Referat: Erörterung: Thema Schulbildung
Am 10. Januar 2015 hat eine siebzehnjährige Schülerin aus Köln einen Tweet gepostet, der deutschlandweit Diskussionen verursachte. "Ich bin fast 18 und habe keine Ahnung von Steuern, Miete oder Versicherungen. Aber ich kann ne Gedichtsanalyse schreiben. In 4 Sprachen." Damit meint sie, dass man in der Schule viel spezifisches Fachwissen lernt, was später nicht alle benötigen, jedoch die lebensnahen Dinge/Themen, die jeden betreffen, werden in der Schule nicht ausreichend angesprochen. Nun stellt sich die Frage, ob sie mit dieser Meinung richtig liegt, oder ob Schule vielleicht gar nicht dazu gedacht ist, diese Dinge zu vermitteln.
Ein Grund dafür, Fächer wie Miete und Versicherungen einzuführen ist, dass dieses Wissen später sowohl von Studenten, als auch den Leuten, die arbeiten benötigt wird. Viele junge Menschen ziehen nach ihrem Schulabschluss von zu Hause aus und wären froh, wenn sie wissen würden, was der Unterschied zwischen einer Provision und Kaution ist und die Leute, die zu arbeiten anfangen, müssen sich zusätzlich mit den Steuern auseinandersetzen und können sich nicht alle gleich zu Beginn einen Steuerberater leisten.
Außerdem müsste sich jeder Schüler mit diesen Themen auseinandersetzen, wenn ein solches Fach eingeführt wird. Durch Hausaufgaben und Abfragen werden die Schüler damit konfrontiert und werden darüber informiert, welche Versicherungen sie später abschließen müssen und welche zusätzlich sinnvoll wären.
Andererseits sind die anderen Fächer, wie Mathe, Deutsch und Englisch auch wichtig und viele Kenntnisse werden später im Studium vorausgesetzt, sodass sie nicht vom Lehrplan gestrichen werden können. Auch bei einer Ausbildung werden Grundfähigkeiten benötigt, zum Beispiel wenn das Unternehmen auch im Ausland tätig ist, sind Englischkenntnisse von großer Bedeutung.
Wenn man allerdings ein zusätzliches Fach einführt, haben die Schüler noch ein oder zwei Stunden mehr Unterricht in der Woche und zusätzlichen Lernstoff, und dies führt zu Stress und Überbelastung.
Außerdem vergisst man vieles von dem, was man in der Schule gelernt hat, und je so mehr die Schüler zusätzlich lernen müssen, desto weniger können sie aufnehmen, und so Dinge wie Steuern und Miete lernt man viel besser in der Praxis und durch die Erfahrung. Da die verschiedenen Schüler verschiedene Zukunftspläne haben, kann man das in der Schule nicht so gut üben, denn man weiß nicht wie viel man später verdient und zu welchem Preis man in welche Wohnung zieht. Grundlegende Sachen über Miete, Steuern und Versicherungen kann man auch im Internet recherchieren oder bei den Eltern fragen, die einem sicher weiterhelfen können.
Aus diesen Gründen bin ich der Meinung, dass kein zusätzliches Schulfach eingeführt werden sollte. Man könnte jedoch diese Themen in bereits bestehende Fächer wie Wirtschaft und Recht aufnehmen, was an manchen Schulen auch schon so ist, oder man macht eine Arbeitsgemeinschaft dafür.
Ein Grund dafür, Fächer wie Miete und Versicherungen einzuführen ist, dass dieses Wissen später sowohl von Studenten, als auch den Leuten, die arbeiten benötigt wird. Viele junge Menschen ziehen nach ihrem Schulabschluss von zu Hause aus und wären froh, wenn sie wissen würden, was der Unterschied zwischen einer Provision und Kaution ist und die Leute, die zu arbeiten anfangen, müssen sich zusätzlich mit den Steuern auseinandersetzen und können sich nicht alle gleich zu Beginn einen Steuerberater leisten.
Außerdem müsste sich jeder Schüler mit diesen Themen auseinandersetzen, wenn ein solches Fach eingeführt wird. Durch Hausaufgaben und Abfragen werden die Schüler damit konfrontiert und werden darüber informiert, welche Versicherungen sie später abschließen müssen und welche zusätzlich sinnvoll wären.
Wenn man allerdings ein zusätzliches Fach einführt, haben die Schüler noch ein oder zwei Stunden mehr Unterricht in der Woche und zusätzlichen Lernstoff, und dies führt zu Stress und Überbelastung.
Außerdem vergisst man vieles von dem, was man in der Schule gelernt hat, und je so mehr die Schüler zusätzlich lernen müssen, desto weniger können sie aufnehmen, und so Dinge wie Steuern und Miete lernt man viel besser in der Praxis und durch die Erfahrung. Da die verschiedenen Schüler verschiedene Zukunftspläne haben, kann man das in der Schule nicht so gut üben, denn man weiß nicht wie viel man später verdient und zu welchem Preis man in welche Wohnung zieht. Grundlegende Sachen über Miete, Steuern und Versicherungen kann man auch im Internet recherchieren oder bei den Eltern fragen, die einem sicher weiterhelfen können.
Aus diesen Gründen bin ich der Meinung, dass kein zusätzliches Schulfach eingeführt werden sollte. Man könnte jedoch diese Themen in bereits bestehende Fächer wie Wirtschaft und Recht aufnehmen, was an manchen Schulen auch schon so ist, oder man macht eine Arbeitsgemeinschaft dafür.
Inhalt
Anlässlich des Tweets von Naina (Januar 2014) habe ich erörtert, ob ein Schulfach für Miete, Steuern, etc. eingeführt werden sollte oder nicht.
Das Referat habe ich in der 9. Klasse geschrieben, und dieses Dokument ist auch etwas verkürzt, aber ich denke eine gute Grundlage um sich selber Gedanken über dieses Thema zu machen. (487 Wörter)
Das Referat habe ich in der 9. Klasse geschrieben, und dieses Dokument ist auch etwas verkürzt, aber ich denke eine gute Grundlage um sich selber Gedanken über dieses Thema zu machen. (487 Wörter)
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von Annalena43
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Es handelt sich hier um einen fremden, nutzergenerierten Inhalt für den keine Haftung übernommen wird.
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