Der Mensch als von Natur aus gut

Der
Text ist von Jean- Jacques Rousseau

Ich verstehe alle wörtet. Da der Satz so lang, verstehe ich den zusammenhang nihct so richtig.

ich hab dir den text mal "aufgespalten" um es besser zu erklären, ich bin mir aber nicht 100 %-ig sicher :

1ter teil:

Ziehen wir den Schluss, dass der wilde Mensch ohne Kunstfleiß, ohne Sprach, ohne Wohnsitz, ohne Krieg und ohne Verbindung, ohne jedes Bedürfnis nach seinen Mitmenschen wie auch ohne jedes Vrlangen, ihnen zu schaden, vielleicht sogar ohne jemals einen von ihnen individuell wiederzuerkennen,in den Wäldern umherschweifend, wenigen Leidenschaften unterworfen

-> mit der wilde mensch ist der gemeint, der ohne all diese "dinge" lebt. bzw. wie der wohl wäre, wie er sich entwickeln würde, wenn er zum beispiel nicht das bedürfnis nach anderen menschen hätte, wenn er ganz allein für sich wäre, ein einzelgänger sozusagen, er benötigt keine sprache, keinen festen wohnsitz, umherwandernd. ohne jeden einfluss sozusagen.
wenige leidenschaften: ich schätze damit sind die natürlichen bedürfnisse wie hunger, durst, schlaf gemeint...

und sich selbst genug, nur die Gefühle und die Einsicht hatte, die für jenen Zustand geeignet waren; dass er nur seine wahren Bedürfnisse fühlt.

-> sich selbst genug. jeder ist sich selbst der nächste, das sagt dir vllt was. sich selbst genug: du brauchst niemand anderen um glücklich zu sein.
das er für sich selbst die einsicht, die entscheidung getroffen hat in diesem zustand zu leben und das er nur seine wahren bedürfnisse ohne irgendeine außenstehende beeinflussung fühlt.

ich weiß nicht, ob dir das jetzt wirklich geholfen hat. ich hoffe es aber. ich hatte das thema auch erst vor kurzem und fand das alles ziemlich verwirrend...
viel glück!

Liebe grüße Jessica