Menu schließen

geeignete Einschränkung oder Fortsetzung finden

Frage: geeignete Einschränkung oder Fortsetzung finden
(20 Antworten)


Autor
Beiträge 0
14
aufgabe:


finden Sie eine geeignete Fortsetzung oder Einschränkung von f oder g, so dass f= g wird.

f: x--> x+3 ; x Element der reellen Zahlen
g: x--> x² -9 / x-3; x Element der reellen Zahlen / {3}

ich komme einfach nicht weiter!

g ist die Einschränkung, aber wenn f=g sein soll, dann müsste der definitionsbereich so lauten:

Definitionsbereich von f = Definitionsbereich von g

aber da g eine einschränkung von "ohne 3" hat, kapiere ich gar nicht, wo oder wie ich was fortsetzen oder einschränken soll?

kann mir bitte jemand helfen?
Frage von Leyla89 (ehem. Mitglied) | am 03.01.2012 - 23:29


Autor
Beiträge 2737
102
Antwort von v_love | 03.01.2012 - 23:52
wie funktionsgleichungen sind für x<>3 gleich,
also kannst du f auf R ohne {3} einschränken und erhälst g, oder du setzt g stetig fort (durch g*(3)=6, wobei g* die fortsetzung von g sein soll)


Autor
Beiträge 0
14
Antwort von Leyla89 (ehem. Mitglied) | 03.01.2012 - 23:59
guck ma, ich habs so gemacht:

g*: |R --> |R mit x --> x+3

g*: |R --> |R { x--> x²-9/x-3 für x "durchgestrichenes = " 3
x--> x+3 für x= 3

geht das?


Autor
Beiträge 2737
102
Antwort von v_love | 04.01.2012 - 00:02
ja, dann g*=f (so ein glück, dass es keine 20-zeichen regel mehr gibt ... )


Autor
Beiträge 0
14
Antwort von Leyla89 (ehem. Mitglied) | 04.01.2012 - 00:04
was war das für eine regel?


Autor
Beiträge 2737
102
Antwort von v_love | 04.01.2012 - 00:06
egal, hat nichts mit dem thema zu tun.


Autor
Beiträge 0
14
Antwort von Leyla89 (ehem. Mitglied) | 04.01.2012 - 00:07
-_- typisch jungs


Autor
Beiträge 0
14
Antwort von Leyla89 (ehem. Mitglied) | 04.01.2012 - 00:15
neue und LETZTE aufgabe:

f: |R --> Wf mit y= x+ |x| -2

surjektiv, injektiv oder bijektiv...

ich weiß, dass sie surjektiv ist, aber wie kann ich das rechnerisch beweisen?


Autor
Beiträge 2737
102
Antwort von v_love | 04.01.2012 - 00:26
eine funktion, die auf den wertebereich abbildet ist trivialerweise surjektiv, da braucht man nichts beweisen.
entweder man definiert surjektivität genau so, oder man folgert das ganz leicht aus der definitions des wertebereichs.
( definiere z.b. f: A->B surjektiv <=>(def.) für alle y aus B ex. ein x aus A: f(x)=y. für B=W(f)={y aus B|f(x)=y für x aus A} ist das offenbar erfüllt.)


Autor
Beiträge 0
14
Antwort von Leyla89 (ehem. Mitglied) | 06.01.2012 - 01:48
ich komme einfach nicht dahinter:

f: x--> x+3 ; x Element reelle Zahlen und g: x--> x²-9 / x-3; x Element reelle Zahlen OHNE 3


(1) sind f und g gleich?
(2) gebe eine geeignete einschränkung oder fortsetzung

irgendwas stimmt nicht...wenn ich beide graphen zeichne und wertetabelle erstelle, dann sind sie gleich! WARUM?

bitte helft mirrr


Autor
Beiträge 2737
102
Antwort von v_love | 06.01.2012 - 13:29
zwei funktionen sind genau dann gleich, wenn definitionsmenge, zielmenge und funktionsvorschrift gleich sind.
die funktionsvorschrift ist zwar gleich, weil (x²-9)/(x-3)=x+3 für x<>3 gilt, aber die definitionsmengen sind offensichtlich nicht gleich.

nun ist es aber so, dass in jeder umgebung von 3 in R unendlich viele punkte (x,y) mit y=x+3 liegen - wenn man also die funktionen plotten lässt, kann es passieren, dass man den unterschied am graphen nicht erkennt (auch wenn ein plotter natürlich nicht unendlich viele punkte darstellen kann). (an der wertetabelle erkennst du den unterschied auch nicht, wenn du nicht gerade versuchst die funktionen bei 3 auszuwerten)
es sei denn man hat so einen schlauen plotter, der an der entsprechenden stelle ein loch darstellt:
http://imageshack.us/photo/my-images/210/gay455.jpg/

wenn man die graphen von hand zeichnet, muss man die stelle natürlich auch markieren.


