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bestimmter oder unbestimmter Artikel - wann benutze ich was?

Frage: bestimmter oder unbestimmter Artikel - wann benutze ich was?
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Vielen Danke für Ihre Antwortet. Ich habe ein Frage, wo muss ich bestimmt Artikel oder umbestimmt Artikel benutzen! Danke Ihnen voraus


Zitat:
Korrektur:
Vielen Dank für Ihre Antwort.
Ich habe ein Frage, wo benutze ich einen bestimmten Artikel und wann einen umbestimmten Artikel? Danke Ihnen im Voraus.
Frage von aidamoh_gel | am 07.12.2017 - 17:39


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Antwort von cleosulz | 07.12.2017 - 17:58
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Antwort von Ritchy (ehem. Mitglied) | 07.12.2017 - 18:17
Der bestimmte Artikel wird benutzt, um etwas bestimmtes zu bezeichnen.
Deshalb heißt es auch : Die Kraft des Mannes, die Kochkunst der Frau, obwohl ja beide nicht bestimmt sind, aber hervorgehoben als Begriff. Also immer wenn Du etwas oder jemanden kennst, benutzt Du den bestimmten Artikel. Auch wenn jemand oder etwas hervorgehoben werden soll oder besondere Bedeutung hat, nimmst Du den bestimmten Artikel. Z.B. Das Kind und seine Krankheiten, die Frau und ihre Rolle in unserer Gesellschaft...aber: ein Kind sollte zum Kinderarzt gehen (Verallgemeinerung im Sinne von jedes Kind). Also steht der unbestimmte Artikel bei Verallgemeinerungen (Gegenteil von Hervorhebungen!) und bei unbestimmten Personen oder Sachen.


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Antwort von aidamoh_gel | 14.12.2017 - 22:58
In der heutigen Zeit gewinnen die Bildung zunehmend an Bedeutung .In Deutschland beurteilt jedes kind auf seinem Eltern, damit die Kinder können besser Job zu finden.Auf der anderen seite gibt es andere meinungen ,Je höher ausgebildete Eltern haben ,desto erfolger Kinder werden.
Bezüglich dieses Thema stellt die vorliegende Grafik mit dem Titel "Bildungsherkunft der Studierenden“,deren Angaben in prozent dargestellt sind, gibt die Auskunft darüber,wie viel Prozent der Eltern von Studierenden Abiturschulabschluss, Realschulabschluss und Hauptschulabschluss im Vergleich im Zeitraum von 1985 bis 2006 gemacht hatte.
Aus der Grafik geht es hervor ,dass der Anzahl der Eltern ,die Abiturabschloss haben,ist sich entwickelt.Während der Anteil der Studierenden, deren Eltern einen Realschulabschluss haben, zweichen Jahre 1985 und 2006 fast gleich gebeliben ist ,gesunkt stark der Anteil der Eltern , deren Eltern einen Hauptschulabschluss haben, in diesem Jahren auf wert von 37% auf 14%.Die Grafik ist es zu entnehmen , dass von Jahre 1985 bis 2006 mehrere Eltern ein Abitur gemacht.


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Antwort von Ritchy (ehem. Mitglied) | 15.12.2017 - 12:31
In der heutigen Zeit gewinnt die Bildung zunehmend an Bedeutung. In Deutschland vergleicht jedes Kind den Beruf seiner Eltern mit eigenen Vorstellungen, weil die Kinder einen besseren Job finden möchten.
Andereseits gibt es die Meinung, dass je höher der Bildungsstand der Eltern ist, desto erfolgreicher werden ihre Kinder sein.
Bezüglich dieses Themas gibt die vorliegende Grafik mit dem Titel "Bildungsherkunft der Studierenden“, deren Angaben in Prozent dargestellt sind, Auskunft darüber, wie viel Prozent der Eltern von Studierenden einen Schulabschluss mit Abitur, Realschulabschluss oder Hauptschulabschluss im Vergleichszeitraum von 1985 bis 2006 besaßen/vorweisen konnten.
Aus der Grafik geht hervor, dass sich der Anteil der Studierenden, deren Eltern einen Schulabschluss mit Abitur besitzen, weiterentwickelt hat [besser: gesteigert hat]. Während der Anteil der Studierenden, deren Eltern einen Realschulabschluss haben, zwischen den Jahren 1985 und 2006 fast gleich geblieben ist, ist der Anteil der Studierenden von Eltern mit Hauptschulabschluss in diesem Zeitraum von 37% auf 14% stark gesunken.

Der letzte Satz war inhaltlich falsch. Die Grafik zeigt nur relative Werte in % und gibt keine absoluten Zahlen an. Es wird nur etwas über Studierende gesagt. Die Fragestellung der Grafik ist: Bei wieviel % der Studierenden haben ihre Eltern Abitur, Realschulabschluss oder nur Hauptschulabschluss? Untersucht/Betrachtet werden nur die Studenten und erst dann die Eltern, nicht umgekehrt. Denn es gibt ja auch viele Kinder, die nicht studieren, obwohl die Eltern ein Abitur besitzen.
Meine Meinung ist auch, dass es nicht nur am Bildungssystem liegt, sondern auch an der Situation in der Familie: Wenn der Vater nur Handwerker ist, dann könnte er sagen: "Lieber Sohn, lerne einen anständigen Handwerkerberuf". Oder der Sohn orientiert sich an seinem Vater als Vorbild oder interessiert sich einfach dafür.
Manchmal kann die Familie ihrem Kind auch nicht so gut in der Schule helfen.
Das ist aber nur meine Meinung.

Wichtig: Beginne bei einem neuen Thema auch einen neuen Beitrag, sonst kann Deine Frage hier übersehen werden! Auch für spätere User ist es besser, um einen Beitrag zu finden.


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Antwort von Ritchy (ehem. Mitglied) | 15.12.2017 - 16:52
Kleiner Fehler von mir: es muss heißen: Andererseits gibt es die Meinung...Das "r" fehlte. Außerdem war gemeint: ...besaßen. oder aber: ...vorweisen konnten.


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Antwort von Ritchy (ehem. Mitglied) | 15.12.2017 - 17:13
Mir fällt dazu noch sehr viel ein: So sagt die Grafik nur, dass im Laufe der Zeit von allen Studenten der Anteil zunimmt, bei denen die Eltern Abitur haben. Es kann sein, dass eben fast alle Kinder von solchen Eltern neuerdings studieren, während sich die anderen Kinder wie immer verhalten, absolut gesehen. Dann käme es auch zu einer relativen Verschiebung in %.
Es kann sogar sein, dass es nur einen scheinbaren Zusammenhang zwischen den Studierenden und dem Bildungsgrad der Eltern gibt, ähnlich wie beim Eintreffen der Störche in Norddeutschland und der Geburtenanzahl bei dort lebenden Menschen: Viele Störche weisen auf einen strengen, kalten Winter hin. Dadurch bleiben die Menschen zu Hause und verbringen viel Zeit im Bett.
Eine Grafik von der Anzahl der Störche und 9 Monate späterer Geburten beim Menschen würde auch einen scheinbaren Zusammenhang liefern.
Das wäre aber falsch.
So entstand früher mal der Aberglaube, dass der Klapperstorch die Babys bringe.
"Glaubst Du etwa an den Klapperstorch?", fragte man damals. Statistiken können oft lügen.
Um genaue Schlussfolgerungen zu ziehen, benötigt man absolute Werte oder zusätzliche Informationen. Interessant ist nämlich auch, dass 1985 der Anteil Studierender von Eltern mit Abitur genauso hoch war wie bei denen mit Hauptschulabschluss.

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