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Sozialkunde: Umweltpolitik in der Marktwirtschaft

Frage: Sozialkunde: Umweltpolitik in der Marktwirtschaft
(6 Antworten)

 
Hallo ich brauch mal hier dringend Hilfe


ich verstehe diesen Text nicht richtig
http://www.abload.de/img/0019fx4.jpg

und muss die Aufgaben, die da drauf stehen machen. Ich hab nicht mal ein Ansatz.
Kann mir jemand bitte helfen? Ich muss das am Montag abgeben.
GAST stellte diese Frage am 03.06.2011 - 01:37

 
Antwort von GAST | 03.06.2011 - 01:42
okay hier ist es nochmal richtig rum:

http://www.abload.de/img/0029fon.jpg
http://www.abload.de/img/003fgwk.jpg

 
Antwort von GAST | 03.06.2011 - 13:25
http://www.abload.de/img/0027mpy.jpg
http://www.abload.de/img/003xj8f.jpg

okay diese links funktionieren jetzt, die davor irgendwie nicht, keine ahnugn wieso

also bei dem ersten Text verstehe ich den dritten absatz nicht: "Sie mobilisiert bei den Marktteilnehmern Innovation, um .....", also den dritten Absatz. Ich weiß nicht was sie mir vermitteln wollen.

Bei dem zweiten Text, verstehe ich den zweiten Absatz nicht. Also das mit den 2 Dimensionen, das mit den Zunkunftmärkte, solzial-kulturelle Schranken. Verstehe einfahc nicht was die mir sagen wollen.

Bei dem dritten Text,verstehe ich so ziemlich gar nichts irgendwie. Ich kann da nicht sagen, über was die genau reden. Die Formulierung in diesem Text ist einfach komisch und hochgestochen.


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Antwort von sozio-path (ehem. Mitglied) | 03.06.2011 - 15:32
Was ist denn mit deiner Freundin?

Ich finde, du solltest mal eine Zusammenfassung posten, soweit wie du die Texte verstanden hast. Einfach nur die Texte posten mit Fragen kann ja jeder.

 
Antwort von GAST | 03.06.2011 - 16:53
ahja also bei der nummer 1 hab ich das hier:
Soll ich noch was hinzufügen? das muss echt gut sein, muss es am Mo abgeben

M1: Nachhaltig wirtschaften:
Die Politikfelder müssen so integriert werden, dass wirtschaftliches Wachstum, stabile Beschäftigung, sozialer Zusammenhalt und Umweltschutz miteinander verbunden sind. Man muss „rechtliche Gebote und Verbote“ einführen, damit wichtige Umweltstandards eingehalten werden. Der Preis spielt auch eine wichtige Rolle. Durch den Preis sieht man die Knappheit der natürlichen Lebensgrundlagen und die Kosten der Umweltbelastung. Der Autor ist der Ansicht, dass man die natürlichen Lebensgrundlagen sichern kann, indem man für den Umweltverbrauch einen Preis festlegt. Somit werden die „Marktteilnehmer“ versuchen möglichst wenig davon zu verbrauchen, da sie weniger ausgeben möchten. Die ökologische Steuerreform (Ökosteuer) ist hierfür beispielsweise eine Lösung. Die Produktverantwortung, das heißt der Verbraucherschutz und die Beseitigung der Endprodukte. Das Informieren über gesundheits- und umweltrelevante Eigenschaften des Produkts bzw.- des Unternehmens gehören auch dazu. Somit können sich Verbrauche für Unternehmen entscheiden, die freiwillig hohe Standards im Umwelt- und Verbraucherschutz einhalten.
Zusammengefasst kann man sagen, dass drei Punkte zusammenwirken können/sollen/müssen:
1.Gesetze über Umweltauflagen
2.Eine Einbeziehung von Umweltverbrauch in Preise (in Form von Steuern zum Beispiel)
3. Freiwillige Verpflichtung der Unternehmen zur Einhaltung von Umweltauflagen, die sie dann z.B. als Werbung benutzen können.

M 2: Eine grüne Marktagenda:
Alles hat zwei Seiten und der richtige Weg liegt in der Mitte. Weder die reinen Marktwirtschaftler noch die "Marktskeptiker" haben den richtigen Weg, da die einen die Gefahren (Ökonomischer Expansionismus und das Niederreißen sozial-kultureller Schranken durch weltwirtschaftliche Arbeitsteilung kann zerstörend sein.) nicht sehen, die anderen nicht das "kreative Potential des Marktes" (umweltgerechte Entfaltung von Marktkräften). Daher müssen die Marktmechanismen "domestiziert", d.h. gezahmt werden und zur "ökologisch förderlichen Entfaltung" gebracht werden.
Man sollte sich an umweltorientierte Ziele richten, wobei hierfür die ökologische Steuerreform ein passendes Beispiel wäre. Eine Lösung mit rechtliche Gebote ist nicht effizient.

M3: Umweltsteuer als Ausdruck eines Paradigmenwechsels beim Übergang zur „sozialen und ökologischen Marktwirtschaft“
Eine Regulierung über Gesetze ist bei weitem nicht so effektiv, wie die Besteuerung von Umweltverbrauch.

Fazit:
Alle Autoren wollen im Prinzip den Umweltverbrauch in die Preise mit einbeziehen (Steuern, Umweltlizensen, Verschmutzungszertifikate etc.). Über dieses Instrument soll erreicht werden, weniger Vorschriften/rechtliche Gebote machen zu müssen.

