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Politik Deutschland zwischen 1. WK und 2. WK

Frage: Politik Deutschland zwischen 1. WK und 2. WK
(7 Antworten)

 
Hallo, was würdet ihn schreiben, wenn ihr die Politik zwischen 1. und 2. WK beschreiben müsstet.

Ich habe Schwierigkeiten die Revolution 1918/1919 kurz u breschreiben.
Der Kaiser dankte unter Druck ab, es kam zu Aufständen in die die SPD und die KPD verwickelt waren ...Es kam zum Generalstreik im März 1919.
Es ist für mich alles ziemlich verwirrend.
Kann mir jemand helfen, möglichst in Stichpunkten.
Danke
ANONYM stellte diese Frage am 19.06.2011 - 14:52


Autor
Beiträge 40243
2101
Antwort von matata | 19.06.2011 - 15:09
http://www.wcurrlin.de/links/basiswissen/basiswissen_erster_weltkrieg.htm


http://www.lsg.musin.de/geschichte/!daten-gesch/20jh/Wr/weimar-rep.htm

http://de.wikipedia.org/wiki/Zwischenkriegszeit

http://zeitenwende.ch/finanzgeschichte/vom-ersten-weltkrieg-zur-weltwirtschaftskrise---teil-1/

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________________________
 e-Hausaufgaben.de - Team

 
Antwort von GAST | 19.06.2011 - 15:11
Als Lehrer habe ich fast ein ganzes Jahr Unterricht für das von dir angerissene Thema: Politik zwischen den beiden Weltkriegen
veranschlagt; das kann man jetzt nicht in einem kurzen Beitrag abhandeln.
Du musst dir wohl schon selbst die Mühe machen, dich da durchzukämpfen, und denke daran, was auf den ersten Blick wohl etwas verwirrend/verworren aussieht, klärt sich spätestens nach dem dritten Lesen; diese Zeit musst du dir halt nehmen.

 
Antwort von ANONYM | 19.06.2011 - 15:31
Danke für die Hinweise. Ich weiß, dass das Thema ziemlich umfangreich ist.
Ich soll die Politik und die Wirtschaftslage zueinander in Beziehung bringen.
Da habe ich meine Schwierigkeiten.
Die geschichtlichen Ereignisse überschlagen sich ja.
Gibt es irgendwo einen Link über eine Übersicht.
So eine Art Zeitstrahl, wo die wichigsten Ereignisse zu sehen sind?

 
Antwort von ANONYM | 20.06.2011 - 09:39
@ ha.lo:
Meine vorläufige Übersicht. Die Aufstellung ist ziemlich lang geworden.
Was ist zuviel (als Übersicht entbehrlich) - was fehlt?
Für 1936 und 1937 habe ich politisch nichts "Wichtiges" gefunden - das kann doch nicht sein.

Ausrufung der Weimarer Republik am 9. November 1918, Wilhelm II dankt ab.

1919
Spartakusaufstand
Ermordung Liebknecht / Luxemburg
Wahl der Nationalversammlung + erster Reichspräsident


1920
Versailler Vertrag tritt in Kraft
Kapp-Pusch

1921
Konferenz von London
Kommunistische Aufstände in Mitteldeutschland u. Hamburg
Ermordung des Zentrumpolitikers Matthias Erzberger

1922
Vertrag von Rapollo – gegens. Anerkennung UdSSR
Verurteilung Hitlers zu 4 Wo. Gefängnis wegen aufrührerischer Reden

1923
Jahr mit 4 Reichskanzlern.
Besetzung des Ruhrgebiets/Ruhrkampf
Ausrufung einer Rheinischen Republik
Unruhen in Hamburg mit den Kommunisten – die Reichswehr marschiert ein.
Putschversuch Hitlers in München
Rücktritt von Stresemann als Reichskanzler – er wirkt jedoch noch als Außenminister in versch. Regierungen mit.

1924
Der Dawes-Plan soll die Reparationszahlungen regeln. Deutschland bekommt Kredite in Höhe von 800 Mio Reichsmark in Form von Anleihen.

