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Deutschland in 100 Jahren?

Frage: Deutschland in 100 Jahren?
(32 Antworten)


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hey, muss in englisch eine mediation über deutschland in 100 jahren schreiben, nur habe keine ideen für themen ! -.-

weiß irgendjemand vllt ein paar anregungen, was in 100 jahren sich ändern/bzw nicht ändern würde?
(also erst mal auf deutsch, ins englisch kann ichs dann selber übersetzen :D )

wär echt eine hilfe


Lg LuMaus
Frage von LuMaus (ehem. Mitglied) | am 11.07.2011 - 16:53

 
Antwort von GAST | 12.07.2011 - 13:21
Hm...
Deutschland wird wohl das sein, was wir unseren Urenkeln als "erstrebenswert" empfehlen.

Es ist also unsere Aufgabe als Jugend, nur das durchzusetzen, was nachhaltig positiv wirkt. Dabei sollten auf jeden Fall schädliche Dogmen der "Alten" umgestoßen werden.
Wir haben zumindest den Luxus, das von Grund auf zu tun.

vielleicht gehören zum Neuanfang auch das auch
- kein privater LandBesitz
- weniger absolut privater Besitz
- eine nachhaltige Wirtschaft
- fairer Handel mit anderen
- Vermeidung unsinniger Ressourcenverschwendung zur Aufrechterhaltung von Handelsbilanzen

(Jetz bin ich bestimmt gleich wieder die böse Kommunistin.. :D)


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Antwort von 1349 (ehem. Mitglied) | 12.07.2011 - 13:24
Zitat:
- kein privater LandBesitz
- weniger absolut privater Besitz
und warum sollte man dann einen anreiz haben zu arbeiten, wenn du dir von deinem hart erarbeiteten geld nichts leisten kannst, da es das system nicht vorsieht?
um zu überleben braucht es keinen guten job, der auch die allgemeinheit weiterbringt. oder willst du anfangen einfachen straßenarbeitern einen lohn zu zahlen von dem sie nicht leben können, damit jemand die besseren jobs macht?

 
Antwort von GAST | 12.07.2011 - 13:38
Das eine schließt doch das andere nicht aus?
Oder verstehst du das so? (Vielleicht ist das ein "Dogma der Alten")

Es kann ja nicht Ziel sein, arbeiten zu gehen, um x m² Land kaufen zu können?

Sondern eher, um sorgenfrei zu leben.

Wenn man von Berlin nach Hamburg will hat man doch auch die Option, ein Anrecht auf einen Sitzplatz im Zug zu kaufen, statt den ganzen Zug oder ein eigenes Auto.

So ist es in meinen Augen auch mit Landbesitz. Jemand der (dem Staat) eine bestimmte Menge Wert schafft, darf (mit seiner Familie) eben in einer bestimmten Gegend wohnen bzw. bestimmte Vorzüge genießen. -Das wär ja auch ein Anreizsystem. (Nur mal so schnell nach gedacht...)


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Antwort von 1349 (ehem. Mitglied) | 12.07.2011 - 13:41
und wer legt fest was für jeden einzelnen ein vorzug bzw ein anreiz ist? jedem menschen sind andere dinge wichtig. was du zum beispiel als gut empfindest, sagen wir einfach mal "nicht mitten in der großstadt leben", das mag einem anderen gefallen. die einen legen nicht viel wert auf ein geräumiges haus und wollen einfach ein tolles auto haben.
diese vorzüge willst du individuell jedem nach seinem geschmack ermöglichen, der sich besonders einbringt?

meiner meinung nach nicht realisierbar, allein schon bürokratisch nicht zu bewältigen.

 
Antwort von GAST | 12.07.2011 - 13:52
Dann wirst du eben an Deutschland in 100 Jahren nicht an der Landverteilung mitarbeiten.. ; )

Es ist ziemlich schade, dass es hier gerade wieder um die das-geht-sowieso-alles-nicht-Einzelheiten geht.

Ein Lösungsansatz für deine Raumordnungsproblematik wäre doch ganz einfach, für bestimmte Einkommensklassen bestimmte Raumnutzungsklassen vorzusehen. Ein Doktor darf in Kategorie C wohnen (Kategorie C: Landsitz mit x m² / Stadtsitz mit x-y m² / ...)

Das nicht jeder uneingeschränkt alles gleichzeitig haben kann (auf einer endlichen Erde), das wird auch in 100 Jahren noch sein. Aber es wird auch dann kreative Ideen geben, Kompromisse zu schaffen, an denen alle Spaß haben.


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Antwort von Prometheus700 | 12.07.2011 - 15:28
Zitat:
Ein Lösungsansatz für deine Raumordnungsproblematik wäre doch ganz einfach, für bestimmte Einkommensklassen bestimmte Raumnutzungsklassen vorzusehen. Ein Doktor darf in Kategorie C wohnen (Kategorie C: Landsitz mit x m² / Stadtsitz mit x-y m² / ...)


