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Erörterung: Jauch: Bildung lässt sich nicht downloaden

Frage: Erörterung: Jauch: Bildung lässt sich nicht downloaden
(8 Antworten)


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Hi Leute! Ich steh gerade irgendwie auf dem Schlauch.

Ich soll eine Erörterung zu der Aussage von Jauch schreiben, die er 2009 in einem Spiegelinterview gemach hat.

Dabei geht es darum, dass ich erörtern soll, wie sich die veränderten Gewohnheiten der Mediennutzung in der Gesellschaft heute widerspiegeln.
Chancen und Gefahren dieser Entwicklung soll beurteilt werden.

Jetzt die große Frage: Wie packe ich es an.
Mir fehlt der Ansatz.

Ich habe erst einmal das Interview gelesen.

http://www.spiegel.de/unispiegel/wunderbar/interview-mit-guenther-jauch-bildung-kann-man-nicht-downloaden-a-609573.html

Mir ist grob klar, was er meinte:
- jeder meint, er sei schon schlau, wenn er etwas bei google nachschlagen will.
Aber es bedarf mehr:
Es reicht nicht nur zu wissen, wo etwas steht. Man muss auch Zusammenhänge verstehen und umsetzen können.

Auch die Wege zum Wissen müssen verstanden werden.

Wir müssen erst lernen wichiges und unwichiges Wissen zu trennen.

Wer unbebildet ist, wird nicht gebildeter, wenn er Goethe liest. Er muss Goethe auch verstehen.
Das ist nicht einfach. (Anmerkung: ich verstehe ihn leider nicht ;)

So, und nun die Frage = wie packe ich das in die Erörterung?

Kann mir jemand Tipps geben, wie ich anfangen soll?
Ihr braucht mir nichts Fertiges liefern. Ich brauche nur den berüchtigten Tritt in den Hintern = ein Ansatz dafür, wie ich es anstelle.

Danke für jede Hilfe im Voraus.
Frage von R3XAN | am 17.03.2013 - 13:56


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Antwort von R3XAN | 17.03.2013 - 14:31
Ich hab` mal versucht einen Anfang zu schreiben welcher so aussieht:

In einem Iinterview mit Spiegel-Online,
welches von Christoph Scheuermann geführt und am 30.03.2009 veröffentlicht wurde, hat der Journalist und Moderator Günter Jauch zum Thema Wissen und Bildung gesagt: Bildung kann man nicht downloaden.

Diese Aussage klingt banal und kurz. Denkt man jedoch darüber nach, so gibt es durchaus Blickpunkte zur veränderten Handhabung der Nutzung der Medien heute. Die heutige Gesellschaft geht mit den Medien, insbesondere dem Wissen aus dem Internet unbedarft um.
Dabei wird Wissen und Wissensvermittlung oft mit Bildung gleichgesetzt, was so nicht stimmt.


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Antwort von abi15 (ehem. Mitglied) | 17.03.2013 - 14:47
Wer unbebildet ist, wird nicht gebildeter, wenn er Goethe liest. Er muss Goethe auch verstehen.
=verstehst du nicht, was er damit ausdrücken will?


http://schulzeug.at/deutsch/sonstige/59-anleitung-zum-schreiben-einer-eroerterung-i


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Antwort von cleosulz | 17.03.2013 - 14:55
pro und contra von google

vermittelt google Bildung?

überlege: wie entsteht Bildung?

http://iuk09.wordpress.com/

Mal einige Fragen zur Anregung:

Was passiert, wenn wir nur noch im Internet lesen und das Gelesene nicht mehr umsetzen können?
Reicht es Fakten zu kennen oder muss man sie nicht auch umsetzen können?

Welche Gefahren birgt das Abfragen von Information - ohne die Antworten zu hinterfragen?

Sind alle Antworten im www überhaupt richtig?

Was nützt es mir eine Antwort zu ergoogeln, wenn ich sie nicht verstehe?

Wozu braucht der Mensch Bildung?

