Geschichten ausdenken? Wir haben die Aufgabe bekommen einen Brief an die Zeitung zu schreiben, der davon handeln soll, dass ein Fluss in der nähe von meiner Stadt/Dorf von Lösungsmitteln und anderen Schadstoffen durch eine Molkerei verunreinigt wurde.

Der Zeitung soll das Anliegen erklärt werden und was seiner Meinung nach getan werden muss um das Problem zu lösen. Das ganze soll ca. 2 Seiten lang sein & eine kurze Einleitung beinhalten. Der Rest kann sich ausgedacht werden, wie z.B. wie man die Verunreinigung entdeckt hat, was dadurch entstanden ist, ..usw.
Leider bin ich eine Niete in Geschichten ausdenken und bräuchte Hilfe.

Liebe Grüße, C.Meyer
Frage von xpredator | am 19.01.2016 - 20:34


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Antwort von matata | 19.01.2016 - 21:08
Hier kann man keine fertigen Lösungen bestellen, und deine Fantasie wird auch nicht reicher, wenn jemand von uns diesen Artikel schreibt.

Setz dich auf den Hintern - und los!

Ein paar Tipps gibt es hier:

http://wortwuchs.net/leserbrief/

http://www.eaw.ch/tipps-f%C3%BCrs-schreiben-von-leserbriefen.html

http://de.wikihow.com/Wie-man-einen-Leserbrief-schreibt

www.goethe.de/ins/gb/lon/pro/.../Lerntipp_Leserbrief_schreiben.pdf
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Antwort von cleosulz | 20.01.2016 - 12:07
www.goethe.de

Du kannst dir überlegen, ob es eine einmalige Verschmutzung ist oder ob es sich um laufende Einleitungen / Verschmutzungen handelt.

Je nach dem, kannst/solltest du argumentieren.

Hier findest du Beispiele für Leserbriefe, die sich mit der (ständigen) Verschmutzung eines Flusses mit Salz- und Kalirückstände beschäftigen.
==> rettetdiewerra.wordpress.com
www.taz.de
Was kann man gegen Einleitung gefährlicher Stoffe in Gewässer tun?
=> Man kann es lassen. Die Produktion überdenken.
=> Man kann andere Stoffe verwenden, die weniger gefährlich sind
=> Man kann öfters/strenger kontrollieren
=> Man kann zusätzliche Haus-/Firmenkläranlagen bauen (Aber: meistens werden in Kläranlagen nicht alle Schadstoffe gefiltert sondern nur bis zu 90 % ... und was ist mit den restlichen Prozenten?)
Was sind die Folgen, wenn man nichts tut - alles so lässt, wie es jetzt ist?
=> Grundwasser wird verschmutzt / Gefährdung des Trinkwassers
=> zusätzliche biologisch gefährdete / tote Gewässer
=> es gibt immer weniger sauberes Wasser auf der Erde
=> Fischsterben

Was sollte man denn tun?
=> Selbstreinigung des Oberflächenwassers unterstützen
=> Arbeitsplätze schaffen
=> häufigere Kontrollen seitens der Firma, der Kontrollbehörden
=> wer ist gefragt? Regierung, Stadtverwaltung, Betriebe, Bürger => Zivilcourage, Bürgermut

Du musst dir also zunächst einmal das Szenario überlegen.
Was für eine Verschmutzung, was war der Anlass, die Ursache?
Dann kannst du reagieren/argumentieren.

Du hast im Achimer Kurier gelesen, dass es in der Großmolkerei "Maier" zu einem Vorfall gekommen ist, bei dem einmalig Lösungsmittel und größere Milchmengen in die Weser gelaufen sind. Dadurch färbte sich die Weser milchig weiß und im unteren Lauf wurden vom Fischereiverein "Forelle" mehrere dutzend Fische tot abgefischt.
Als besorgter Bürger und Anwohner möchtest du dich dazu äußern.
Der Vorfall war vorherzusehen, da .....
=> jetzt überlege mal, warum:
  • die sind in der unmittelbaren Nachbarschaft zu einem Vogelschutzgebiet / Naturschutzgebiet
  • Firma ist schnell gewachsen, Produktionsflächen wurden ständig erweitert, aber die Umweltschutzstandards wurden nur minimal erweitert
  • ständig wurde Personal abgebaut
  • der Besitzer investiert nicht mehr
  • die Anlage ist total veraltet
  • das Ordnungsamt und der Wirtschaftskontrolldienst sind total unterbesetzt

Wie kann man das künftig verhindern?
=> überlege mal
  • öfters kontrollieren
  • strenger kontrollieren
  • bei Missständen sofort handeln, ggf Produktin stoppen
  • Fördermittel sinnvoll einsetzen
  • Feuerwehr ordentlich ausstatten
  • Großkläranlage endlich bauen
  • Bürger bei der Projektplanung künftig einbauen

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