1925
Reichspräsident Ebert stirbt.
Die NSDAP wird gegründet. Hitler wird Parteichef und veröffentlich sein Buch „Mein Kampf“.
Reichtagswahlen mit 2 Wahlgängen. Der Nicht-Demokrat und Ex-Generalfeldmarschall Paul von Hindenburg, Kandidat der Rechtsparteien wird Reichspräsident.
Vertrag von Locarno (Festlegung der Grenzen Deutschlands)

1926
Deutsch-Russischer Freundschaftsvertrag => Aufnahme Deutschlands in den Völkerbund.
Die politischen Verhältnisse in Deutschland werden stabiler.

1927
Stresemann unterzeichnet den Kellog-Pakt. Ächtung des Angriffkriegs.

1928
Nothilfeprogramm für die Landwirte wird beschlossen.
Reichtagswahl. Paul Löbe wird Reichtstagspräsident.

1929
Der Young-Plan kommt, nachdem der Dawes-Plan nicht erfüllt werden konnten.
Die jährlichen Zahlungen Deutschlands werden auf 2 Milliarden Goldmark (bis 1988 zahlbar!) festgesetzt.
Der Vorschlag eines vereinigten Europas wird von England abgelehnt (Völkerbund).
Sresemann stirbt.
25.10.1929 – Schwarzer Freitag, Börsenkrach in den USA – Weltwirtschaftskrise

1930
Hindenburg ernennt Heinrich Brüning zum Reichskanzler. Dieser versucht mit Notverordnungen der Wirtschaftskrise Herr zu werden. Die Parteien ziehen nicht mit.
Reichtagswahl. Erhebliche Zuwächse haben die NSDAP und die KPD. Demokratische Parteien haben keine Mehrheit mehr im Parlament. Die deutschen Parteien gehen auf Rechtskurs

1931
Nationale Opposition (NSDAP, DNVP und „Stahlhelm“) gegen die Weimarer Republik formiert sich.
Als Gegenmaßnahme gründen die Gewerkschaften und die SPD die „Eisene Front“ und das Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold. Damit soll die Republik gegen die Milliz Hitlers verteidigt werden (SA).
Die NSDAP fordert Hindenburg auf Brüning zu entlassen, da dieser unfähig sei zu regieren. Kein einziges Gesetz hat seine Regierung durchgebracht; nur Notverordnungen.
Deutschland rüstet heimlich militärisch auf, obwohl dies der Versailler Vertrag verbietet.

1932

Der Young-Plan wird als Folge der Weltwirtschaftskrise aufgehoben.
Hindenburg wird als Reichspräsident wiedergewählt. Er erhält 19,3 Mio Stimmen; Hitler 13,4 Mio.
SS und SA (Wehroranisationen der NSDAP) werden verboten.
Brüning wird von Hindenburg entlassen. Franz von Papen wird neuer Reichskanzler. Es handelt sich um eine reine Präsidialregierung ohne Rückhalt im Reichstag (wie schon zuvor unter Brüning).
Papen hebt das Verbot der SS und SA wieder auf, um Hitler für sich zu gewinnen.
Reichtstagsauflösung. Die NSDAP wird stärkste Partei (37,8 % der Stimmen). Hindenburg will Hitler nicht zum Reichskanzler ernennen. Das Vizeamt lehnt Hitler ab. Da keine Mehrheit besteht löst von Papen den Reichstag auf.
Neue Reichtagswahlen im November. Die NSDAP verliert 34 Sitze. Von Pape tritt zurück.
Hindenburg ernennt Reichswehrminister General von Schleicher zum Reichskanzler.
Genfer 5 Mächte-Konferenz: militärische Gleichberechtigung Deutschlands im Rahmen der Generalabrüstung wird anerkannt.

1933
Hitler will von Papen für eine gemeinsame Regierung gewinnen und Schleicher stürzen.
Hindenburg ernennt Hitler zum Reichskanzler. Die Weimarer Republik endet faktisch.
Zahlreiche neue Gesetze und Verordnungen überschwemmen Deutschland, unter anderem auch das Ermächtigungsgesetz (Gesetz zur Behebung der Not in der Bevölkerung). Die Herrschaft der NSDAP beginnt.
Deutschland tritt aus dem Völkerbund aus.

