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e-Ha Themenwoche die 2.: Computer

Frage: e-Ha Themenwoche die 2.: Computer
(40 Antworten)


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Hallo zusammen!

Diese Woche lautet das Thema der Woche:

Computer im Wandel der Zeit

Wie ihr vielleicht mitbekommen habt, hat IBM vor 30 Jahren (am 12.8.1981) seinen ersten Personal Computer vorgestellt.
Dieser Rechner hatte einen Intel-Prozessor mit unglaublichen 4,77Mhz, wodrüber heute jeder Taschenrechner lächeln kann. Der Arbeitsspeicher war 16kB groß.

Auch das Betriebssystem war von heutigen Maßstäben weit entfernt. PC-DOS (bzw. später dann MS-DOS) kannte keine Fenster, multitasking oder sonstigen Schabernack, den wir heute als selbstverständlich hinnehmen.

Dann wurde 1983 die erste grafische Benutzeroberfläche vorgestellt, die von Microsoft "Interface Manager" getauft wurde. Als immer mehr Leute von "Fenstern" redeten, benannte Microsoft es in "Windows" um und startete den Verkauf am 20.11.1985.

Um es kurz zu machen, hier ein Zitat von Bill Gates aus dem Jahre 2009:

Zitat:
Wenn General Motors (GM) mit der Technologie so mitgehalten hätte wie die Computer Industrie, dann würden wir heute alle 25-Dollar-Autos fahren, die 1.000 Meilen mit einer Gallone Sprit fahren würden.


Quellen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Personal_Computer
http://de.wikipedia.org/wiki/Microsoft_Windows
http://en.wikipedia.org/wiki/IBM_Personal_Computer
http://tinyurl.com/3jgk6pk (oder für die vorsichtigen http://preview.tinyurl.com/3jgk6pk)


_________________________________________________________

Soviel Informationen von mir - habt ihr noch mehr? Was ist euch an der Entwicklung von Computern oder Handys und sonstiger Technik aufgefallen? Welche positiven Erfahrungen habt ihr gemacht - und welche negativen? Ist es gut, dass sich die Computerindustrie so schnell entwickelt hat? Hat sie das überhaupt?

Vielen Dank für den Themenvorschlag an Hellracer89, der hiermit 30 Credits gewonnen hat!
________________________
 e-Hausaufgaben.de - Team
Frage von Peter | am 14.08.2011 - 14:08

 
Antwort von GAST | 14.08.2011 - 14:14
mir fällt auf, dass die benutzer von computern in ihrer anfangszeit und ach noch bestimmt 10-20 jahre danach, oftmals alle programmieren konnten, manche besser, manche schlechter, aber sie konnten programmierne. denn soweit ich weiß, war das mit ms-dos und so ja eh per eingabe, wie in dem heutigen cmd-fenster.

heute ist es so, dass es alltagsgegenstände sind und so vereinfacht wurden, dass leute ohne programmierkenntnisse den pc nutzen können.
das hat zurfolge, dass viele panik bekommen, wenn man was nicht mehr funktioniert, tippen wild auf ihren tasten rum, klappern an den gehäusen und haben keine ahnung was los ist.
für wenige ist es kein ding, denn sie wissen oftmals wo sie suchen können oder was fehlerhaft gelaufen ist. und nach wenigen klicks ist es behoben. liegt daran,d ass sich viele nicht mehr für die technik selbst interesseiren, sondern sie eifach nur nutzt.
sehe ich immer wieder an meiner familie. einfach nutzen ohne groß ahnung davon haben, was sie da genau machen


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Antwort von Waveboarder (ehem. Mitglied) | 14.08.2011 - 14:22
Bei Handys:
Also das erste mobile Telefon war ja ein riesenteil, und musste im Koffer herumgetragen werden. Mit der Zeit verbesserte sich die Technik, und die Handys wurden immer kleiner. Vor ein paar Jahren war es dann Mode, dass man ein so kleines Handy wie nur möglich hatte. Seit es aber Smartphones gibt, werden sie plötzlich alle immer größer, um die Bedienung zu erleichtern.
=> Erst immer kleiner, damit es praktischer ist, aber dann werden die Menschen zu faul und brauchen wieder riesen-Displays.
Gut, richtig miterlebt hab ich das ja nicht, dafür leb ich noch nicht lange genug, aber die Mini-Handy-Welle hab ich schon miterlebt.


