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diese frage beantworten: was kann man an kinder lieben?

Frage: diese frage beantworten: was kann man an kinder lieben?
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leute ich wurde in der schule gefragt aus welchen gründen man sich für kinder interessieren kann und soll einen text darüber schreiben... nur leider fallen mir sachen ein wie:weil sie süß sind... und son müll.. kann mir einer gute tipps geben was man schreiben kann?
Frage von pumbagirl (ehem. Mitglied) | am 28.03.2012 - 03:45


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Antwort von John_Connor | 28.03.2012 - 03:46
Zitat:

weil sie süß sind... und son müll..


made my day :D


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Antwort von pumbagirl (ehem. Mitglied) | 28.03.2012 - 03:47
:D ja mehr fällt mir nicht ein


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Antwort von John_Connor | 28.03.2012 - 03:58
mir fällt nur Kindergeld und son Müll ein^^

Ne mal im Ernst:
- Beschäftigung
- Auszeit von der Arbeit
- nächste Etappe im Leben (neuer Lebensabschnitt)
- Familien-Gründung
- mehr Verantwortung
- eigene Entwicklung
- eine Geburtstagsparty mehr im Jahr
- Glücks-Gefühle
- Weitergabe der eigenen Gene
- Weitergabe des Nachnamens (beim Sohn)
- Kindergeld^^


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Antwort von Dominik04 (ehem. Mitglied) | 28.03.2012 - 08:10
eigene Kinder: Veranwortung für die Gesellschaft übernehmen

sich für andere Kinder interessieren, zB als Mitarbeiter im Kindergarten:
Kinder lachen viel, machen glücklich, sind unverbraucht, lügen nicht, schauen zu einem auf und wollen etwas lernen


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Antwort von Dauergast (ehem. Mitglied) | 28.03.2012 - 08:37
Kinder, da hat sich die Evolution so eine Mühe mit Hormonen, Tiefenpsychologie usw. gemacht und Ihr wollt das jetzt rational erfassen?
Warum fragt Ihr nicht gleich nach der Liebe, der Seele oder dem Sinn des Lebens? Da haben die großen Köpfe der Menschheit, meines Wissens nach, auch noch nichts Brauchbares herausgefunden.

Mache es doch wie in der Mathematik. Frage nach Gründen gegen Kinder und kehre die Antworten um!

 
Antwort von ANONYM | 28.03.2012 - 11:02
Gründe, warum man Kinder haben möchte?
Das frage ich mich - nachdem ich jetzt große Kinder habe - manchmal auch.
Meine Gründe waren:
Ich habe einen Partner, den ich liebe, mit dem ich mein zukünftiges Leben teilen möchte. Ein Kind (Kinder) sollten die Krönung dieses Gefühles werden. Sie gehören einfach zu einer Ehe, zu einer Familie dazu. Familie ist mehr als nur ein (Ehe-) Paar. Familie ist 2 + X.
Meine Empfindungen waren, schon während der Schwangerschaft und nach der Geburt:
Dieses kleine Würmchen ist dann ein Teil von dir und mir.
Und so lächerlich klingen mag, das Würmchen ist jetzt 1,84 m groß und ich denke das hin und wieder immer noch. Aus den Fingerchen wurde eine Hand, die zupacken kann, aus dem zerbrechlichen Menschlein wurde ein stattlicher junger Mann.
Kinder, das sind durchwachte Nächte, Sorgen im Alltag, in der Schule, Entschuldigung bei fremden Leuten, weil der Kleine "unartig" war und die Wahrheit sagte (die Frau sieht wirklich komisch und zum Kugeln aus oder der Mann stinkt) oder sich mit dem Nachbarkind um eine Murmel geprügelt hat und als Sieger davon kam ... Kleinigkeiten, die sich im Moment als Berge darstellen und im Nachhinein betrachtet zum Schmunzeln anregen.
Größere Kinder können Ärger bedeuten. Ärger, weil jetzt wieder die Polizei vor dem Haus steht und was wissen will (nein, nicht das Kind hat etwas verbrochen, nur der Umgang ist nicht unbedingt der brävste) oder ein Nachbar sich beschwert, der Sohnemann sei unhöflich und grüße nicht ...Oder weil nach der Party niemand aufstehen will und den Müll beseitigt - oder gar keine Lust hat, zur Arbeit zu gehen.

