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Tucholsky K. - Augen in der Großstadt: Gedichtanalyse ?

Frage: Tucholsky K. - Augen in der Großstadt: Gedichtanalyse ?
(2 Antworten)


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Ich muss eine Analyse zu dem Gedicht schreiben. Ich habe bereits die Form und die Zusammenfassung, allerdings komme ich mit denn Stilmitteln gar nicht klar. könnt ihr mir helfen?




Der Autor Kurt Trucholsky beschreibt in seinem Gedicht ,,Augen in der Großstadt``;welches 1930 veröffentlicht wurde ,.....

Das Gedicht gliedert sich in drei Strophen mit insgesamt 38 Versen. Zwölf Verse befinden sich in den ersten beiden Strophen wieder und 14 Verse in der letzten.
Das Reimschema des Gedichtes ist sehr unterschiedlich und außergewöhnlich. Die ersten beiden Strophen sind identisch, in Vers 1-4 ist es ein Kreuzreim, in Vers 5-8 ein Paarreim und in den Schlussversen 9-12 erkennt man einen unsauberen Kreuzreim. Die dritte Strophe fällt hingenen aus dem Schema. Den Anfang von Vers 1-4 bildet wieder ein Kreuzreim, darauf folgt von Vers 5-8 ein unsauberer Haufenreim, dann in Vers 9 und 10 reimen sich den Schlusswörter aufeinander und am Ende in Vers 11-14 ist wieder ein unsauberer Kreuzreim zu finden.
Das Metrum in dem das Gedicht geschrieben ist, ist ein Jambus und der Tempus ist das Präsens.
Beschrieben wird das Gedicht aus der auktorialen Perspektive .
Zeilensprünge finden man in Strophe 1 Vers 1 zu 2, Vers 3 zu 4; in Strophe 2 Vers 1 zu Vers 2 und in der 3 Strophe von Vers 1 zu 2, 3 zu 4, 7 zu 8 und in Vers 9 zu Vers 10. Eine Besonderheit gibt es noch in der ersten Strophe, da geht ein zeitlensprung über vier Verse hinweg.

In den einzelnen Strophen wird das Leben in der Großstadt in verschiedenen Situationen beschrieben.
In der ersten Strophe wird beschrieben wie eine Person am Morgen zur Arbeit geht(Z.1+2), mit seinen Sorgen alleine am Bahnhof steht(Z.3+4) und in diesem Moment zeigt die Stadt ihm viele Gesichter in den Menschenmengen(Z.5-8). Er sieht zwei fremde Augen, vielleicht seine große liebe, doch er wird es nie erfahren(Z.9-12).
In der nächsten Strophe heißt es, dass man beim Gang über die vielen Straßen oft Menschen sieht, die einen vergessen haben(Z.1-4). Man sieht diese bekannten Augen(Z.5) die Seele geht auf(Z.6) und doch weiß man, dass keiner de zeit zurück drehen wird(Z.11).
Auf dem Weg durch die Städte(Z.1+2), sieht man einen momentlang den Fremden anderen und man wird nie wissen ob es ein Freund oder ein Feind ist, er zieh vorüber, ist ein Teil der Menschheit und man sieht ihn nie wieder.
Frage von Kata.1996 (ehem. Mitglied) | am 25.02.2013 - 17:39


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Antwort von JCKA (ehem. Mitglied) | 25.02.2013 - 17:48

http://lyrik.antikoerperchen.de/kurt-tucholsky-augen-in-der-grossstadt,textbearbeitung,118.html


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Antwort von matata | 25.02.2013 - 17:55
http://www.yolanthe.de/lyrik/tucho01.htm
Text des Gedichtes

http://www.e-hausaufgaben.de/Thema-180172-Tucholsky-Kurt-Augen-der-Grossstadt-Intention-und-Analyse.php

Hier findest du alles, was unser Archiv weiss über dieses Gedicht.
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