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Die Linke - Programm

Frage: Die Linke - Programm
(79 Antworten)

 
Hallo,

Ich bin nicht gerade ein Freund der Linken, und disskutiere auch täglich darüber weil das bei uns in der Region auf unverständniss trifft.
Naja und nun will ich die Linke mal besser verstehen, was ist das Programm von der Linken? Was wollen sie?
Könnt ihr mir das in Stichpunkten mal sagen ?
ANONYM stellte diese Frage am 05.03.2010 - 14:17


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Antwort von brabbit | 05.03.2010 - 14:25
http://bundestagswahl.t-online.de/bundestagswahl-2009-die-wahlprogramme-der-parteien/id_19505400/index


http://www.bundestagswahl-bw.de/wahlprogramm_die_linke.html

http://www.mdr.de/nachrichten/6457907.html

und nochmal
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Antwort von auslese | 07.03.2010 - 18:19
Haha, du kennst deren Programmatik überhaupt nicht, bist aber als aller erstes mal kein "Freund der Linken"...

http://www1.bpb.de/themen/DCTNFN,0,DIE_LINKE_%96_Programm.html

 
Antwort von GAST | 07.03.2010 - 18:26
Also ich kenne das Programm der Linken auch nicht,aber wenn man erfährt das sie Plakate von Toten Afghanen in die Luft halten ,aber nur drei von diesen Personen auf der Beerdigung eines deutschen Soldaten sind,will ich es auch gar nicht wissen.


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Antwort von auslese | 07.03.2010 - 18:30
Und du denkst, deine engstirnige, voreingenommene Borniertheit, hilft dir dabei, überhaupt irgend etwas von Politik und deren Abläufe zu verstehen?

 
Antwort von GAST | 07.03.2010 - 18:33
Du musst aber ein gute Menschenkenntnis haben aus diesen zwei Sätzen deine meinung zu bilden,oder projezierst es auf mich.Wenn das kein grund ist diese Partei nicht zu wählen dann frage ich mich ,Wieso du das konzept nicht hierrein stellst und die Frage von Threadsteller beantwortest


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Antwort von auslese | 07.03.2010 - 18:45
Zitat:
Also ich kenne das Programm der Linken auch nicht,aber wenn [...] will ich es auch gar nicht wissen.

Das waren deine Worte. Das hat weder was mit Menschenkenntnis noch mit irgend etwas anderem zu tun, sondern schlichtweg mit einer Wiedergabe der Fakten.
Wieso sollte ich das Parteiprogramm extra noch hier hereinkopieren?

 
Antwort von GAST | 07.03.2010 - 19:00
ich bitte dich auslese,das wichtigste stück indem ich begründe hast ausgelassen.Wenn du mir engstirnigkeit und borniertheit unterstellst,durch diesen kleinen text den ich schrieb,dann bist du endweder genial oder ein projezierer.Schreib doch deine ansichten hierrein ,wenn du schon kritisierst,bist jetz ist kein einziges konzept von dir gekommen.


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Antwort von auslese | 07.03.2010 - 19:10
Es geht darum, dass du dich mit deren Programm nicht auseinandersetzen willst(!), weil du ihr Handeln im Bundestag (!vor-)verurteilst. Du hinterfragst allerdings nicht, weshalb sie diese Aktion evtl gemacht haben könnten, sondern begründest dir deine eigene bereits vorgefertigte Hypothese ("Die sind bestimmt scheiße!" - dem Sinnzusammenhang nach) damit, dass sie bei keinem Begräbnis eines dt. Soldaten waren, ergo du "nichts von ihnen wissen willst".
Wenn du richtig gelesen hättest, dann wäre dir auch nciht entgangen, dass ich weiter oben einen Link, der entsprechende Programmatik wiedergibt, postete.

 
Antwort von GAST | 07.03.2010 - 19:28
die linke ist eine linksextremistische vereinigung die durch wahlen an die macht zu kommen versucht um detschland zu einer diktatur auszubauen. das steht zwar nicht im parteiprogramm ist aber offensichtlich.
mich wundert es auch immer dass die linken die bundeswehr nicht mögen, dabei bräuchten sie unbedingt ein militärisches organ sollten sie an die macht kommen um gegner zu ermorden und die veränderung der verfassung durchzusetzen.