Wasmacht Bildug aus?
Denken - Wissen - Kommunizieren
als Bildungsdreieck der Elementarkompetenzen

Findet das z.B. bei den neuen Medien statt? Es geht doch in der Fragestellung darum, ob die veränderte Mediennutzung Gefahren und Chancen beinhaltet.

Wo sind die Gefahren(Contra) und wo die Chanchen (Pro)?

Liste die doch mal auf.

Beispiel:
Pro:
Eine Information erhält man schneller =
Die Internetbibliothek ist schnell verfügbar. Du musst nicht erst in eine Bücherei.
Aber: Es ist niemand da, der die Zusammenhänge erklärt, wenn du Fragen hast.
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Antwort von R3XAN | 17.03.2013 - 15:37
Erläutern Sie inwie fern das Zitat von günter jauch die sich veränderten gewohnheiten der mediennutzung in der gesellschaft widerspiegeln und beurteilen sie chancen und risiken dieser entwicklung.

was muss ich jetzt machen?

muss ich mich mit dem zitat von günter jauch auseinandersetzen?

ich verstehe ja, was jauch damit sagen will (denke ich jedenfalls).

muss ich jetzt pro und contra der gefahren dieser entwicklung = dass die gesellschaft vielleicht meint, nicht mehr lernen und wissen bei sich selbst abspeichern zu müssen -- das wissen ist ja ständig im internet abrufbar?

oder was?

bitte, bitte helft mir --- was muss ich tun. ich verstehe die frage nicht.


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Antwort von matata | 17.03.2013 - 15:57
Ich denke, dass du auf dem richtigen Weg bist:
- Was will Jauch eigentlich mit seiner Aussage ausdrücken?
- Welche veränderten Gewohnheiten der Mediennutzung spricht er an? Was meinst du? Welche Gefahren sieht er? Teilst du seine Befürchtungen? Er sieht sicher als Chance den schnellen und fast immer möglichen Zugriff auf Bildungsinhalte. Frage: Sind diese Inhalte aber auch richtig und wertvoll? Beispiel: Italienische und andere Zeitungen mit falschem Papstporträt nach der Papstwahl - eine totale Ente!
Pro und Contra dieser Entwicklung zu immer schnellerer und immer mehr Information gehören zu deinen Überlegungen und damit zeigst du auch noch mehr Gefahren auf.
- Google-Recherchen fördern gewaltige Mengen an Informationen zu bestimmten Themen zu Tage. Aber lesen und verstehen sollte man das, was man liest auch noch. Aber da fehlt es gewaltig....
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Antwort von R3XAN | 17.03.2013 - 16:13
Muss ich zuerst schreiben was Jauch mein und danach die Vor und Nachteile einer möglichen Enwicklung für die Internetnutzer aufzeigen?

Ich habe mal als Pro:
-Informationen sind sofort verfügbar.
-Es sind viele Quellen vorhanden.
-wissen ist zu jeder Zeit verfügbar.
-Fortbildung unabhängig von der Schule. (altersunabhängig)
-Es stehen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung. (Sehen, lesen, hören)

Contra:
-Richtigkeit der Auskünfte muss nicht immer gegeben sein.
-Zu viele Quellen führen zu Unübersichtlichkeit und Verwirrung.
-Mehr Informationen müssen gesichtet und bearbeitet werden.
-Für Menschen ohne Kenntnisse zur Benutzung des Internets ist diese Art der Weiterbildung unerreichbar.

lg


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Antwort von matata | 17.03.2013 - 16:18
Was Jauch genau meint, hat er ja nie erörtert. Du kannst aber seine Aussage versuchen zu deuten und damit die Vor- und Nachteile für die Nutzer des Internets erklären.

Ja, mit deinen Ausführungen kann ich mich einverstanden erklären.
Als Contra würde ich noch ergänzen: Material im Internet kann ideologisch gefärbt sein egal in welche Richtung, aber das ist nicht ohne weiteres sichtbar. Es erfordert schon viel Wissen vom User, bis er das überhaupt merkt.
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Antwort von ANONYM | 18.03.2013 - 15:23
Chancen und Gefahren dieser Entwicklung solltest du erörtertn.

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