1934
Abschluss eines Deutsch-Polnischen Nichtangriffs-Pakt.
Einführung der allgemeinen deutschen Wehrpflicht.
Hindenburg stirbt. Hitler wird Kanzler + Reichspräsident. Hitler lässt die Reichswehr auf seine Person (unbedingtem Gehorsam) vereidigen und nennt sich „Führer des deutschen Volks“. Damit ist die Machtergreifung der Nationalsozialisten und die Konzentration der Macht in Hitlers Händen vollendet.
Erlass der Nürnberger Gesetze (Gesetz zum Schutze des deutschen Blutes und der deutschen Ehre).

1935
Volksabstimmung im Saargebiet. Das Saarland kehrt zurück ins Reich.
Der bisherige freiwillige Arbeitsdienst wird als Pflicht eingeführt. (Reichsarbeitsdienst, RAD). Ziel: Senkung der Arbeitslosigkeit + Aufrüstungsmaßahmen in Form von Autobahnbau + Bau des Westwalls.

1936 ?
1937 ?
1938
Anschluss Österreichs an Deutschland – Einmarsch deutscher Truppen. Das Ausland bleibt passiv.

1939

Einmarsch deutscher Truppen zunächst in die Tschechei. => ohne militärischem Widerstand;
Dann Einmarsch und Besetzung des Memel-Gebietes.
1.9.1939: Einmarsch deutscher Truppen in Polen.
Kriegserklärung Englands und Frankreichs an Deutschland als Folge.



Habe ich etwas Wichtiges vergessen?
Was ist überflüssig?
Danke für die Rückantwort.


@ matata => danke für die Links. Sie waren sehr hilfreich.

 
Antwort von ANONYM | 20.06.2011 - 10:10
1919
Spartakusaufstand - hier habe ich Verständnisprobleme?
Wer wollte was und warum?

Der Krieg war verloren. Die Marine wolle noch nicht aufgeben. Der Kaiser dankte ab.
Die Republik wurde gleich 2 x ausgerufen und es wurde eine Übergangsregierung mit Ebert als Ratsvorsitzender (Rat der Volksbeauftragten) eingerichtet. Da gab es Novemberrevolution, Weihnachtsrevolution und Januarrevolution ..... uff...)

Kann ich das so beschreiben:
Am Ende der Novemberrevolution 1918 stand die Ausrufung der Weimarer Republik.
Es kam jedoch zu weiteren Streiks und Kämpfen. Wer? .. Warum?..
Im Januar 1919 wollten die Demonstranten (Sozialisten?.. Kommunisten? ...) in Berlin ihre Forderungen (? ..)vom November erfüllt wissen.
Sie wollten die Regierung Ebert stürzen, der Wahlen für 19.01.1919 angesetzt hatte.
Die Arbeiterschaft und verschiedene linke Gruppen wurden von der SPD unterstützt. Aber auch die KPD war daran beteiligt. Es handelte sich beim Spartakusaufstand also um einen Generalstreik + Aufmärsche in Berlin mit dem Ziel .....?

 
Antwort von GAST | 20.06.2011 - 12:37
Zitat:
Ausrufung der Weimarer Republik am 9. November 1918, Wilhelm II dankt ab.

1919
Spartakusaufstand
Ermordung Liebknecht / Luxemburg
Wahl der Nationalversammlung + Ebert erster Reichspräsident
Nationalvers. tagt in Weimar (polit.Unruhen in Berlin!); daher. Weimarer Republik

1920
Versailler Vertrag tritt in Kraft
Kapp-Pusch

1921
Konferenz von London
Kommunistische Aufstände in Mitteldeutschland u. Hamburg
Ermordung des Zentrumpolitikers Matthias Erzberger

1922
Vertrag von Rapollo – gegens. Anerkennung UdSSR
Verurteilung Hitlers zu 4 Wo. Gefängnis wegen aufrührerischer Reden

1923
Jahr mit 4 Reichskanzlern.
Besetzung des Ruhrgebiets/Ruhrkampf (ab 11.1.23)Ausrufung einer Rheinischen Republik
Unruhen in Hamburg mit den Kommunisten – die Reichswehr marschiert ein.
Putschversuch Hitlers in München (8./9.11.23 Hitler zu 4 Jahren Festungshaft verurteilt)[/b]
Inflation : 500 gr Butter kosten über 1 Billion ReichsmarkRücktritt von Stresemann als Reichskanzler – er wirkt jedoch noch als Außenminister in versch. Regierungen mit.

1924
Der Dawes-Plan soll die Reparationszahlungen regeln. Deutschland bekommt Kredite in Höhe von 800 Mio Reichsmark in Form von Anleihen.