 
Antwort von GAST | 03.06.2011 - 20:14
Bei Nummer 3 hab ich folgendes:
könnt ihr mal drüber gucken bitte
bei nummer 2 hab ich nix, ich weiß net so recht was ich da schreiben soll

3. Diskutieren Sie, inwieweit Eingriffe in die wirtschaftliche Abläufe der Marktwirtschaft gerechtfertigt erscheint bzw. inwieweit sie systemkonform gestaltet werden können.

„So viel Markt wie möglich, so viel Staat wie nötig“.
Dieser Leitsatz bedeutet: Der Staat sollte sich eigentlich nicht einmischen, da die Marktwirtschaft von selbstregulierenden Prozessen bestimmt ist. Er sollte nur Ordnungs- und Aufsichtsfunktion haben, das heißt nicht direkt in marktwirtschaftliche Vorgehen eingreifen und eine Passivrolle spielen. Sollte der Markt die soziale Sicherheit, den sozialen Frieden und die Gerechtigkeit nicht gewährleisten können, dann ist das Eingreifen des Staates gerechtfertigt. Befindet sich ein Unternehmen vor dem Bankrott, dann sollte der Staat, genaugenommen die Strukturpolitik (Anpassungs- und Erhaltungssubventionierung → z. B. Bergbausubventionierung) eingreifen, da ansonsten viele Arbeiter entlassen werden müssten, der soziale Frieden gefährdet sein würde etc.
Sollte die Nachfrage der Verbraucher nicht so hoch sein, müsste dies durch Erhöhung der Staatsausgaben mittels Verschuldung angekurbelt werden (→ Globalsteuer).
Des Weiteren sollte man sozial schwächeren Hilfe anbieten, wie zum Beispiel das System der Sozialversicherung (Arbeitslosen, Rente, Krankenkasse etc.) (→ Sozialpolitik). Hierfür braucht der Markt die Hilfe des Staates. Außerdem sollte der Markt den wirtschaftlichen Wettbewerb gewährleisten, sollte dies nicht der Fall sein, dann ist das Eingreifen des Staates gewährleistet. Der Staat kann auch andere Dinge regeln, wie zum Beispiel das Vertrags- und Haftungsrecht (→ Ordnungspolitik).
Wenn zum Beispiel die Banken versagen und keine Kredite mehr vergeben können, weil sie kein Geld mehr haben, dann muss der Staat (und auch die Steuerzahler) eingreifen und den Banken Geld geben, damit die gesamte Wirtschaft nicht droht in die Talsohle zu fallen, da Banken die Lebensader einer modernen Ökonomie ist und ohne diese funktioniert keine Marktwirtschaft.
Meiner Meinung nach kann man Staat und Markt unmöglich trennen. Man muss auch beachten, dass der Staat auch den Markt beeinflusst, wenn er zum Beispiel mehr Geld in die Staatskasse einfordert. Die Erhöhung der Mehrwertsteuer bestimmt der Staat, was im Grunde auch wirtschaftseinschränkende Dinge sind. Wenn diese Steuern erhoben werden, was der Staat bestimmt, dann muss die Wirtschaft die Konsequenzen tragen. Menschen kaufen weniger ein, weniger Produktion, weniger Arbeit, mehr Arbeitslose etc.

Fazit: Meiner Meinung nach kann man Marktwirtschaft und Staat unmöglich trennen. Bei Gefährdung des sozialen Friedens, der sozialen Sicherheit, Gerechtigkeit und des wirtschaftlichen Wettbewerbs ist der Eingriff des Staates gewährleistet. Der Staat besitzt nur Ordnungs- und Aufsichtsfunktion. Jedoch entscheidet der Staat andersherum auch über Dinge, die die Marktwirtschaft beeinflussen (z. B. Mehrwertsteuer). Staatliche Handlunsgfelder in der Marktwirtschaft sind:
Wettbewerbspolitik
Konjunkturpolitik
Wachstumspolitik
Sozialpolitik
Umweltpolitik
Außenwirtschaftspolitik
Strukturpolitik
Ordnungspolitik
Globalsteuerung
Der Eingriff in das marktwirtschaftliche Geschehen ist auch im Gesetz verankert (z.B. Stabilitätsgesetz, Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb etc.).


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Antwort von sozio-path (ehem. Mitglied) | 04.06.2011 - 12:52
Zitat:
Bei Nummer 3 hab ich folgendes:
könnt ihr mal drüber gucken bitte
bei nummer 2 hab ich nix, ich weiß net so recht was ich da schreiben soll


Ich würde es so sehen, dass die Aufgaben aufeinander aufbauen. Du kannst nicht einfach Aufg. 2 auslassen und gleich zu 3 springen.

Andernfalls hast du keinen Bezug zum Thema mehr und kannst wirklich über alles schreiben, was dir gerade so einfällt. Am Ende bist zu bei Bankensubventionen und Sozialversicherungen.

Ich finde deine Antwort 3 ganz schön chaotisch. Am Anfang schreibst du "der Staat soll sich eigentlich nicht einmischen" und am Ende "meiner Meinung nach kann man Staat und Markt unmöglich trennen". Da passt überhaupt nichts zusammen.

So wie ich es verstanden habe, geht es nicht um den Markt, sondern um einen gewünschten Übergang von der sozialen Marktwirtschaft zur sog. ökologisch-sozialen Marktwirtschaft. Und die dazu nötigen Eingriffe sollst du in Auf. 2 herausstellen und in 3 diskutieren. Aufg. 1 sollte eigentlich auch schon in diese Richtung gehen, du machst stattdessen mehr eine Inhaltsangabe.

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