Autor
Beiträge 0
14
Antwort von Leyla89 (ehem. Mitglied) | 06.01.2012 - 13:42
VERSTANDEN! aaaaaaaaaaaaaaber... dann sind sie eigentlich gleich, nur an (3,&) nicht...also fazit: f ist nicht gleich g ?


Autor
Beiträge 2737
102
Antwort von v_love | 06.01.2012 - 13:46
ja, but: "eigentlich gleich" gibts nicht, wenn eine funktion bei 3 definiert ist, die andere nicht, dann sind sie nicht gleich. man kann aber schreiben: f(x)=g(x) f.ü.


Autor
Beiträge 0
14
Antwort von Leyla89 (ehem. Mitglied) | 06.01.2012 - 13:50
wofür steht dann f. ü. ?


Autor
Beiträge 2737
102
Antwort von v_love | 06.01.2012 - 13:53
fast überall


Autor
Beiträge 0
14
Antwort von Leyla89 (ehem. Mitglied) | 06.01.2012 - 18:07
thx!


Autor
Beiträge 0
14
Antwort von Leyla89 (ehem. Mitglied) | 06.01.2012 - 18:55
K = {(x,y) | x² -y² = 25

es gilt: x Element [0,5] und y Element [-5,5]

meine Frage:

Die Umkehrrelation von K ist K*.

Ist die Umkehrrelation eine Funktion?
Wie würde der Graph im Koordinatensystem aussehen?

K={(0,5), (1, 5), (3,4), (4,3), (5,0)} das sind die Paare, deren Ergebnis eine wahre Aussage ist, also: x²+y²= 25, z.b.: 0²+5²= 25 usw. was ist mit den anderen x und y- Werten? wie soll ich das jetzt zeichnen? oder reicht pfeildiagramm?
K*= variablen austauschen.

das heißt dann, dass K* keine Funktion ist, weil x- werte (2) und y-werte (-5 bis -1 und 1, 2) keine zuordnungen haben.

LIEGE ICH RICHTIG?


Autor
Beiträge 2737
102
Antwort von v_love | 06.01.2012 - 20:25
ich nehme mal an, dass du dich vertippt hast, und das - in der def. von K ein + sein soll.

anschaulich ist es sofort klar: K ist der halbkreis, der als schnitt vom halbraum mit x>=0 und der sphäre S_5(0) entsteht, also muss K* der halbkreis sein, der als schnitt des halbraums mit y>=0 und S_5(0) entsteht sein (vertausche nämlich x und y oder grafisch: spiegele an der 1. winkelhalbierenden)
etwas formaler: K*={(y,x) aus R²|(x,y) aus K} nach def.
das kann man aber nur schreiben als K*={(x,y) aus R²|(x,y) aus S_5(0),y>=0}

es bleibt nur noch die frage, ob K* der graph einer funktion sein kann und wie die funktionsgleichung aussieht oder anders gesprochen: ob diese relation eine funktion ist (wenn man funktionen als spezielle relationen ansieht)


Autor
Beiträge 0
14
Antwort von Leyla89 (ehem. Mitglied) | 06.01.2012 - 21:22
sorry, habe es oft durchgelesen...aber ich verstehe dich nicht...kannst du es bisschen "anders" erklären?

hast recht...statt minus ein plus, sorry!


Autor
Beiträge 2737
102
Antwort von v_love | 06.01.2012 - 21:52
im prinzip kann man das in ein paar grafiken zusammenfassen:

K sieht etwa so aus: http://imageshack.us/photo/my-images/809/gay456.jpg/
(sollte klar sein)

um K* zu erhalten, vertauscht man x und y und erhält: http://imageshack.us/photo/my-images/809/gay457.jpg/

normalerweise stellt man das so aber nicht dar, sondern spiegelt das koordinatensystem samt K* (an der geraden mit y=x):
http://imageshack.us/photo/my-images/855/gay458.jpg/


Autor
Beiträge 0
14
Antwort von Leyla89 (ehem. Mitglied) | 06.01.2012 - 23:29
u r cool!

danke vielmals!

Verstoß melden
Hast Du eine eigene Frage an unsere Mathematik-Experten?

> Du befindest dich hier: Support-Forum - Mathematik
ÄHNLICHE FRAGEN:
BELIEBTE DOWNLOADS: