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Erörterung zu einem Zitat: Pro und Cons gesucht !

Frage: Erörterung zu einem Zitat: Pro und Cons gesucht !
(5 Antworten)


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Hallo,

ich muss eine Erörterung zu dem Zitat "Leben beginnt nicht mit der Geburt, sondern ständig.
Zu leben heißt, sich unablässig zu erneuern und sich so von seinem Ursprung zu entfernen."

Habt ihr Tipps zu was ich Pro und Contra schreiben kann?
Frage von Elisa1995 (ehem. Mitglied) | am 14.04.2014 - 21:12


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Antwort von cleosulz | 14.04.2014 - 21:48
Hast du die Seiten schon mal angeschaut?


http://www.e-hausaufgaben.de/Thema-164018-Fachabiturpruefung-2007-Deutsch-Eroerterunghe.php

http://www.gutefrage.net/frage/was-bedeutet-das-zitat-d
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Antwort von Bomber | 15.04.2014 - 16:25
Oh ha,

mit kam gerade spontan folgendes in den Sinn:
Pro:
-man lebt ja auch schon im Mutterleib
-ein neues Leben / ein neuer Lebensabschnitt beginnt ja auch, wenn man zum Beispiel von der Grundschule auf die weiterführende Schule kommt, wenn man nach dem Abitur anfängt zu studieren, oder wenn man die Ausbildung geschafft hat...etc. Somit beginnt immer wieder ein neues Leben / ein neuer Abschnitt.
sich unablässig erneuern:
würde ich voll zustimmen. Man entwickelt sich immer weiter, so, wie man möchte.
Von seinem Ursprung entfernen könnte wiederum als Contra ansehen, ich zumindest.
-der Ursprung ist doch die Familie, normalerweise entfernt man sich der nicht und häufig nur für kurze Zeit und man kommt immer wieder zu Ursprung zurück.

Mhh...mehr fällt mir auch nicht ein, vielleicht hat es ja ein wenig geholfen....

Lg


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Antwort von cleosulz | 15.04.2014 - 19:34
Alles was die Natur hervorbringt, ist ein ständigen Anpassung oder Veränderung unterzogen.
Es ist so, weil alles in der Natur zusammen hängt, wie ein riesiges Uhrwerk.

Täglich sterben in unserem Körper viele Körperzellen ab und werden durch neue Zellen ersetzt.
Auch unser Körper erneuert sich jeden Tag selbst, ohne dass wir das bemerken.
Manchmal bemerken wir die körperlichen Veränderungen:
Kinder wachsen oder wir altern und bekommen Falten oder es wachsen uns "Pfunde an die Hüften".

Leben heißt, sich wandeln - Stillstand heißt Tod.

Aber auch äußere Veränderungen können viel bewirken. Wir brauchen immer wieder Impulse von außen - durch neue Bekanntschaften, neue Aufgaben im Leben, um daran zu wachsen und uns zu verändern.

Was ist unser Ursprung? Die Zeugung, die Geburt, die Familie?
Wie entfernen wir uns vom Ursprung, der urprünglichen Lebensplanung?
Zitat:
Der Mensch ist ständig mit der Schöpfung verbunden; die Schöpfung ist sein Ursprung, seine Heimat, seine wahre Natur und sein Ziel.
 

Was sind deine Ansatzpunkte?
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Antwort von dragonflyer1 | 15.04.2014 - 22:55
Ich versuch bei solchen Erörterungen immer gerne auf themen zurück zu greifen in denen ich mich auskenne, so kann man den Gedanken weiter spinnen und auch in die Evolution der Tiere gehen, diese Entwickeln sich auch ständig weiter, passen sich an ihre jeweiligen Lebensbedingungen an.
Ich kam damals auch auf Darwin-finken zu sprechen, wobei es schon ziemlich die Grenze war vom Machbaren was das Zitat hergibt.

Aber wie in dem anderen Forumsbeitrag sammelt man am besten Informationen durch eine Diskussion.
auch wenn die Diskussion in dem anderen Thread nur eine Möglichkeit genannt hat, aber so sammelt man eben.


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Antwort von cleosulz | 16.04.2014 - 14:15
@ dragonfleyer1,

Diskussion ist ein sehr guter Ansatz. Es hilft den eigenen Blickwinkel zu verändern, zu weiten.

Mir stellen sich in dem Zusammenhang folgende Fragen:

  • Woran hast du den "Ursprung" fest gemacht?
  • Von welchem Ursprung entfernen wir uns, wenn wir uns verändern, weiterentwickeln, neu finden?
  • Ursprung der Menschheit selbst?
  • Was macht den Menschen aus?
  • Welche Veränderungen finden statt, wenn ein Mensch sich (ver-)ändert?
  • Welche weitere Erneuerungen können gemeint sein (abgesehen von Wiedergeburt)?
  • Muss ich die Frage im philosophischen Bereich nach dem Grund des Lebens sehen?
Elisa1995 hat in einem weiteren Thread ihre Gedanken hierzu mal niedergeschrieben.
Vielleicht guckst du dir das auch mal an.
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