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Spiel zwischen erde und himmel

Frage: Spiel zwischen erde und himmel
(6 Antworten)


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Hallo ich muss eine Inhaltsangabe schreiben über "Spiel zwischen erde und himmel " aber leider ich verstehe keine Wort für diese Gedicht. ich werde mich freuen, wenn ihr mir helfen.


Das Gedicht ist von Mathias Jeschke:

Spiel zwischen Erde und Himmel

Im Augenwinkel der Sturz. Schrill, scharf gellt der Pfiff.

Ich wende mich hin, doch niemand gefoult am Boden.

Es war eine Schwalbe. Ich stehe auf der Lichtung und öffne mich.

Die Vögel jubeln, die Bäume schwenken ihr Fahnengrün.

Erneut ein schriller Pfiff. Erwartung wächst.

Da trifft es mich: Ich stehe am Punkt für den Freistoß.
Frage von Hussein11 | am 27.11.2015 - 21:29


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Antwort von Quizmaster | 27.11.2015 - 22:23
Das Gedicht beschreibt wohl eine Fussballszene: Spiel zwischen Erde und Himmel bedeutet wohl Erde = Spielfeld und Himmel, wenn Du nach oben guckst, aus dem Stadion heraus, siehst Du den Himmel.
Aus dem Augenwinkel (also seitlich) sieht er einen gegnerischen Spieler fallen. Da hört er schon die Schiedsrichterpfeife schrill. Er schaut, aber es ist ja niemand gefallen von den Gegnern. Deshalb war es eine Schwalbe (vorgetäuschtes Foul vom Gegner). Er steht bereit, offen, also ohne Deckung und die Linienrichter geben mit ihren Fahnenzeichen das Ok für den Freistoß, wieder ein Pfiff vom Schiedsrichter aus seiner schrillen Trillerpfeife und erstaunlicherweise trifft es ihn und nicht den Gegner, der das Foul vorgetäuscht hat. Er macht den Freistoß! Jetzt der Clou: Du kannst dieses Gedicht doppelt interpretieren! Ein Fußballspieler beobachtet während des Spiels eine Schwalbe auf Beutezug, die sich mit schrillem Pfiff runterstürzt. Vogelgezwitscher, Bäume verbiegen sich im Wind und plötzlich steht der Spieler schlagartig, geweckt durch die schrille Trillerpfeife des Schiedsrichters, wieder auf dem Spielfeld am Punkt für den Freistoß.

Es handelt sich bei dem G edicht wohl um die Doppeldeutigkeit des Wortes Schwalbe.
Ein Gedicht, aber 2 Geschichten. Darauf wäre selbst der Lehrer nicht gekommen...


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Antwort von cleosulz | 27.11.2015 - 21:40
Beschreibe mal, um was es geht?
Was liest du aus den Sätzen heraus.
Versuche mal die einzelnen Sätze neu zu formulieren.

Ein bisschen Vorleistung sollte sein. ^^
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Antwort von cleosulz | 27.11.2015 - 21:45
Schwalben
=> Singvögel, symbolisieren Sehnsucht nach häuslichem Glück

Die Schwalbe war in der Antike Lichtsymbol, im späten Mittelalter ein Symbol der Auferstehung.

Eine Schwalbe
=>
Zitat:
Schwalbe nennt man im Fußball den Versuch eines Spielers, ein Foul vorzutäuschen, indem er sich im Zweikampf mit einem gegnerischen Spieler absichtlich fallen lässt. Auf diese Weise versucht ein Spieler, einen Freistoß oder (innerhalb des Strafraumes ) einen Strafstoß zugesprochen zu bekommen, wenn er den regulären Angriff verloren glaubt, oder um eine Verwarnung (ggf. Platzverweis) des Gegenspielers zu provozieren.
Quelle: Wikipedia


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Antwort von cleosulz | 27.11.2015 - 21:50
Das Gedicht ist zweigeteilt:

Spiel zwischen Erde und Himmel

Im Augenwinkel der Sturz. Schrill, scharf gellt der Pfiff.

Ich wende mich hin, doch niemand gefoult am Boden.

Es war eine Schwalbe. .......


Es war eine Schwalbe. Ich stehe auf der Lichtung und öffne mich.

Die Vögel jubeln, die Bäume schwenken ihr Fahnengrün.

Erneut ein schriller Pfiff. Erwartung wächst.

Da trifft es mich: Ich stehe am Punkt für den Freistoß.

Überschrift:
Spiel zwischen Erde und Himmel
Erde => das Fußballspiel mit der "Schwalbe", das Fußballspiel ist "bodenständig".
Himmel => "Der Vogel, das Jubeln der Vögel, die wogenden Bäume"
=> Natur, die der Fußballspieler spürt, für die er empfänglich wird.
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Antwort von cleosulz | 27.11.2015 - 21:57
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Antwort von Quizmaster | 27.11.2015 - 22:23
Das Gedicht beschreibt wohl eine Fussballszene: Spiel zwischen Erde und Himmel bedeutet wohl Erde = Spielfeld und Himmel, wenn Du nach oben guckst, aus dem Stadion heraus, siehst Du den Himmel.
Aus dem Augenwinkel (also seitlich) sieht er einen gegnerischen Spieler fallen. Da hört er schon die Schiedsrichterpfeife schrill. Er schaut, aber es ist ja niemand gefallen von den Gegnern. Deshalb war es eine Schwalbe (vorgetäuschtes Foul vom Gegner). Er steht bereit, offen, also ohne Deckung und die Linienrichter geben mit ihren Fahnenzeichen das Ok für den Freistoß, wieder ein Pfiff vom Schiedsrichter aus seiner schrillen Trillerpfeife und erstaunlicherweise trifft es ihn und nicht den Gegner, der das Foul vorgetäuscht hat. Er macht den Freistoß! Jetzt der Clou: Du kannst dieses Gedicht doppelt interpretieren! Ein Fußballspieler beobachtet während des Spiels eine Schwalbe auf Beutezug, die sich mit schrillem Pfiff runterstürzt. Vogelgezwitscher, Bäume verbiegen sich im Wind und plötzlich steht der Spieler schlagartig, geweckt durch die schrille Trillerpfeife des Schiedsrichters, wieder auf dem Spielfeld am Punkt für den Freistoß.

Es handelt sich bei dem G edicht wohl um die Doppeldeutigkeit des Wortes Schwalbe.
Ein Gedicht, aber 2 Geschichten. Darauf wäre selbst der Lehrer nicht gekommen...


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Antwort von Hussein11 | 27.11.2015 - 22:52
Dankeschön diese Antwort ist sehr hilfreich☺

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