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Funktionen: Wertemenge /Definitionsmenge bestimmen

Frage: Funktionen: Wertemenge /Definitionsmenge bestimmen
(31 Antworten)

 
Hi,

was genau ist eine Wertemenge und Definitionsmenge und wie kann ich beides bestimmen

ich muss für diese Funktion die Wertemenge bestimmen:
x-->sin(0.5)
x-->3^x
x-->3x-0,5 da hab ich W=[3; unendlich] ist das plus unendlich oder minus unendlich?

und wann benutzt man wieder die eckigen klammern und wann die runden klammern



und was ist die Funktionsvorschrift, wenn ein gerade parallel zur y-Achse ist? also wenn sie parallel zur x-Achse ist, dann ist die Fktv.: x-->c
GAST stellte diese Frage am 09.09.2010 - 21:12


Autor
Beiträge 6266
96
Antwort von Double-T | 09.09.2010 - 21:20
Vereinfacht gesagt:

Definitionsmenge ist das, was du einsetzen darfst.
(um Hinweise zu geben: Nicht durch 0 teilen.
log(0) ist nicht definiert, etc.)

Wertemenge ist der Bereich, auf den die Funktion die Definitionsmenge abbildet.
(Beispielsweise schwankt sin(x) immer nur zwischen -1 und 1. Dieses INtervall ist dann die Wertemenge.)

 
Antwort von GAST | 09.09.2010 - 21:24
ah ok, also ist es falsch wenn ich sage, dass die wertemenge die y-Werte sind und die defintionsmenge die x-Werte?

 
Antwort von GAST | 09.09.2010 - 21:25
also ich hab jetzt für x--> 3^x W=[1;unendlich]

und bei x-->sin(0.5) hab ich W=[1;-1]

 
Antwort von GAST | 09.09.2010 - 21:28
sin(0,5) nimmt doch nur einen wert an, und 3^x als funktion auf R kann auch z.b. den wert 1/3 annehmen (für x=-1)

im übrigen sind deine "definitionen" nicht unbedingt falsch, aber höchst ungenau.

(zur schreibweise noch ein kurzes wort: beachte, dass unendlich keine reelle zahl ist)

 
Antwort von GAST | 09.09.2010 - 21:30
mmh ok, also ich wollte sagen, dass die wertemenge die y-werte sind, die man einsetzen darf
und die definitionsmenge die x-werrte die man einsetzen darf
so besser?

und stimmen meine ergebnisse nun?

 
Antwort von GAST | 09.09.2010 - 21:32
"so besser?"

minimal, wenn überhaupt.
wo setzt du denn die y-werte ein?

"und stimmen meine ergebnisse nun?"

nein, habe ich doch gesagt.

 
Antwort von GAST | 09.09.2010 - 21:36
ich setze die y-Werte in die Funktion ein..


x--> 3^x W=[0;unendlich]

und bei dem sin(0,5) kapier ich es immernoch nicht, weil ein sinusgraph immer zwischen 1 und -1 ist

 
Antwort von GAST | 09.09.2010 - 21:38
"x--> 3^x W=[0;unendlich]"

setze doch mal 3^x=0=y
für welche x aus R ist diese gleichung erfüllt?

"und bei dem sin(0,5) kapier ich es immernoch nicht, weil ein sinusgraph immer zwischen 1 und -1 ist"
sin(0,5) ist aber nicht die sinusfunktion, sondern eine konstante funktion.

 
Antwort von GAST | 09.09.2010 - 21:50
ok dann eben W=[0,5]

und was ist dann eine Sinusfunktion?

"für welche x aus R ist diese gleichung erfüllt?"

ähm, log 3(y)=x? ich hab sowas von keine ahnung

 
Antwort von GAST | 09.09.2010 - 21:52
"ok dann eben W=[0,5]"

am besten sin(0,5), und anstatt der intervallklammern mengenklammern verwenden.

"ähm, log 3(y)=x? ich hab sowas von keine ahnung"

sagen wir kurz: es gibt kein x, dass die gleichung erfüllt (denn 3^x=exp(x*ln(3))>0 für alle x aus R)

 
Antwort von GAST | 09.09.2010 - 21:59
wie? wieso gibt es kein x? ich versteh das nicht

ich versteh immernoch nicht wieso mein ergebnis:
x--> 3^x W=[0;unendlich]
falsch ist ?
weil wenn man das zeichnet, dann ist das ja eine ähm Kurve, ich weiß jetzt nicht ob man das hyperbel oder parabel nennt (?, aber naja
es ist eine kurve und diese geht durch den punkt (0/1)
und y kann irgendwie keine negativen werte haben, das heißt der kleinste y-wert ist 0 und der größte weiß man nicht, weil es unendlich ist
deshalb W=[0;unendlich]

 
Antwort von GAST | 09.09.2010 - 22:02
"ich weiß jetzt nicht ob man das hyperbel oder parabel nennt"

weder noch

"und y kann irgendwie keine negativen werte haben, das heißt der kleinste y-wert ist"

was eine schlussfolgerung ...

vielleicht ist aber auch der kleinste wert 1/100? ist jedenfalls nichtnegativ.

wieso sollte es gerade 0 sein?

 
Antwort von GAST | 09.09.2010 - 22:06
wieso sollte es gerade 0 sein?

ja weil es keine positive zahl gibt, die kleiner ist als 0
und 1/100 ist immernoch größer als 0

 
Antwort von GAST | 09.09.2010 - 22:10
astreine argumentation.

wenn eine funktion auf einer menge keinen kleinsten wert annimmt, kannst du auch nicht vom kleinsten wert reden.
was folgern wir daraus: der wertebereich ist offen.

also solltest du deine menge etwas abändern

 
Antwort von GAST | 09.09.2010 - 22:13
asoo, also hat x--> 3^x keine Wertemenge?, schreib ich das dann so
W=[ ]

 
Antwort von GAST | 09.09.2010 - 22:15
ne, was ich dir eigentlich nur sagen wollte, ist, dass die funktion den wert 0 nicht annimmt. denk drüber nach.

 
Antwort von GAST | 09.09.2010 - 22:18
weil es eine asymptote ist und nur annähernd die null annimmt?
also wenn man es zeichnet...oder wie?

und was ist jetzt die Wertemenge von x-->3^x ? ich weiß es immernoch net wirklich..

 
Antwort von GAST | 09.09.2010 - 22:19
ne stopp, die wertemenge ist unendlich? also plus unendlich?
richtig?

 
Antwort von GAST | 09.09.2010 - 22:21
"weil es eine asymptote ist und nur annähernd die null annimmt?"

"ne stopp, die wertemenge ist unendlich? also plus unendlich?"

ausdruck?

nimm aus deinem intervall ß heraus (und am besten unendlich auch), dann hast du es.

 
Antwort von GAST | 09.09.2010 - 22:28
ja das hier: W={+ unendlich}
hä? ist das jetzt richtig?

und gilt das nun für alle exponentialfunktionen? eig. schon oder?

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