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Interpretation "Mondnacht" von Eichendorff OK?

Frage: Interpretation "Mondnacht" von Eichendorff OK?
(2 Antworten)


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Hallo liebe e- Hausaufgaben Community,

ich schreibe in 2 Tagen eine Klassenarbeit mit dem Thema Gedichtsinterpretationen und habe das Gedicht "Mondnacht" von Joseph Eichendorff zur Übung interpretiert.
(Niveau Kl. 7) Was meint ihr dazu?

Vielen Dank im Voraus


Gedicht Interpretation
Mondnacht von Joseph Eichedorf
Das Gedicht  Mondnacht von Joseph Eichendorf (1788-1857) handelt von der Natur und Ihrer Schönheit

Es besteht aus 12 Versen und 3 Strophen. Alle drei Strophen bestehen aus 4 Versen. In der ersten Strophe reimen sich Vers 2 und 4. In der zweiten Strophe ist ein Kreuzreim zu erkennen. In der dritten Strophe reimen sich Vers 10 und 12. Es ist im Jambus geschrieben. Im Gedicht sind Formen des Konjunktiv enthalten (1,1 „hätt´“), (1,4 „müsst´“), (3,12 „flöge“). Es sind auch sprachliche Bilder enthalten, die die Wirkung des Gedichts verstärken z.B. „sternklar war die Nacht“, „Blütenschimmer“. Im ersten Vers wird der Himmel personifiziert (1,1)„ als hätt´ der Himmel die Erde still geküsst“,
(3, 9-10) „ meine Seele spannte weit ihre Flügel aus“. Im Gedicht wird die Natur beschrieben. Dabei werden sprachliche Bilder und Personifikationen benutzt, um die Wirkung auf den Leser zu erhöhen. In der ersten Strophe wird beschrieben das Himmel und Erde sich berühren (1, 1-2) „Es war, als hätt´ der Himmel die Erde still geküsst“ . In der zweiten Strophe wird die Natur beschrieben. Das lyrische ich beschreibt in der dritten Strophe, dass seine Seele nach Hause flög (3,9-12) „ Und meine Seele spannte Weit ihre Flügel aus, Flog durch die stillen Lande, Als flöge sie nach Haus.“ Damit könnte gemeint sein, das die Natur das Zuhause des Menschen ist. Oder aber auch das die Seele des lyrischen Ich aus dem Körper„schlüpft“ und nach Hause in die Natur fliegt wonach sie sich sehnt und auch verbunden fühlt.

In dem Gedicht werden Personifikationen und sprachliche Bilder benutzt um die Wirkung des Gedichtes zu verstärken, außerdem enthält es Formen des Konjunktiv. Das Gedicht sagt mir unteranderem auch das die Natur geschützt werden muss.
Frage von Markus121 | am 21.06.2015 - 16:05


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Antwort von matata | 21.06.2015 - 16:51
Deine Interpretation des Gedichtes ist in Ordnung. Sicher kannst du noch feilen am Ausdruck und den fachgerechten Redewendungen.

Das Gedicht  Mondnacht von Joseph Eichendorf (1788-1857) handelt von der Natur und ihrer Schönheit

Es besteht aus 12 Versen und 3 Strophen. Alle drei Strophen bestehen aus 4 Versen. In der ersten Strophe reimen sich Vers 2 und 4. In der zweiten Strophe ist ein Kreuzreim zu erkennen. In der dritten Strophe reimen sich Vers 10 und 12. Das Gedicht ist in Jamben geschrieben.
Im Gedicht sind Formen des Konjunktiv*** enthalten (1,1 „hätt´“),
(1,4 „müsst´“), (3,12 „flöge“).
*Es sind auch sprachliche Bilder enthalten, die die Wirkung des Gedichts verstärken *** z.B. „sternklar war die Nacht“, „Blütenschimmer“. Im ersten Vers wird der Himmel personifiziert (1,1)„ als hätt´ der Himmel die Erde still geküsst“,
(3, 9-10) „ meine Seele spannte weit ihre Flügel aus“. Im Gedicht wird die Natur ** beschrieben. Dabei werden sprachliche Bilder und Personifikationen benutzt, um die Wirkung auf den Leser zu erhöhen. In der ersten Strophe wird beschrieben das Himmel und Erde sich berühren (1, 1-2) „Es war, als hätt´ der Himmel die Erde still geküsst“ . In der zweiten Strophe wird die Natur ** beschrieben. Das lyrische Ich beschreibt in der dritten Strophe, dass seine Seele nach Hause flög (3,9-12) „ Und meine Seele spannte weit ihre Flügel aus, flog durch die stillen Lande, als flöge sie nach Haus.“ Damit könnte gemeint sein, dass die Natur das Zuhause des Menschen ist. Oder aber auch, dass die Seele des lyrischen Ich aus dem Körper„schlüpft“ und nach Hause in die Natur fliegt, wonach sie sich sehnt und sich auch damit verbunden fühlt.

Im Gedicht werden Personifikationen und sprachliche Bilder benutzt um die Wirkung des Gedichtes zu verstärken ***, außerdem enthält es Formen des Konjunktiv ***. Das Gedicht sagt mir unter anderem auch, dass die Natur geschützt werden muss.

* Was bedeuten diese Konjunktivformen?
** Wiederholung ohne erkennbaren Grund
*** auch unschöne Wiederholungen...

Lies dir noch einige dieser Interpretationen und Analysen durch. Hier findest du gute Satzbeispiele und auch die korrekte Anwendung von Fachausdrücken.
Vermeide aber das Abschreiben oder auch das Übernehmen von ganzen Sätzen und Satzteilen. Sonst kommen eben Wiederholungen zustande, die unschön wirken.

http://www.gedichte.vu/?mondnacht.html
---> Text des Gedichtes


http://lyrik.antikoerperchen.de/joseph-von-eichendorff-mondnacht,textbearbeitung,13.html
---> siehe auch weitere Interpretationen in den Unterlinks

http://www.rhetoriksturm.de/mondnacht-eichendorff.php

http://www.schultreff.de/arbeiten/arb998.htm

http://www.schulzeux.de/deutsch/mondnacht-interpretation-josef-von-eichendorff.html
---> mehrere kurze Interpretationen



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Antwort von Markus121 | 21.06.2015 - 19:27
Hallo matata,

Vielen Dank für ihre schnelle Rückmeldung. Ich werde Interprätation überarbeiten. außerdem werde ich mir noch einige  Interpretationen durchlesen und den Links volgen.

Viele Lieben Dank!

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