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Antwort von C. Baerchen (ehem. Mitglied) | 14.08.2011 - 14:25
1)wir hatten unseren ersten pc 1998 gekauft. zu der zeit gabs bei der aktuellen stunde im wdr auch immernoch son it-ratgeber, der auch zu der zeit iwann mal google als suchmaschne vorgestellt hat, daran kann ich mich sogar noch erinnern^^
zum pc gabs damals dann anno1602 (weil siedler3 ausverkauft war im geschäft und der verkäufer das meinem vater empfohlen hatte) - hammer spiel! lief danach ne ziemlich lange zeit bei uns. durfte auch maximal 1h am tag spielen, sodass der anreiz auch wirklich lange zeit da war und der pc auch was besonderes.
heutzutage gibts da ja komplett andere halbwertzeiten und ein komplett anderes selbstverständis und verhalten dazu. wobei ich auch dazu sagen muss, dass ich so mitte der nuller-jahre zt echt zu viel zeit dran gehockt hab - kam alles so mit den mmorpgs(oder wie die heissen) - also ogame und co.

ansonsten... ich hab mir früher auch häufig die computer bild spiele gekauft - für die billigspiele^^

2) gw zum 2000post, ngoc!

 
Antwort von GAST | 14.08.2011 - 14:28
haha schon 2000 posts! danke c.baerchen

 
Antwort von ANONYM | 14.08.2011 - 16:18
Unseren 1. PC bekamen wir 1993. Internet gab es für uns danoch nicht.
Der PC wurde genutzt zum Schreiben, speichern von Daten und spielen. Ich kann mich noch erinnern, dass aus dem Freundeskreis abends alle zusammen saßen und Flipper spielten, eben so wie in der Disco oder Spielhalle, jetzt halt nur am PC.
Ich habe eine Ahnentafel am PC erstellt und war ganz happy, als es dann auch mit dem Ausdruck klappte.
Den ersten PC haben wir heute noch irgendwo rum stehen (wegen meiner Ahnendatei) und auch der alte Drucker steht noch irgendwo im Keller.
Zwischenzeitlich haben bereits mehrere weitere PC`s Einzug gehalten, in 4 Zimmern unserer Behausung stehen welche, alle vernetzt mit einem in der "Schaltzentrale", verbunden mit W-Lan.
Das Internet ist (etwa seit Ende der 90er) für uns so selbstverständlich, wie die Mikrowelle.
Anfangs noch mit Modem und ....langen Wartezeiten :-(
Auch an meinem Arbeitsplatz hat der PC meine Arbeitswelt verändert.
Anfangs nur als Schreibprogramm für einfache Textverarbeitung - geht heute mi den entsprechenden Fachanwendungen alles leichter von der Hand - incl. Terminsverwaltung.
Dank Internet und Google können anstehende Fragen innerhalb kürzester Zeit beantwortet werden bzw. Informationen schneller abgerufen werden.

Allerdings ist der PC ein großer Zeiträuber und hat soziale Verhaltensweisen verändert.
Zwar unterhält man sich im Chat auch mit (vermeintlichen) Freunden, ist überall (mit-) dabei und fühlt sich alleine am Küchentisch doch mit vielen anderen Usern verbunden.
Doch der direkte Kontakt fehlt -trotz Webcam-.

Für mich hat die Entwicklung des PC irgendwas mit "Fluch und Segen" zu tun.
Viele kommunizieren nicht mehr mit den Nachbarn und Freunden direkt, sondern chaten quer durchs ganze Web.
Gleichzeitig kann ich von verschiedenen Kontinenten aus ohne Probleme (I-net-Zugang vorausgesetzt) mit meinen Lieben daheim in Kontakt treten, kann auf wichtige Unterlagen zurückgreifen und, und, und.

Früher hatte ich einen ganz normalen Wecker am Bett stehen, den man jeden Tag aufziehen musste. Machte Fotos mit einer ganz normalen Kleinbildkamera und musste warten, bis der Film entwickelt war, um festzustellen, ob die Bilder gut sind oder nicht. Telefonierte aus einer gelben Telefonzelle mit Freunden, um mit denen dann im Jugendclub am Flipper zu stehen und Musik zu hören, die von einer Schallplatte kam und nicht vom PC.

Die Entwicklung des PC hat wirklich Riesenschritte gemacht, die viele ältere Leute nicht glauben können. Meine Mutter ist nach wie vor überrascht, was alles so in meinem kleinen Netbook "drin ist"- wenn dank Google mal wieder eine Information einbeholt wird.