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Antwort von auslese | 07.03.2010 - 21:27
Zitat:
die linke ist eine linksextremistische vereinigung

Allein dafür müsste man dich wegen Verleumdung anzeigen.

 
Antwort von GAST | 08.03.2010 - 12:07
Auslese.Also denk mal nach,wenn eine Deutsche Partei,der Deutschland und sein Volk so wichtig sind,jeden Toten bemitleiden,bloß den deutschen soldaten nicht,das ist das ein hauptgrund diese Partei nicht zu wählen,den egal welche Partei,muss den Deutschen als Priorität setzen.Ausserdem unterstelle mir nicht das ich mich nicht mit ihnen ausseinandersetze,vielleicht habe ich mich schon solange mit ihnen auseinandergesetzt um diese Meinung nicht zu bilden.Setze mal Parteikonzepte der Linken hierrein,die für dich wichtig oder richtig erscheinen und wir können das gerne diskuttieren und dann wirst deine eigen engstirnigkeit erkennen,da du zu schnell schlüsse über mich ziehst.


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Antwort von RichardLancelot | 08.03.2010 - 13:48
Zitat:
Also denk mal nach,wenn eine Deutsche Partei,[...],jeden Toten bemitleiden,bloß den deutschen soldaten nicht,das ist das ein hauptgrund diese Partei nicht zu wählen,den egal welche Partei,muss den Deutschen als Priorität setzen
So ein Täter-Opfer-Gleichnis kann man überhaupt nicht als Ausgangspunkt für eine Legitimierung der Partei wählen. Schon alleine weil ein Soldat, mehr oder weniger, freiwillig in einem Krisengebiet landet und das intervenierte Land nicht darum gebeten hat in Kriegszustand versetzt zu werden. Allen Natomitgliedern war bei Kriegsentritt Soldaten ums Leben kommen. Die Option sich nicht an einem bewaffneten Konflikt zu beteiligen war da. Und schon alleine darum sollte man tote, afghanische Zivilisten mehr betrauern als Soldaten jeder Nation. Noch dazu wenn man sich das Verhältnis zwischen toten Zivilisten und Soldaten mal anschaut.

 
Antwort von GAST | 08.03.2010 - 14:03
Für eine Deutsche Partei ist es ein armutzeugniss,wenn 50 mitglieder schilder der toten Namen hochhält und nur 3 von ihnen auf eine beerdigung eines deutschen soldaten gehen.Ich möchte euch mal was sagen,ihr könnt jede Nacht ruhig schlafen und jeden Morgen friedlich zur Arbeit gehen weil genau unsere deutschen soldaten uns schützen und wenn der derzeitige frieden eure einstellung trübt,dann müsst ihr mal lernen aus erfahrung zu lernen und daruntergehen.Richard Lancelot,ich gebe dir eine Deutsche fahne und ein Maschinengewher ,setze dich mitten in Kunduz ab und du darfst dich zu einem deutschen stützpunkt durchkämpfen.Ich bin mir hundertprozentig sicher ,das du danach deine Meinung änderst,wenn du überhaupt ankommst und die toten Taliban oder Afghanen werden dann auch noch gezählt,die du erschiessen musstes um dein eigenes Leben zu retten.Es gibt nunmal in unsere Demokratie zuviele Personen die ihre Meinung äussern oder sich einmischen ohne Ahnung oder Erfahrung zu haben.Im Volk wie in der Politik.


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Antwort von RichardLancelot | 08.03.2010 - 16:15
Zitat:
Richard Lancelot,ich gebe dir eine Deutsche fahne und ein Maschinengewher ,setze dich mitten in Kunduz ab und du darfst dich zu einem deutschen stützpunkt durchkämpfen.
Was soll ich denn da unten? Ich habe nicht das Bedürfnis Afghanistan zu "befreien" oder zu demilitarisieren, da ich, im offensichtlichen Gegensatz zur Regierung, weiß das da unten schon Britten und Russen den Sack voll bekommen haben. Beide waren zum Zeitpunkt ihres Einmarsches Weltreiche und haben dem Land doch keine Stabilität gebracht. Und das schafft jetzt auch kein Marine Corps oder eine Bundeswehr die durch Revisionimus und Dillentantismus nichts mehr auf die Reihe bekommt außer mit Konvois durch Kandahar zu flanieren. Der deutsche Soldat hat am Hindukusch nichts zu suchen und wenn er eben doch dort kämpft muss er mit dem Tod rechnen. Der afghanische Bürger hingegen hat eine solche Wahl nicht gehabt, er muss zusehen wie er sich durchschlägt und hat keine Option zur Flucht.
Zitat:
Es gibt nunmal in unsere Demokratie zuviele Personen die ihre Meinung äussern oder sich einmischen ohne Ahnung oder Erfahrung zu haben
Ich hoffe mal das du dich zu denen zählst, denn außer von Militarismus zeugen deine Aussagen nicht gerade von besonderem Wissensumfang. Es geht bei der Afghanistandebatte nicht in erster Linie um den Soldat der Koalition sondern um den afghanischen Bürger und dem gebührt Mitleid noch eher als einem gefallenen Soldaten.

