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Grünbein,Durs - Nostalgischer Krebs: Warum moderne Epoche ?

Frage: Grünbein,Durs - Nostalgischer Krebs: Warum moderne Epoche ?
(41 Antworten)

 
Hallo,

ich brauche eure hilfe und zwar lautet die Frage: Inwiefern ist das Gedicht: "Nostalgischer Krebs" in die moderne Epoche representativ?



Edit: Text des Gedichtes gelöscht wegen Verletzung des Urheberrechtes



ANONYM stellte diese Frage am 26.02.2015 - 13:24


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Antwort von matata | 26.02.2015 - 13:45
http://www.cicero.de/salon/drei-unzeitgemaesse-gedichte/46011/seite/2

---> Text des Gedichtes

http://www.school-scout.de/39510-lyrik-der-gegenwart-interpretationen-zu-wichtigen-?prov=76887
---> Blick ins Werk

http://www.planetlyrik.de/durs-grunbein-erklarte-nacht/2011/10/

http://www.bange-verlag.de/bange-verlag-shop/lyrik-der-gegenwart
---> hier wird das Gedicht besprochen – leider nur käuflich erhältlich
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Antwort von ceca2 | 26.02.2015 - 13:58
Hallo,
ich habe mir diese links angeschaut, aber durch diese links werde ich nicht schlauer.. ;(((


danke trotzdem


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Antwort von matata | 26.02.2015 - 16:17
Hier findest du die Merkmale der Literatur aus der Moderne:

http://www.abipedia.de/literaturepochen.php

http://www.pohlw.de/literatur/epochen/moderne.htm
---> siehe 3. Die moderne Lyrik,letzter Abschnitt

http://www.schule-bw.de/unterricht/faecher/deutsch/unterrichtseinheiten/lyrik/liebeslyrik/epochen.pdf
---> siehe Seite 3

http://www.zum.de/Faecher/D/BW/gym/dautel/analyse/lyrik5.htm
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Antwort von ceca2 | 26.02.2015 - 16:20
Ich habe mir das angeguckt, aber es hilf mir nicht.
Ich habe so bisschen gemacht, darf ich ihnen meine Lösungen schicken, privat?


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Antwort von matata | 26.02.2015 - 16:40
Ceca schrieb auch:

Zitat:
inwiefern ist das Gedicht "Nostalgischer Krebs" in der modernen Epoche representativ.
Bitteee ausführlich, danke.
  Grundsätzlich darfst du jede Frage nur einmal stellen...
Schau einmal die Merkmale der Literatur aus der modernen Epoche an, die ich dir im andern Thread geschickt habe...
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Antwort von ceca2 | 26.02.2015 - 16:43
Habe ich schon, wierklich.
Darf ich ihnen meinen Lösungsansatz schicken?


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Antwort von matata | 26.02.2015 - 16:51
Du kannst deinen Lösungsansatz hier ins Forum stellen, wenn du das möchtest. In meinem Postfach mache ich keine Hausaufgabenhilfe. Das hat einen einfachen Grund: Ich wäre nur noch damit beschäftigt, mit den verschiedenen Usern zu schreiben und könnte mich nicht mehr um meine andern Aufgaben kümmern bei e-hausi.


 
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Antwort von ceca2 | 26.02.2015 - 17:00
Mein Lösungsansatz:


Grünbein ist also ein Rezensent seiner Zeit. Er reflektiert mit dichterischen Mitteln die Lebensumstände seiner Zeit. Er schafft also Assoziationen, die es dem Leser ermöglicht, die Atmosphäre der Zeit zu spüren. "Vorbei an Krähenschwärmen im Geäst, auf Kränen lauernd" wirkt traurig, grau-wie die Bürger der DDR die Zeit damals empfunden haben.
Weiterhin beschreibt das  lyrische Ich das Alltagsleben in der  Großstadt.-"Die Welle im Verkehrsstrom auf der Kinderwagen trieben". Gena so wie mit "am Bahndepot was sie das trockne Flußbett", damit beschreibt es den noch Hauseweg nah der Arbeit.

Das Denkmal symbolisiret "Mahnmal des Denkens" die Angst vor dem Geschenen (Mord und Totschlag im Krieg)
"Das Straßen, Stadienbreite, wenn beim Vorbeimarsch die Kastraten"-die Nzais nutzen für ihre aufmärsche breite Straßen und Stadien.
"Kastraten" ein Schimpfwort für die Nazis (die sangen ja bei ihren aufmärschen immer irgendwas)
Friedensstaube würgten, gut cersteckte- spielt auf die Jahre 1933-1939 an, also die Nazis nur durch Verhandlungen den Frieden gefärdeten
mit gut versteckt=meint Vehandlungsräume.

"Da war eien schlimme Zeit für das lyrische Ich "schwer im Magen". "Alles vorauszusehen:die Flucht, erpreßt, die Nostalgie" mit diesem Zeit wollte der Autor sagen, dass das alles voraus zu sehen war.


