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Hilfe bei meiner Deutschfacharbeit

Frage: Hilfe bei meiner Deutschfacharbeit
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Nach hin und her habe ich endlich ein Thema für meine Facharbeit bekommen . Zuerst sollte ich sie in Bio schreiben und dann doch nicht , dann in Englisch oder in Pädagogik und jetzt schreibe ich sie in Deutsch !

Da alle Themen weg sind , haben wie ein Thema gefunden : Das Deutsch von deutschstämmigen in Kasachstan - Entwicklung oder Stillstand ?
Also muss ich mich auf die Sprache hauptsächlich konzentrieren . Bis Dienstag muss ich ein Kolloqium oder wie man das schreibt abgeben . Ich kann ein Inhaaltsverzeichnis abgeben , aber um erhlich zu sein , weis ich einfach nicht über was ich schreiben soll oder wie mein Inhaltsverzeichnis aussehe soll ..
Hat vielleicht einer von euch Ideen ?
Frage von Karolina1482 | am 21.02.2015 - 13:42


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Antwort von cleosulz | 21.02.2015 - 14:01
Inwiefern Entwicklung oder Stillstand?
Ob sich das Deutsch in Kasachstan entwickelt hat oder ob Deutsche,
die aus Kasachstan kommen, ihr Deutsch in Deutschland weiter entwickeln?
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Antwort von Karolina1482 | 21.02.2015 - 14:03
Ob das Deutsch sich in Kasachstan weiter entwickelt hat .


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Antwort von cleosulz | 21.02.2015 - 14:05
Hier findest du etwas über diese Personengruppe.
http://de.wikipedia.org/wiki/Kasachstandeutsche

In Kasachstan leben nur noch rund 170.000 Deutsche.
Die Leute, die in den 90er Jahren nach Deutschland kamen, sprachen größtenteils alle einen deutschen Dialekt.
Leute die ich kennengelernt habe, sprachen "Älblerisch". Ihre Vorfahren kamen alle von der Schwäbischen Alb und sie redeten den Dialekt ihrer Ur-Großeltern. Nur die Familieanangehörigen, die in die deutschen Familien eingeheiratet haben, haben meistens Probleme mit der deutschen Sprache gehabt. Offiziell durfte ja nicht deutsch gesprochen werden.
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Antwort von cleosulz | 21.02.2015 - 14:06
Wie kannst du von Deutschland aus herausfinden, wie sich das Deutsch in Kasachstan weiterentwickelt hat.
Kennst du Leute, die du befragen kannst?
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Antwort von Karolina1482 | 21.02.2015 - 14:10
Ja , meine Uhroma ist mit meinem Uhropa von Deutschland nach Russland gezogen (Kasachstan) , mit meiner oma . Dort lernte meine Oma meinen Opa kennen & haben da auch Kinder bekommen ,(meine Mama ) . Meine Oma konnte natürlich deutsch . 20 jahre später sind sie von Russland nach Deutschland wieder gezogen . Ich weis das meine Uhroma und mein Uhropa deutsch geredet haben mit einem Dialekt . Jetzt muss ich mich um die Entwicklung kümmern , aber keine Ahnung wie .


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Antwort von cleosulz | 21.02.2015 - 14:11
http://www.erika-mitterer.org/dokumente/ZK2005-3/Spikbajeva_deutschkasachstan_03-2005.pdf


Welche Rolle nimmt Deutsch momentan im Fremdsprachenunterricht in Kasachstan ein? ==>
http://deutsche-allgemeine-zeitung.de/de/content/view/2246/74/


http://zif.spz.tu-darmstadt.de/jg-12-2/docs/Kim.pdf
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Antwort von cleosulz | 21.02.2015 - 14:27
Es sind ja vielerorts deutschsprachige Gemeinden (teilweise auch Enklaven als autonome Gemeinden) gegründet worden.
Diese Menschen pflegten ihr bisheriges traditionelles Leben und ihre Sprache. Es war die Tradition der Heimat. Im Ort und in der Familie wurde Deutsch gesprochen. Und zwar so, wie sie es von daheim gelernt hatten, wie sie es aus Deutschland mitgebracht hatten. Die Kinder lernten es von den Eltern und Großeltern als Muttersprache. Sie kannten und hörten nichts anderes.
Die deutschen Siedlungen in Kasachstan bestanden als Dörfer mit deutscher Mehrheitsbevölkerung.
Im Laufe der Zeit zogen auch Russen und andere Sowjetbürger dorthin. Deutsch wurde später nur noch in den Familien gesprochen.

http://exonyme.bplaced.net/Board/Thread-Kasachstandeutsche-Siedlungen

Woher kamen die Deutschen, die sich in Rußland angesiedelt haben?
http://www.russlanddeutsche.ludewig.de/2her.html

Zitat:
Die Kenntnisse der Deutschen, die zu Hause noch Deutsch sprechen, sind auf dem Gebiet der deutschen Sprache nur sehr mangelhaft, weil sie keine deutsche Schule besucht haben.

http://www.russlanddeutsche.ludewig.de/6ruin.html
 
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Antwort von matata | 21.02.2015 - 14:38

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