 
Antwort von GAST | 08.03.2010 - 16:24
Richard lancelot.anscheinend hast du dich noch nicht mit Natopakten beschaäftigt,lies sie mal informiere dich mal.
Du gibst aber schnell auf,es ist keine besserung und stabilisiereung zu erreichen wenn wir es genau so handhaben wie gerade eben.Die Taliban benutzen erst Kinder als Bomben,seitdem wir uns intensiv damit auseinandersetzen ob es richtig ist daunten zu sein.Ausserdem möchte ich dir mal ein Beispiel nennen.Es mussten vor ziebzig Jahren 50 Mio. menschen sterben ,das wir den längsten krieg in Europa hatten,es wird immer Generationen geben die,entweder Büsen oder Kämpfen müssen um ihren nachfolgern ,ihren enkeln eine gewisse freiheit zu bescheren.Unsere Soldaten sind da unten ob es die gesellschaft für Richtig hält oder nicht,und solange sie das sind sollte es unsere Pflicht sein hinter ihnen zu stehen.das hat was mit Ehre zu tun.


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Antwort von RichardLancelot | 08.03.2010 - 16:39
Zitat:
anscheinend hast du dich noch nicht mit Natopakten beschaäftigt,lies sie mal informiere dich mal.
Solltest du dich auf den Nordatlantikpakt berufen, den kenne ich durchaus. Allerdings ist in Artikel 5 die Rede von Stabilisierung des nordatlantischen Gebietes. Davon ist Afghanistan ja nachweislich etwas weiter entfernt.
Zitat:
Die Taliban benutzen erst Kinder als Bomben,seitdem wir uns intensiv damit auseinandersetzen ob es richtig ist daunten zu sein.
Die Taliban sind nicht die Al Quaida sondern Paschtunenmilizen und die diese schicken nicht willkürlich ihre eigenen Kinder in den Tod, da sie auf diese angewiesen sind um den Stamm zu stabilisieren und dessen fortbestehen zu sichern. Wo auch immer du sowas gelesen oder gehört hast, es war im schlimmsten Fall die Ausnahme.
Zitat:
Unsere Soldaten sind da unten ob es die gesellschaft für Richtig hält oder nicht,und solange sie das sind sollte es unsere Pflicht sein hinter ihnen zu stehen
Ich habe mit den Soldaten nichts gemein was mich auch nur ansatzweise dazu animieren würde ihren Einsatz zu unterstützen. Im Endeffekt sind die armen Schweine nur da unten weil Schreibtischtäter Angst hatten NEIN zu sagen. Tut mir auch Leid das sie das ausbaden müssen, aber dennoch muss ich mich nicht auf ihre Seite schlagen.
Zitat:
das hat was mit Ehre zu tun.
Ich empfinde keine Ehre wenn ich lese das Koalitionstruppen Zivilisten töten oder wenn ich sehe das die Bundeswehr dillentantisch arbeitet. Ehre ist etwas, was mir völlig am Arsch vorbei geht, weil es weder für den humanistischen noch für den völkerrechtlichen Abschnitt der Kampfhandlungen in Afghanistan von Belangen ist. Und wenn ich mir überlege was in der Geschichte bereits alles als ehrenhaft galt, dann bin ich heilfroh soetwas nicht zu empfinden.

 
Antwort von GAST | 08.03.2010 - 16:47
Meine ich kenne das Programm nun nicht wirklich. Aber es ist Fakt dass die Dinge die sie wiedergegeben haben auch so eingetroffen sind. Es mag einiges untümlich klingen, aber ich glaube, dass sie Linke einiges in Deutschland verändern würde.

