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Leiden des jungen Werther: Lösung kontrollieren, bitte

Frage: Leiden des jungen Werther: Lösung kontrollieren, bitte
(2 Antworten)

 
frage: welchen anteil haben edgars eltern an seinem tod

antwort:

Edgar hat - im Gegensatz zu Werther - ja keinen Selbstmord begangen.
Er ist Opfer eines Unfalls geworden (von seiner selbst gebastelten Spritzmaschine bekommt er einen tödlichen Stromschlag).

Die Frage könnte höchstens sein, wie sind die Eltern daran beteiligt, dass er aus seinem bisherigen bürgerlichen Leben ausgebrochen ist und zuletzt in der Gartenlaube wohnte und nicht mehr zur Schule ging?

Seine Eltern sind geschieden.
Seine Mutter hat verhindert, dass sein Vater Kontakt mit ihm hatte. Seine Mutter wollte aus Edgar einen Musterschüler machen um zu beweisen, dass auch eine alleinerziehende Mutter in der Lage ist, ein Kind groß zu ziehen.
Sie war insofern selbstsüchtig und hat vielleicht die Bedürfnisse von Edgar nicht erkannt.
Edgar war ja zunächst auch sehr angepasst.
Erst als ihm "der Kragen platzte" und er den Streit provozierte, ist er aus seiner bisherigen Welt ausgebrochen.


ist das korrekt so? (rgrammatik bitte überprüfen)
GAST stellte diese Frage am 20.12.2011 - 23:26

 
Antwort von GAST | 21.12.2011 - 14:59
kann
es jem,and bitte korrigeirebn und sagen ob es richtig ist


Autor
Beiträge 1243
13
Antwort von Waldfee1 | 21.12.2011 - 16:29
Frage: Welchen Anteil haben Edgars Eltern an seinem Tod?

Bei dieser Frage solltest du dir erstmal bewußt machen, was der Autor damit aussagen wollte. Dem Autor ging es nämlich darum mit Edgar Wibeau eine Person zuerschaffen, mit der sich Jugendliche identifizieren können. Da Edgar nun als Toter sozusagen allwissend ist, kritisiert er auch viele seiner Handlungen von seiner Zeit in Berlin. Das könnte Jugendlichen mit der gleichen/ähnlichen Situation möglicherweise weiterhelfen.

Am Ende der Geschichte erkennt man, dass der Vater, der die Mutter und sein Kind vor 12 Jahren verlassen hat, traurig ist weil er sein Kind nie kennen gelernt hat (wie du dies bereits sagtest). Weiterhin wird klar, dass es um einen Jungen geht, der alles tat, was man von ihm wollte (besonders der Mutter zu liebe --- aus ihm wurde der "Vorzeigeknabe"/"Musterknabe"). Es ist klar, dass dies kein Mensch für immer durchhalten kann. Edgar ist deshalb vor seinen Problemen weggelaufen, indem er nach Berlin gezogen ist und dort versucht hat seinen eigenen Weg zu finden. Aber war dies wirklich der richtige Weg?

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