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Antwort von matata | 26.02.2015 - 17:13
Meine Korrekturvorschläge:

Grünbein ist also ein Autor seiner Zeit. Er reflektiert mit dichterischen Mitteln die Lebensumstände seiner Zeit. Er schafft also Assoziationen, die es dem Leser ermöglichen, die Atmosphäre der Zeit zu spüren. "Vorbei an Krähenschwärmen im Geäst, auf Kränen lauernd" wirkt traurig, grau-wie die Bürger der DDR die Zeit damals empfunden haben müssen.
Weiterhin beschreibt das  lyrische Ich das Alltagsleben in der  Großstadt.-"Die Welle im Verkehrsstrom auf der Kinderwagen trieben". Genau so wie mit "am Bahndepot was sie das trockne Flußbett", damit beschreibt es den noch Nachhauseweg nach der Arbeit. Da fehlen irgendwie Wörter ...

Das Denkmal symbolisiert "Mahnmal des Denkens" die Angst vor dem Geschehenen (Mord und Totschlag im Krieg)
"Das Straßen, Stadienbreite, wenn beim Vorbeimarsch die Kastraten"-die Nazis nutzen für ihre Aufmärsche breite Straßen und Stadien. Nicht nur die Nazis... Aufmärsche gab es ja auch zur Genüge in der DDR.
"Kastraten" ein Schimpfwort für die Nazis (die sangen ja bei ihren Aufmärschen immer irgendwas)
Friedensstaube würgten**, gut versteckte- spielt auf die Jahre 1933-1939 an, als die Nazis nur durch Verhandlungen den Frieden gefährdeten
mit gut versteckt=meint Verhandlungsräume.

"Da war eien schlimme Zeit für das lyrische Ich "schwer im Magen", unverdaulich wie ein Stück Filz. * "Alles vorauszusehen:die Flucht, erpreßt, die Nostalgie" mit dieser Zeile  wollte der Autor sagen, dass das alles voraus zu sehen gewesen wäre.

* Filz hat auch noch eine andere Bedeutung: Vetternwirtschaft, Korruption
** Du darfst nicht nur Zitate auflisten, du musst mit eigenen Worten den Inhalt wiedergeben: Was meint der Autor?

Das ist eine gute Grundlage, damit kannst du noch weiter arbeiten und etwas feilen am Text.
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Antwort von ceca2 | 26.02.2015 - 17:15
Aber, habe ich den die Aufgabe benwortet, oder nicht: Inwiefern ist das Gedicht in der modernen Epoche representetiv?


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Antwort von ceca2 | 26.02.2015 - 17:16
oh, und vielen Dank...


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Antwort von matata | 26.02.2015 - 17:20
Nein, du hast erst einen Anfang gemacht.
Du hast das Merkmal der persönlichen Befindlichkeit aufgeführt, wie sich die Menschen fühlen... das hast du gut beschrieben und herausgearbeitet.

Achte einmal auf die Wörter: gibt es Wortschöpfungen? Wörter, die gar nichts heissen...?
Wie ist es mit den Reimen und der Stropheneinteilung?
Ist irgend ein Satzbau erkennbar?
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Antwort von ceca2 | 26.02.2015 - 17:24
soll ich die ganze Analyse machen?


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Antwort von ceca2 | 26.02.2015 - 17:27
Das Gedicht setzt sich aus 5 Strophen zusammen, die jeweils aus 4 Versen bestehen.  Als Reimschema benutzt der Autor Kreuzreim


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Antwort von matata | 26.02.2015 - 17:30
Nein, eine ganze Analyse ist nicht nötig, denn deine Frage lautet ja: Warum gehört dieses Gedicht zur Moderne...?Habe ich Recht?
Und darum gehören noch mehr Merkmale dazu....
Satzbau und Satzzeichen
Reim oder Metrum
Wortschatz und Wortwahl
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Antwort von ceca2 | 26.02.2015 - 17:33
fFreier Umgang mit den Regeln der Grammatik (= agrammatisches Spechen),
 d.h. Wortgruppen und Ausdrücke statt Sätzen und Nebensätzen (bsp.: Der Bus am Ferabend, Hände, die beschlagne Scheiben rieben)

- Zeilenbrüche nicht entlang der Satzgrammatik, sondern nach gewolltem Sinn, (hierzu finde ich kein Beispiel,,)#


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Antwort von ceca2 | 26.02.2015 - 17:42
Frage: Inwiefern ist das Gedicht Nostalgischer Krebs in der modernen Epoche representetiv?


Viele Aufzählungen benutzt der Autor, wie Beim Fleischer, glänzend, die Unedliche-Acht".
Man erkennt keine richtige Satzstruktur, sondern eher Aufzälungen


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Antwort von matata | 26.02.2015 - 17:47
Jetzt bist du auf der richtigen Spur... Nun wird die Arbeit sicher gut. 
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Antwort von ceca2 | 26.02.2015 - 17:50
Stimmt das überhaupt was ich geschrieben habe, aslo auch die Bezüge aus dem Text?

Und  es muss noch mit der damaligen Zeit in Verbindung gestellt werden, ich weiß nur nich wie ich das machen muss... ;((

danke Ihnen für die großartige Hilfe


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Antwort von matata | 26.02.2015 - 18:00
Die Bezüge zum Text sind in Ordnung. Hast du die Biografie von Durs Grünbein? Dann kannst du nachschauen, wo er gelebt hat und ob er die DDR wirklich miterlebt hat und wie lange... Hat er in der Epoche der Moderne gelebt? Wann hat er das Gedicht geschrieben? Das kann alles helfen, ein Gedicht in seine Zeit einzuordnen.
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