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Eure Meinung zu meiner Geschichte

Frage: Eure Meinung zu meiner Geschichte
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Hallo zusammen
ich wollte seit längerem etwas verfassen.Aber, aufgrund der Gegenheiten kam ich nicht dazu.
Nun habe ich allerdings angefangen und will gerne eure Ansichten wissen, wie ihr es findet.

Sie wartete dieses mal wieder sehr beunruhigt auf seinen Brief. Nach längerem Warten sah sie den Briefträger von weitem auf sich zukommen. Sie fühlte sich erheblich erleichtert aber je näher er voranschritt, desto mehr verspürte sie den Herzschlag, wie er allmählich rasend steigerte. Jeder Schritt des Briefträgers kam ihr wie eine unendliche Zeitspanne vor.
Sie konnte sich ihrer Ungeduld nicht lange erwehren und hetzte sich zu ihm um den Brief zu holen. Als er sie sah, lächelte er sie unter seinem weißen Bart an, zugleich redete er sie mit Aimee an.
“Ich nehme an, ich kann deine Gemütsverfassung begünstigen !”
“Hat er mir geschrieben?”
Gewiss, ja. Du weißt doch, dass er sich ohne dich sein leben überhaupt nicht vorstellen kann.
“Woher wissen Sie das, Herr Gilbert?”
Er hatte es mir erzählt.
Wann?
Nachdem ihr euch begegnet war, war er überglücklich. Ich hatte ihn zuvor noch nie so fröhlich und voller Lebensfreude gesehen. Er tanzte und sprang wie ein kleines Kind, das von seinen Eltern mit einem Spielzeug überrascht wird, das es einmal auf dem Markt gesehen hat, auf das es aber wegen der finanziellen Umständen seiner Eltern verzichten musste.
“Kannten Sie ihn schon vorher?”
Ja. Ich kannte seinen Vater, er war für mich wie ein Bruder. Eines Tages waren wir fischen. Wir fischten immer dann, wenn das Meer wild und zornig war,das die Boote zum Kentern zwang. Nachdem wir uns lange vergeblich bemüht hatten, begaben wir uns auf dem Weg nach Hause. Unterwegs verriet er mir etwas, was mich aus der Bahn geworfen hat. Als erstes wollte ich ihm nicht glauben, aber als ich zu ihm blickte, sah ich nur Trauer und etliche Fragen, die sich wahrscheinlich tief in seinem Herzen verbargen. Ich sah nicht das stets lächelnde und freudvolles Antlitz, Stattdessen ähnelten seine Gesichtszüge einem in der Wüste verlorenen Durstigen, der der Hitze ausgesetzt ist. Sein fragender und hoffnungsloser Blick war viel mehr als tausend Worte, die jedoch aufgrund seiner Demut nicht in einer Klage gipfelten sondern in seinem innerem wie ein Tornado zusammenballten. Nach kurzer stille, ergriff er das Wort und schärfte mir es ein, niemandem zu verraten.
Er genoss das Leben, alsob er die Befürchtung, ja sogar die Todesangst gar nicht kannte. Ich beteuerte ihm, die Ärzte missverstanden zu haben und bat ihn sich noch mal untersuchen zu lassen. Glücklicherweise konnte ich ihn umstimmen. Wir beschlossen uns morgen zum Arzt zu begeben aber man konnte die Halbherzigkeit in seinem Gesicht sehen.
-Er sah die Sonne untergehen und die verblassenden Strahlen. Das Leben eines Menschen kann man mit dem Laufweg der Sonne vergleichen. Mann kommt auf die Welt, der Mensch wächst auf und irgendwann hat die Kurve ihr Klimax erreicht, dann folgt der Abgang wie der Untergang der Sonne.
Man wird schwächer, verliert seine Ausstrahlung, sieht mit bloßem Augen seinen eigenen Untergang, kann leider dagegen nichts unternehmen. Einige Menschen strahlen wie die Sonne und sind wie die Geschenke Gottes für die Menschheit, andere hingegen trüben ihr Sicht mit gewaltigen schwarzen Wolken, die gewiss ein Zeichen für die beginnden Stufen der Katastrophen sind, dachte er.-
“Was ist mit seinem Vater geschehen?”
Am nächsten Tag sind wir zum Arzt gegangen. Da wir keinen Termin hatten, mussten wir sehr lange warten, bis sein Name aufgerufen wurde.
Wir saßen da, und beobachteten die anderen Patienten, deren Aussehen den Beweis für ihren Gesundheitszustand brachte. Es liegt in der menschlichen Natur, dass, wenn man einen anderen sieht, der stärker an einer Krankheit leidet, seinen eignen Sorgen vergisst und versucht in die Lage dieser Person hineinzuversetzen und versucht die Gefühle zu empfinden, die diese Person momentan hat. Diesen Vorgang ist so schmerzhaft und unvorstellbar, dass man bei diesen Versuchen mehrmals scheitert und anschließend aufgibt, sagte er mir sehr leise. Ich stimmte ihm zu wie ich es meinstens tat
“Was veranlasste Sie dazu?”
Seine Tiefsinnigkeit. Er war sehr intelligent und vorausschauend. Diesen Eigenschaften konnte ich nichts gegenüber stellen.
Oh, ich habe nun den Faden verloren, wo bin ich hängengeblieben?
Frage von ich_und_ich (ehem. Mitglied) | am 06.03.2011 - 19:57


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Antwort von _Kati_96 (ehem. Mitglied) | 06.03.2011 - 20:21
alle Textpassagen, die von den Personen gesprochen werden, sind viel zu streng...
überleg doch mal... niemand redet tatsächlich so... ich hab das Gefühl, dass du denn Text insgesamt ziemlich verkrampft formuliert hast... entspann dich während dem Schreiben und denk nicht zu lange nach, dann wird´s richtig gut... [klappt immer... hab Erfahrung mit dem Schreiben von Geschichten und teilweise sogar Büchern :)]

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