 
Antwort von GAST | 14.08.2011 - 16:19
Vor Kurzem ist mir das Guiness Buch der Rekorde aus dem Jahr 2000 in die Hände gefallen.
Da war auch schon als Rekordkategorie "Internet" aufgelistet.
Was für Zahlen an Nutzer, meisten Klicks oder Downloads rekordverdächtigt war, ist heutzutage lächerlich.
Außerdem waren früher Suchmaschinen und andere Internetfirmen groß, die heute völlig unbekannt sind.
Und dazwischen liegen nur 10 Jahre.


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Antwort von cleosulz | 14.08.2011 - 19:36
Interessantes zum Thema Computer aus Wikipedia:

Zitat:
Auf das Jahr 1943 wird auch die angeblich von IBM-Chef Thomas J. Watson stammende Aussage „Ich glaube, es gibt einen weltweiten Bedarf an vielleicht fünf Computern.“ datiert.


Was 1943 galt, bringt 2011 ein Lächeln auf die Gesichter der Computerfreaks.
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Antwort von midnightsummer (ehem. Mitglied) | 14.08.2011 - 19:59
die waren da halt nicht massentauglich und sehr sehr teuer.
es verhielt sich doch genauso mit autos, oder etwa nicht? keiner glaubte früher, dass es mal so viele autos geben wird.
ich glaube, es war den menschen damals einfach nicht klar, was für ein potential so ein gerät hat

 
Antwort von GAST | 14.08.2011 - 20:26
Und wenn man mal bedenkt dass der IBM-PC 1981 schlappe 9000 $ (umgerechnet fast 20.000 D-Mark) gekostet hast, ein Wahnsinn...

 
Antwort von GAST | 14.08.2011 - 20:42
konnt aber echt kein mensch wissen, dass computer mal so günstig werden. ich mien klar, gibt immer noch die supercomputer die riesen apparate sind und ganze räume füllen und somit teuer sind. aber so ein allzweck gerät bekommt man für schlappe 400 euro und sind super.
aber ja, finde die echt nützlich, aber man sollte wissen wwofür man es einsetzt.
nur damit kinder davor rumdaddeln ist nicht der sinn und zweck eines solchen dinges...

 
Antwort von GAST | 14.08.2011 - 20:56
Ngoc:

Fürs "sinnlose Rumdaddeln" gabs damals ja ATARI, C64, C128 und Co, damit war man damals schon der "King". Heute muss es nach Möglichkeit schon was von Apple oder Nintendo sein (je teurer desto besser). Und das kann es nicht wirklich sein...


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Antwort von cleosulz | 14.08.2011 - 21:01
Na ja, einen C64 hatte nicht jeder (wir schon + u.a. dem Spiel Frogger)
Aber in den meisten Haushaltungen in denen Kinder leben, gibt es PCs.
Fast jeder Schüler wird heutzutage schon angehalten, einen Großteil seiner Arbeiten + Referate am PC zu machen, teilweise sogar schon in der Grundschule (! - sollen die Kids doch lieber mal zuerst ordentlich mit der Hand schreiben).
Insofern denke ich schon, dass die Entwicklung des PCs dazu führt, dass der Mensch einige seiner bisherigen Fähigkeiten verliert/verloren hat.
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Antwort von GAST | 14.08.2011 - 21:17
ja das stimmt.
wobei grundschule eher weniger... aber so ab 5. klasse gehts los, dass die schüler referate halten und dann aus faulheit im inet nachgucken, als dass sie n buch aufschlagen.
referate hab ih früher immer nur mit büchern als grundlage gehalten. gab zwar viele, die das internet benutzten, aber dazu gehörte ich nicht.
muss dazu sagen, dass der erste computer, und das eher ein laptop, erst als ich 16 war, bei uns ins haus kam. heißt, dass ich erst seit 4 jahren in besitz eines computers bin ^^
hat eig viel dazu beigetagen, dass ich noch richtig bücher in die hand nahm und die gelesen habe.
gibt vor- und nachteile des computers und dessen rasante entwicklung


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Antwort von RichardLancelot | 15.08.2011 - 00:06
Zitat:
Insofern denke ich schon, dass die Entwicklung des PCs dazu führt, dass der Mensch einige seiner bisherigen Fähigkeiten verliert/verloren hat.
So ist es bisher immer mit Weiteremtwicklungen gelaufen. Man verliert Fähigkeiten und gewinnt neue dazu.
Zitat:
dass die schüler referate halten und dann aus faulheit im inet nachgucken, als dass sie n buch aufschlagen.
Das ist doch Quatsch. Um ein Referat halten zu können musst du etwas zum Thema lesen, sonst wirkst du unsicher. Zudem sehe ich keinen Vorteil im Studium eines Werkes, das von einer kleinen Autorengruppe verfasst wurde, gegenüber der Manigfaltigkeit an Infos im Netz. Den Wert von Daten muss jeder selbst bewerten, das ist bei Büchern auch nicht anders.