Das regelt sich heute schon so - über das Einkommen....
Welche Rechte hat denn de facto ein Harz 4 - Bezieher?

Zitat:
Das nicht jeder uneingeschränkt alles gleichzeitig haben kann (auf einer endlichen Erde), das wird auch in 100 Jahren noch sein. Aber es wird auch dann kreative Ideen geben, Kompromisse zu schaffen, an denen alle Spaß haben.


Ich glaube eher, die Eliten werden sinnvolle Verwendungsmöglichkleiten für die Beschäftigung des Prekariats finden...
Keineswegs werden die Eliten wünschen, dass JEDER uneingeschränkt alles gleichzeitig haben kann, sondern dass Hochprivilegierte eines auserwählten Kreises in diesen Genuss kommen.

 
Antwort von GAST | 12.07.2011 - 15:36
"Das regelt sich heute schon so - über das Einkommen..."
Nur: nach dem Tod, behält man "seinen Besitz" weiter... (bzw. die Kinder, die nichts dafür können). So gehören heute viele Ländereien einfach irgendjemandem, weil er geboren wurde, ober er nun Leistung bringt oder nicht (oder es ist in kirchlichem Besitz).

Jemand der Land besitzt muss heute weder Landwirt sein, noch Häuslebauer, noch irgendwas. Er muss nur Geld haben und das gekaufte Land rar machen, um dessen Wert zu steigern. - Da stimmt doch was nicht...

Sowas wird sich in 100 Jahren verändern müssen. Sonst hat entweder jeder nur ein paar wenige m² Land, oder wir müssen auf dem Mond dazukaufen... :)


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Antwort von Prometheus700 | 12.07.2011 - 15:47
Zitat:
Es ist also unsere Aufgabe als Jugend, nur das durchzusetzen, was nachhaltig positiv wirkt. Dabei sollten auf jeden Fall schädliche Dogmen der "Alten" umgestoßen werden.
Wir haben zumindest den Luxus, das von Grund auf zu tun.


Dazu sagten die alten Römer: Qidquid agis, prudenter agas et respice finem.

Es fällt schwer zu definieren, was nachhaltig positiv wirkt.
Daher bestimmen in einer pluralistischen Gesellschaft alle darüber - mit allen damit verbundenen Nachteilen.
Mao, Stalin und Pol Pot waren auch einmal als jugendliche Idealisten überzeugt, das absolut Richtige zu tun.

Probleme einer selbstregulativen Pluralistischen Gesellschaft
treten auf, wenn Eliten den Willen der Bevölkerung ignorieren und dem Gesamtwohl des Systems schadende Partikularinteressen unter de facto Ausschaltung demokratischer Regulative durchsetzen.


.

 
Antwort von GAST | 12.07.2011 - 15:52
Man braucht ja ein Lexikon, um dich zu verstehen.
- So nimmt man der Junged auch den Wind aus den Segeln.. : )

Du zeigst ja schön auf, was schief gehen kann - und warum.
Was wär denn dein Ansatz, in 100 Jahren alles gut zu machen?

Ghandi, Mandela, Mutter Theresa, etc, waren bestimmt auch mal jung und hatten tolle (neue) Ideale.


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Antwort von Prometheus700 | 12.07.2011 - 16:09
Zitat:
Man braucht ja ein Lexikon, um dich zu verstehen.
- So nimmt man der Junged auch den Wind aus den Segeln.. : )


Aber nein, ich finde deinen Elan phantastisch!
Voll Power am Wind segeln- super- aber besser nicht gleich auf das nächste Riff.... :)


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Antwort von LuMaus (ehem. Mitglied) | 12.07.2011 - 17:47
Danke für eure Ideen
jetzt kann ich super weitermachen
:D

lg


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Antwort von Jup33 (ehem. Mitglied) | 12.07.2011 - 20:41
Eh ich würde mal sagen durch das baldige Ende des Euros und Dollars und allen anderen Währungen verbunden damit,wird die Neue Weltordnung in Kraft gesetzt was mittlerweile in Griechenland und bald auch in Italien seinen Lauf nimmt.

Neue Weltordnung =
- Weltpolizei
- Weltgesundheitsorganisation (WHO)
- Weltwährung
- Weltregierung
- Weltreligion

etc achja und durch die angeblichen terroristischen Muslime etc. werden die Muslime nach und nach benachteiligt und indirekt diskriminiert wie das "Profil System" wo man nach dem AUSSEHEN und der RELIGION des ALTERS etc aussortiert wird.

Achja und die Scheindemokratie wird "offiziel" abgeschafft.

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