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Pro - Kontra-Argumente zu Zitat von Albert Schweitzer

Frage: Pro - Kontra-Argumente zu Zitat von Albert Schweitzer
(3 Antworten)

 
Das Zitat lautet:

Das Wissen vom Leben, das wir Erwachsenen den Jugendlichen mitzuteilen haben lautet also nicht:
Die Wirklichkeit wird schon unter euren Idealen aufräumen, sondern:
wachset in eure Ideale hinein, dass das Leben sie euch nicht nehmen kann.


Dazu soll ich nun Pro und Kontra-Argumente sammeln und im Pingpong-Prinzip ordnen.
Dabei soll ich auf eine steigernde Anordnung der Argumente achten.

Hey Leute, das überfordert mich etwas.
Hat jemand einen Plan dazu?


Ich habe schon etwas Probleme damit, das Zitat richtig zu übersetzen.

Was will Albert Schweitzer damit sagen?
Dass wir unsere Ideale leben sollen und nicht nur nachzueifern?

Wie kann ich das mit Pro- und Kontra-Argumenten belegen?

Wie kann das Leben uns Ideale nehmen?
ANONYM stellte diese Frage am 16.12.2012 - 21:40


Autor
Beiträge 40293
2104
Antwort von matata | 16.12.2012 - 22:33
Zum Verfassen einer Erörterung im Ping-Pong-Prinzip:


http://www.albert-schweitzer-dresden.de/document/kirchentag_ideale.pdf

http://www.helpster.de/eroerterung-im-ping-pong-prinzip-verfassen-so-geht-s_88946

http://schulzeug.at/deutsch/sonstige/59-anleitung-zum-schreiben-einer-eroerterung-i#Pingpong Aufbau
siehe Modell III

http://www.nachhilfewissen.com/eroerterung
________________________
 e-Hausaufgaben.de - Team

 
Antwort von ANONYM | 16.12.2012 - 23:06
Zu Albert Schweitzer habe ich jetzt gefunden:

Zitat:
Das Hineinwachsen in ideale Freiheit schließt das Erkennen von Grenzen ein.


Zitat:
Ideale sind Gedanken.
Solange sie nur gedachte Gedanken sind, bleibt die Macht, die in ihnen ist unwirksam ...


Das Zitat von Schweitzer geht ja noch weiter:

"Wenn die Menschen das würden, was sie mit vierzehn Jahren sind, wie ganz anders wäre die Welt!"

Albert Schweitzer wollte die Ehrfucht vor dem Leben nahebringen, auch an die Verantwortung jedes Einzelnen.
Offenbar war der der Meinung, dass der gute Kern des Kindsheits-Ideal eigentlich gut ist und nicht beschädigt werden darf.
Mit zunehmenden Konflikten muss jeder eine Entscheidung treffen gegenüber dem Leben und seinen Erscheinungsformen, in der dann unter Umständen unsere jungendlichen Vorstellungen nicht mehr gelten.

Schweitzer meinte dann jedoch, dass jeder seine Moral ergänzen sollte mit der Forderung: Du sollst jedem Lebenwesen in Ehrfurcht vor dessen eigenen Willen zum Leben begegnen.

Alles schön und gut ... aber:

Wo finde ich hier Pro und Contra-Argumente?

 
Antwort von ANONYM | 17.12.2012 - 00:00
Ich habe jetzt mal als Pro:

Junge Menschen glauben an das Gute. Kein Mensch ist von Anfang an schlecht oder böse.

Junge Menschen hinterfragen nach anderen Gesichtspunkten (keine Sachwzänge im Vordergrund).

Als Contra habe ich:

Nicht jeder Mensch hat nur positive Ideale

Erziehung formt den Menschen; nicht jeder Erzieher ist gut

Profit berdirbt Ideale = Sachzwänge verhindern Ideale.

Dazu habe ich als Beispiele:
Nicht jeder verzichtet auf Fleisch als Nahrung, nur weil er kein Leben vernichten will.
Oder Tierhändler transportieren lebende Tiere über lange Strecken (ohne Rücksicht auf die Tiere), weill dies profitversprechender ist, als eine Tötung und Vermarktung vor Ort.

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