Kontra - Argumente für mündliche Prüfungen

Oh. Bei matata fehlt`s ein Stück weit an Phantasie.

"Das war noch nie anders". "Das klappt schon immer so." (...)

Schüler können auch lernen, präzise und zügig zu antworten. (Wenn die Lehrer das zulassen!)
Mündliche Umgangsformen begegnen uns im Alltag sowieso häufiger als schriftliche. Gerade in sprachlichen Fächern ist Reden das, was Schüler am Ende können müssen - einen Perfekt vom Imperfekt zu unterscheiden ist z.B. bei weitem nicht so wichtig.

Die Fragenstellerin fragt nach einer Schulaufgabe (pro Fach?). Wenn`s mehr als eine davon im Jahr gibt, wäre das auf jeden Fall zu begrüßen.

Weiter zur Frage:

Gegenargumente:
- (Ex-)Lehrer sehen (noch) keine geeignete Prüfungsform. Die müssten aber mitspielen.
- Lehrer brauchen evtl. Rückendeckung bei einer Prüfungsform, die von kritischen Eltern (gerade bei schlechten Ergebnissen) nicht wie üblich nachkontrolliert werden kann.
- mündliche Prüfungen kosten (auf den ersten Blick) mehr Unterrichtszeit als schriftliche Prüfungsformen.

Die Positiv-Argumente überwiegen in meinen Augen. Aber danach ist hier nicht gefragt.