 
Antwort von GAST | 08.03.2010 - 16:49
Das kann alles nur jemand sagen,der von einer Sozialdemokratie geschützt und gestützt wird.Mich würde interessieren was du alles ohne eine gesellschaft ,ohne ihre gemeinschaft und gesetze auf die reihe gebracht hättest.
Wer sagt den das sie dilletantisch arbeiten,das kommt doch von seiten der Grünen und Linken,die seit acht jahren keinen bezug und einsichten mehr in akten oder geheiminformationen haben.die meinung der Deutschen ist zwar das sie raus sollten,aber sie unterstützen auch unsere Soldaten und sagen das man nicht jede Patrone umdrehen muss.Man kann doch nicht in ein Land Marschieren,militärisch ein machtwechsel erreichen wollen und dann hoffen das das alles ohne Aufstand,widerstand und Tote funkioniert.
Das nennt man nicht Schreibtischhocker,sondern gehorsam,disziplin,was eine starke Armee zeigt,aber da hast keine Ahnung wie ein Militär aufgebaut sein muss.

 
Antwort von GAST | 08.03.2010 - 17:00
ich werfe mal einen weiteren kritikpunkt gegen die linken ein:

warum sind ehemalige spitzenpolitiker der SED bis heute im bundestag für die linkspartei vertreten?!
diese politiker bezeichnen die DDR bis heute als einen rechtsstaat. außerdem leugnen sie sämtliche verbrechen der stasi.


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Antwort von RichardLancelot | 08.03.2010 - 17:00
Zitat:
Das kann alles nur jemand sagen,der von einer Sozialdemokratie geschützt und gestützt wird.Mich würde interessieren was du alles ohne eine gesellschaft ,ohne ihre gemeinschaft und gesetze auf die reihe gebracht hättest.
Warum du so deutlichen Bezug auf das "Sozial-" nimmst weiß ich nicht, aber ich hoffe dir ist klar dass das damit nicht das geringste zu tun hat. Was ich geworden wäre weiß ich nicht, aber warum soll ich orakeln?
Zitat:
Wer sagt den das sie dilletantisch arbeiten,das kommt doch von seiten der Grünen und Linken,die seit acht jahren keinen bezug und einsichten mehr in akten oder geheiminformationen haben.
Das ist die Meinung die Amerikaner und belesene Beobachter wie ich vom deutschen Einsatz haben. Sicher habe ich keinen Einblick auf die unteren Strukturen, aber ich weiß das Amerikaner in leichter Kleidung in den Hütten der Zivilbevölkerung Kontakte knüpfen während der Deutsche draußen im Dingokonvoi hinter Panzerglas mit Splitterschutzweste vorbeifährt und kaum noch wahrgenommen wird.
Zitat:
Man kann doch nicht in ein Land Marschieren,militärisch ein machtwechsel erreichen wollen und dann hoffen das das alles ohne Aufstand,widerstand und Tote funkioniert.
Das sagte ich auch bereits, also warum sind dann deutsche Soldaten dort wenn niemand sterben soll?
Zitat:
Das nennt man nicht Schreibtischhocker,sondern gehorsam,disziplin,was eine starke Armee zeigt,aber da hast keine Ahnung wie ein Militär aufgebaut sein muss.
Ich schätze mich einfach als weniger verblendet vom militärischen Drill ein. Mich fasziniert daran nichts im gleichen Maß wie es bei dir den Anschein hat. Nur weil ich keine Lust habe auf Befehl durch Scheiße zu kriechen, mich in fremden Ländern zu diskreditieren oder in der Kaserne mal mit den schwächeren Rekruten "Jukebox" zu spielen habe ich nicht automatisch weniger Einblick. Im Gegenteil, es kommt mir eher so vor als würde dir in Dingen die du für deinen Argumentationsaufbau nutzt die nötige Einsicht fehlen.
Zitat:
Das nennt man nicht Schreibtischhocker,sondern gehorsam,disziplin,
Also war es Gehorsam in den Krieg zu ziehen und diszipliniert ihn entgegen der Willensbekundung des Volkes fortzuführen? Wenn sich ein Staatsoberhaupt einem anderen aus Gehorsam unterordnet ist was schief gelaufen.

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