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Erörterung zu: Das Leben beginnt nicht mit der Geburt ...

Frage: Erörterung zu: Das Leben beginnt nicht mit der Geburt ...
(2 Antworten)


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Ich soll das Zitat "Das Leben beginnt nicht mit der Geburt,sondern ständig. Zu Leben heißt, sich unablässig zu erneuern und sich so von seinem Ursprung zu entfernen."


Das ist mein Geschriebenes bis jetzt:

Leben – jeder weiß etwas mit dem Begriff anzufangen und jeder weiß, was es ist. Es ist das Existieren eines Lebewesens. Egal ob Menschen, Pflanzen oder Mikroorganismen. Es fängt mit der Geburt an und endet mit dem Tod. Oder vielleicht beginnt und endet auch schon früher?
Andreas Steffens sagte „…Zu leben heißt, sich unablässig zu erneuern…“. Doch ist der Sinn des Lebens wirklich, sich weiter zu entwickeln?
Die Meinungen ab wann ein Menschenleben beginnt, war schon in frühen Jahren gespalten. So galt zum Beispiel erst jemand mit dem Erlernen des Schreibens als wirklicher Mensch. Doch wiederrum gab es auch andere Meinungen, dass das Leben eines Menschen bereits vor der Geburt beginnt.
Heute gibt es wesentlich eindeutigere Meinungen, wann das menschliche Leben beginnt. Das Recht sagt lt. Paragraph 1 BGB (Bürgerliches Gesetzbuch) ist der Mensch mit Vollendung der Geburt rechtsfähig. Doch die Biologie und die Wissenschaft haben die eindeutigste Meinung. Sie sind der Meinung, dass das Leben mit Verschmelzung von Ei – und Samenzelle. Da Mütter schon während der Schwangerschaft mit unverantwortlichen Verhalten das Leben des ungeborenen Kindes nachhaltig beeinflussen können, zum Beispiel durch Alkoholkonsum , ist die Ansicht, Leben beginne mit der Geburt völlig abwegig.
Auch die Psychologie bestätigt diese Meinung.
Bei tausenden Traumuntersuchungen wurde heraus gefunden, dass vorgeburtliche Erlebnisse im Unterbewusstsein des ungeborenen gespeichert sind.
Da allerdings bereits bei der Befruchtung mit Sicherheit ein Individuum entwickelt, entsteht da eigentlich schon Leben.
Wenn man auf der Welt ist, ist es ja logisch, dass man auch nicht nur schöne Momente erlebt sondern auch Dinge, die nicht so toll sind. Beispiele sind der Verlust von geliebten Menschen und auch irgendwann der Tod.

Ist das doof?
Frage von Elisa1995 (ehem. Mitglied) | am 15.04.2014 - 20:26


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96
Antwort von LsD | 16.04.2014 - 16:35
Der Anfang gefällt mir gut, allerdings verstehe ich den letzten Absatz thematisch nicht.. er passt für mich nicht zum Thema:

Zitat:
Wenn man auf der Welt ist, ist es ja logisch, dass man auch nicht nur schöne Momente erlebt sondern auch Dinge, die nicht so toll sind. Beispiele sind der Verlust von geliebten Menschen und auch irgendwann der Tod.  



Ansonsten solltest du etwas weniger Füllwörter verwenden:
Zitat:
Da allerdings bereits bei der Befruchtung mit Sicherheit ein Individuum entwickelt, entsteht da eigentlich schon Leben.
Wenn man auf der Welt ist, ist es ja logisch, dass man auch nicht nur schöne Momente erlebt sondern auch Dinge, die nicht so toll sind. Beispiele sind der Verlust von geliebten Menschen und auch irgendwann der Tod.  

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Antwort von dragonflyer1 | 17.04.2014 - 08:54
Der letzte Abschnitt ist auf jedenfall schneller geschrieben wurden, du darfst nicht "man" schreiben sondern "jemand". Irgendwie fast ein Bruch zu der Schreibweise davor. Auf den Ausdruck musst du ebenfalls besonderen Wert legen, auch auf die richtige Reihenfolge der Argumente und Gegenargumenten. Man Legt sich am Anfang auf eine Abfolge fest und die sollte auch dann beim schreiben eingehalten werden.
Denn der Inhalt als solches kann dein Lehrer nicht bewerten, er bewertet die Form, den logischen Aufbau, Ausdruck und Grammatik und auch ob die Argumente genug belegt wurden sind mit ausreichend und aussagekräftigen Beispielen.

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