1925
Reichspräsident Ebert stirbt.
Die NSDAP wird gegründet. Hitler wird Parteichef und veröffentlich sein Buch „Mein Kampf“.
Reichtagswahlen mit 2 Wahlgängen.
Der Nicht-Demokrat und Ex-Generalfeldmarschall Paul von Hindenburg, Kandidat der Rechtsparteien wird Reichspräsident.(26.3.25)
Vertrag von Locarno (Festlegung der Grenzen Deutschlands)

1926
Deutsch-Russischer Freundschaftsvertrag => Aufnahme Deutschlands in den Völkerbund. (8.9.26)
Die politischen Verhältnisse in Deutschland werden stabiler.

1927
Stresemann unterzeichnet den Kellogg-Pakt. Ächtung des Angriffkriegs.

1928
Nothilfeprogramm für die Landwirte wird beschlossen.
Reichtagswahl. Paul Löbe wird Reichtstagspräsident.

1929
Der Young-Plan kommt (Juni 1928), nachdem der Dawes-Plan nicht erfüllt werden konnten.
Die jährlichen Zahlungen Deutschlands werden auf 2 Milliarden Goldmark (bis 1988 zahlbar!) festgesetzt.
Der Vorschlag eines vereinigten Europas wird von England abgelehnt (Völkerbund).
Sresemann stirbt.
25.10.1929 – Schwarzer Freitag, Börsenkrach in den USA – Weltwirtschaftskrise

1930
Hindenburg ernennt Heinrich Brüning zum Reichskanzler. Dieser versucht mit Notverordnungen der Wirtschaftskrise Herr zu werden. Die Parteien ziehen nicht mit.
Reichtagswahl. Erhebliche Zuwächse haben die NSDAP und die KPD. Demokratische Parteien haben keine Mehrheit mehr im Parlament. Die deutschen Parteien gehen auf Rechtskurs

1931
Nationale Opposition (NSDAP, DNVP und „Stahlhelm“) gegen die Weimarer Republik formiert sich.
Als Gegenmaßnahme gründen die Gewerkschaften und die SPD die „Eisene Front“ und das Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold. Damit soll die Republik gegen die Milliz Hitlers verteidigt werden (SA).
Die NSDAP fordert Hindenburg auf Brüning zu entlassen, da dieser unfähig sei zu regieren. Kein einziges Gesetz hat seine Regierung durchgebracht; nur Notverordnungen.
Deutschland rüstet heimlich militärisch auf, obwohl dies der Versailler Vertrag verbietet.

1932
Der Young-Plan wird als Folge der Weltwirtschaftskrise aufgehoben.
Hindenburg wird als Reichspräsident wiedergewählt. Er erhält 19,3 Mio Stimmen; Hitler 13,4 Mio.
SS und SA (Wehroranisationen der NSDAP) werden verboten.
Brüning wird von Hindenburg entlassen.
Franz von Papen wird neuer Reichskanzler (1.6.1932). Es handelt sich um eine reine Präsidialregierung ohne Rückhalt im Reichstag (wie schon zuvor unter Brüning).
Papen hebt das Verbot der SS und SA wieder auf, um Hitler für sich zu gewinnen.
Reichtstagsauflösung. Die NSDAP wird stärkste Partei (37,8 % der Stimmen). Hindenburg will Hitler nicht zum Reichskanzler ernennen. Das Vizeamt lehnt Hitler ab. Da keine Mehrheit besteht löst von Papen den Reichstag auf.
Neue Reichtagswahlen im November. Die NSDAP verliert 34 Sitze. Von Papen tritt zurück.
Hindenburg ernennt Reichswehrminister General von Schleicher zum Reichskanzler (3.12.32).
Genfer 5 Mächte-Konferenz: militärische Gleichberechtigung Deutschlands im Rahmen der Generalabrüstung wird anerkannt.