Aber all das kann man als Eltern überstehen, wenn man sich wieder an das süße Etwas erinnert, das die Hebamme uns in die Arme gelegt hat. Klein, käseverschmiert, mit kleinen dunklen Augen mich anblickend und den Mund weit geöffnet.
Ich kann mich heute noch an meine Gedanken damals erinnern:
"Und der, der soll jetzt zu uns gehören? Ja! Wilkommen kleiner Schatz."

Egal, welche Sorgenfalten ich meinen Kindern verdanke ....
ich könnte bestimmt jeden Tag einmal meine Kinder auf den Mond befördern (nicht immer alle gleichzeitig, aber eines davon bestimmt) - ich würde keines meiner Kinder missen möchten.

Den Grund, warum man Kinder in die Welt setzt, kann man vermutlich nicht rational erfassen. Und wenn nicht immer wieder dieses Gefühl - für diese Kinder wäre - würde die Menschheit vermutlich aussterben.

Denn Kinder sind laut, kosten Geld und Nerven und sind oft genug undankbar.

Aber wenn die Menschheit sich nicht fortpflanzen würde, gäbe es uns nicht und auch deine Lehrer könnten nicht diese Frage stellen.
Und warum pflanzen wir uns -trotz mancher Nachteile, die das Kinderkriegen haben kann- fort?
= weil die Gefühle, die Hormone uns diese rosarote Brille aufsetzt ... und das ist gut so.


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Antwort von Warrior_Orochi (ehem. Mitglied) | 28.03.2012 - 11:22
Word!

Sehr schön gesagt/geschrieben. Besser hätte ich es nicht ausdrücken können!


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Antwort von juxhurra (ehem. Mitglied) | 28.03.2012 - 12:02
Zitat:

Ne mal im Ernst:
- Beschäftigung
- Auszeit von der Arbeit
- nächste Etappe im Leben (neuer Lebensabschnitt)
- Familien-Gründung
- mehr Verantwortung
- eigene Entwicklung
- eine Geburtstagsparty mehr im Jahr
- Glücks-Gefühle
- Weitergabe der eigenen Gene
- Weitergabe des Nachnamens (beim Sohn)
- Kindergeld^^
________________


Also ich les das hauptsächlich mehr Stress+ Arbeit heraus^^ Auszeit von der Arbeit? Das glaube ich kaum, Kinder bedeuten viel Arbeit - und das 24/7 ohne Auszeit^^ Weitergabe der Gene? Wen interessiert das schon, nur Mutter Natur und die muss uns schon austricksen, dass wir das freiwillig machen. Deine Glücksgefühle lass ich demnach so stehen^^ Kindergeld kommt auf selbe raus wie die Glücksgefühle, nur das uns dieses Mal Vater Staat zu motivieren versucht, bzw uns die Rahmenbedingungen erleichtert^^ Die Weitergabe des Namens is quatsch, da kommt ja nicht mal jeder Elternteil zum Zug, meist nur der Vater.


So komisch es klingt, aber das "weil sie süß sind" scheint mir tatsächlich sehr entscheidend zu sein. Wir sind von Natur aus darauf programmiert volle Kanne auf Kindchenschema abzufahren. Denn ganz ehrlich: Selbst das "schönste" Baby der Welt ist nur ein kleiner, speckiger, sabbernder Hosenscheißer mit komischen Proportionen - rein objektiv ist da äußerlich gar nix schön drann. Und bei keinem Tier ist Brutpflege so aufwendig wie beim Menschen!
Wer bei klarem Verstand ist, würde sich sowas nicht antun, da muss man schon die bereits angesprochene körpereigene rosarote Brille aufhaben^^

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