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Antwort von Vey | 15.08.2011 - 10:27
Manchmal wünsche ich allen Schulkindern dieser Welt, dass für ein Monat Internet einfach abstürtzt und sie lernen auch mal ein Buch in die Hand zu nehmen.
Sowas wie Facebook, StudiVz u.ä. führen nur zum Werteverfall und besonders falschen Vorstellungen bei Jugendlichen.

Und ganz ehrlich, so viele dicke Kinder wie heute, gab es noch nie! Statt draußen mit anderen zu spielen und sich zu bewegen, zocken sie im besten Fall Wii Sport, was nur den Eindruck einer Bewegung hinterlässt.


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Antwort von Waveboarder (ehem. Mitglied) | 15.08.2011 - 14:29
@vey: die meisten benutzen dann als Argument, sie nutzen facebook ja nur um sich zum sport machen zu verabreden, aber dann dauert das "verabreden" laenger als der "Sport". Wenn soziale Netzwerke wirklich nur zum orgarnisieren oder verabreden verwendet wuerden, faende ich es OK.


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Antwort von RichardLancelot | 15.08.2011 - 14:47
Zunehmende "verfettung" bei Jugendlichen kann man aber doch nicht nur auf`s Internet reduzieren. Das ist sowohl ein Ernährungs- wie auch Aktivitätsproblem. Wenn es jeden Tag Junkfood gibt und man dazu nur gammelt wird man, auch ohne je einen PC gesehen zu haben, übergewichtig (zumindest in der Regel).


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Antwort von cleosulz | 15.08.2011 - 15:06
Fakt ist:
Mit einem PC geht vieles schneller.
Trotzdem ist der PC ein Zeiträuber, da u. U. mehr Zeit damit verbracht wird, ihn am Laufen zu halten, als wenn man manche Sachen direkt zu machen.

Beispiel: Mir ist schon oft passiert, dass ich einen Text verfasst habe und kurz bevor ich ihn abgespeichert habe, stürzt das verflixte Ding (PC) ab. Ich durfte dann wieder vorn vorne anfangen.
Oder => alles ist fertig und dann funktioniert der blöde Drucker nicht.

Mit einer Schreibmaschine wäre das nicht passiert (vermutlich).

Oder Internetforen:
Ich will nur kurz mal reinschauen ..... und plötzlich ist 1 Stunde vergangen (wie gerade).
Wenn man sich dessen bewusst ist und man seine sonstigen Pflichten nicht vernachlässigt, ist das jedoch ok.

Aber ich behaupte nach wie vor, dass die Schüler zu früh mit dem Medium PC sich herumschlagen müssen.
Sicher, ein früher Umgang ist ok. Aber ich ließe sie wirklich viel mehr Texte per Hand schreiben. Das Schriftbild vieler Schüler ist wirklich furchtbar und kann nur durch Übung verbessert werden.

Auch ist die Inforamtionssammlung durch das Internet ok.
Aber auch mittels Büchern etwas zu finden, will gelernt sein. Zumindest in den unteren Klassen sollte dies ausreichend geübt und gemacht werden.
Suche ich etwas im Internet, gebe ich ein Suchwort ein und bekomme dann zu dieser speziellen Anfrage eine Anzahl von (möglichen) Antworten geliefert.
Suche ich in einem Buch etwas, muss ich den ganzen Text lesen. Das fördert auch das Leseverständnis, das bei uns (lt. Pisa) ja nicht allzugut ausgeprägt sein soll.
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Antwort von Harvard (ehem. Mitglied) | 16.08.2011 - 15:24
Zitat:
Das Schriftbild vieler Schüler ist wirklich furchtbar und kann nur durch Übung verbessert werden.


Ich habe auch sehr sehr viel geschrieben und vor der 6. Klasse den Computer nicht wirklich benutzt. Und trotzdem kann man es kaum entziffern. Wieso? Weil ich schnell schreibe und keine Wert darauf lege ob es schön ist oder nicht. Glaube nicht, dass das der Computer ändert / verschlechtert.


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Antwort von 1349 (ehem. Mitglied) | 16.08.2011 - 15:30
hauptsache du kannst es selbst nicht lesen, dann ist es wenigstens konsequent :D

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