1933
Hitler will von Papen für eine gemeinsame Regierung gewinnen und Schleicher stürzen.
Hindenburg ernennt Hitler zum Reichskanzler (30.01.1933)Die Herrschaft der NSDAP beginnt.. Die Weimarer Republik endet faktisch.
Zahlreiche neue Gesetze und Verordnungen überschwemmen Deutschland, unter anderem "die Verordnung zum Schutz von Volk und staat" - nach dem Reichstagsbrand vom 27.2.1933, der den Kommunisten nachgesagt wird; Folge: Kommunisten und sozialdemokraten werden in "Schutzhaft" = Konzentrationslager überstellt und das Ermächtigungsgesetz (Gesetz zur Behebung der Not in der Bevölkerung), das Hitler die Vollmacht gibt, ohne Parlamentsbeschlüse zu regieren.. Deutschland tritt aus dem Völkerbund aus.
10.5.33: Bücherverbrennung; April 1933 Beginn der Judenv erfolgung (Boycott jüdischer Geschäfte und Praxen)

1934
Abschluss eines Deutsch-Polnischen Nichtangriffs-Pakt.
Einführung der allgemeinen deutschen Wehrpflicht.
Hindenburg stirbt. Hitler wird Kanzler + Reichspräsident. Hitler lässt die Reichswehr auf seine Person (unbedingtem Gehorsam) vereidigen und nennt sich „Führer des deutschen Volks“. Damit ist die Machtergreifung der Nationalsozialisten und die Konzentration der Macht in Hitlers Händen vollendet.
"Röhm-Affäre" (Juni 1934) Hitler festigt seine Macht, indem er 85 innerparteiliche Gegner - u.a. Röhm, den Stabschef der SA. umbringen lässt

1935
Volksabstimmung im Saargebiet (Jan.1935). Das Saarland kehrt zurück ins Reich.
15.9.35:Erlass der Nürnberger Gesetze (Gesetz zum Schutze des deutschen Blutes und der deutschen Ehre).

Der bisherige freiwillige Arbeitsdienst wird als Pflicht eingeführt. (Reichsarbeitsdienst, RAD). Ziel: Senkung der Arbeitslosigkeit + Aufrüstungsmaßahmen in Form von Autobahnbau + Bau des Westwalls.

1936 illegale militärische Besetzung des Rheinlandes (März 1936)
deutsch-ital.Vertrag ("Achse"); Unterstützung Francos in Spanien


1937


1938
Anschluss Österreichs an Deutschland – Einmarsch deutscher Truppen. Das Ausland bleibt passiv. (März 1938)
Sept.1938: "Sudetenkrise" /Münchner LKonferenz Die regierungschefs Frankreichs und Großbritanniens stimmen der Abtretung der sudetendeutschen Gebiete der Tschechoslowakei zu.
9./10.Nov.: Reichspogromnacht: staatlich geplante Zerstörung jüdischen Eigentums (Synagogen, Geschäfte, Wohnhäuser)/ Beschlagnahme allen jüdischen beweglichen Eigentumes; 1 Milliarde Mark Strafzahlung ("sondersteuer")wird den Juden auferlegt


1939
Einmarsch deutscher Truppen zunächst in die Tschechei. => ohne militärischem Widerstand;
Dann Einmarsch und Besetzung des Memel-Gebietes(?dazu habe ich nichts gefunden).
23.7.1939 deutsch-sowjetischer Nichtangriffspakt (Hitler-Stalin-Pakt) = Aufteilung Polens in zwei Interessensgebiete1.9.1939: Einmarsch deutscher Truppen in Polen.
Kriegserklärung Englands und Frankreichs an Deutschland als Folge.



Habe ich etwas Wichtiges vergessen?
Was ist überflüssig?

 
Antwort von ANONYM | 21.06.2011 - 21:46
@ ha.lo => vielen Dank für die Korrekturen.

Alsowegen der politischen Unruhen tagte die Nationalversammlung in Weimar?
OK?

Wie war das mit dem Spartakusaufstand noch einmal? Bitte einfache kurze Erklärung/Zusammenfassung.
Die KPD (als Nachfolgeorganisation des Spartakusbundes) und Anhänger der USPD begannen einen Aufstand und erklärte, dass der Rat der Volksbeauftragten abgesetzt sei.
Sie wollten die Wahlen zur Nationalversammlung verhindern. Ziel war eine Räterepublik nach sowjetischem Vorbild.
Die Spartakisten besetzten die Zeitungen bzw. das Zeitungsviertel in Berlin. Es gab Straßenkämpfe, die am 12.01.1919 schließlich endeten. Infolge von antirevolutionärer Säuberung durch Regierungstruppen wurden später Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht ermordet.

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