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Die Linke - Programm

Frage: Die Linke - Programm
(79 Antworten)

 
Hallo,

Ich bin nicht gerade ein Freund der Linken, und disskutiere auch täglich darüber weil das bei uns in der Region auf unverständniss trifft.
Naja und nun will ich die Linke mal besser verstehen, was ist das Programm von der Linken? Was wollen sie?
Könnt ihr mir das in Stichpunkten mal sagen ?
ANONYM stellte diese Frage am 05.03.2010 - 14:17


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Antwort von Briggs | 11.03.2010 - 13:37
Zitat:
briggs.Der Bundestag hebt aber auch keine Plakate von Afghanen hoch,ausser die Linken.Zum Natobündniss gehört nicht bloß Druck sondern auch eigener Wille,wenn wir bloß immer als Friedensbesatzer irgendwo hin wollen,sollten wir uns das Bündniss genauer überlegen.
Ich bitte dich ,ein soldat der sich verpflichtet muss jawohl damit rechnen das er in den Auslandeinsatz kommt,was soll das eigentlich,will er die ganze zeit däumchen drehen und am ende eine fette pension bekommen.die meisten gehen doch in den Bund um zu kämpfen.das mit dem Panzerglas erwähnte jemand anderes,deutschland beteiligt sich aktiv am Aufbau.
Am Verteidigen seiner Nation und notfalls opfern seines lebens ist was ruhmreiches dran,kannst ja weiter mit deiner Todesangst leben.


Die meisten Soldaten gehen wegen des Geldes dorthin. 97 Euro tägliche Gefahrenzulage sind nicht gerade wenig. Und die meisten Leute gehen nicht zum Bund,
weil sie kämpfen wollen. Das ist ausgemachter Blödsinn. Du hast da ein sehr kurioses Bild von der Bundeswehr. Daraus schließe ich, dass du nie bei der Bundeswehr warst.

Am Krieg ist keinerlei Ruhm und Glorie, wäre die Sache nicht so gut bezahlt, niemand würde dort hingehen. Wir verteidigen dort nicht unser Hab und Gut, nicht einmal unsere Werte. Wir gewinnen nichts aus diesem Konflikt, für die Bundeswehr ist es nur ein militärisches Abenteuer, was den Steuerzahler noch dazu ein Vermögen kostet. Und das bisherige Ergebnis ist nur eine neue Diktatur.

Das traurige ist, dass wir nicht einfach ohne weiteres abziehen können, denn dann müsste unsere Regierung den Hinterbliebenen Gefallener Soldaten erklären, warum ihr Verwandten für nichts und wieder nichts am anderen Ende der Welt gestorben sind.


Und ehe ich das vergesse: Mir sind diese ganzen Dinge bewusst, dennoch werde ich nächstes Jahr wahrscheinlich einer von denen sein, die für deine Vorstellungen ihr Leben in Afghanistan riskieren. Wir haben noch ein paar Plätze frei, wenn du dir deinen "Ruhm" abholen möchtest.

 
Antwort von GAST | 11.03.2010 - 13:43
Briggs,nein ich glaube wenn du da warst warst aus falschen gründen dort.ein soldat geht aus ehre und stolz zur Bundeswehr und nicht aus kapitalistischen gründen die heutzutage die welt regieren.Du wirst als soldat nie des geldes wegen eine kampfmoral entwickeln können und wenn doch ist sie nicht stark genug.Ein kapitalist oder geldgieriger,ist wie eine Hure,sie würden alles verkaufen um ihr leben zu retten.das hat nichts mit Ehre zu tun.Komm mal von deinem kapitalistischen denken runter was in unserer gesellschaft so verbreitet ist,es passiert nicht alles des geldes wegen und schon gar nicht kampfbereite soldaten.


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Antwort von RichardLancelot | 11.03.2010 - 14:27
Zitat:
ein soldat geht aus ehre und stolz zur Bundeswehr und nicht aus kapitalistischen gründen die heutzutage die welt regieren
Sehr fragwürdige Ansicht. Die meisten Zeitsoldaten die ich kenne sind beim Bund weil sie keine Ausbildungs- oder Arbeitstätte gefunden haben und weil es gut bezahlt wird. Und wie bereits erwähnt wurde, am Krieg führen ist nichts ehrenhaftes. Im besten Fall ist es peinlich Konflikte heute immernoch so primitiv lösen zu müssen und ich schließe hierbei keine Kampfpartei aus.

 
Antwort von GAST | 11.03.2010 - 14:31
Ich weis eigentlich nicht von welchen soldaten wir hier ausgehen.Ich gehe von denen aus die aus leidenschaft zum Bund oder zum Vaterland gehen,nicht die kapitalisten und arbeitslosen,die werden es im ernstfall selten zu etwas bringen


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Antwort von RichardLancelot | 11.03.2010 - 15:06
Zitat:
Ich gehe von denen aus die aus leidenschaft zum Bund oder zum Vaterland gehen
Von denen würde ich mir eigentlich sogar mehr wünschen, dann könnte mich das "Vaterland" auch endlich mal mit der Wehrpflicht in Ruhe lassen

 
Antwort von GAST | 11.03.2010 - 15:08
Das dürftest aber dem kapitalismus zu verdanken haben


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Antwort von auslese | 11.03.2010 - 23:50
Zitat:
Das dürftest aber dem kapitalismus zu verdanken haben

lol
Was laberst du eigentlich für nen völlig idiotischen Scheiß..!? xD

 
Antwort von GAST | 12.03.2010 - 11:57
Auslese,lass mich doch nicht jeden einzelnen Partikel genauestens erklären.na klar wird die leidenschaft durch den kapitalismus ersetzt oder besser gesagt verdorben.Was gibt es den daran zu zweifeln.


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Antwort von flobo92 (ehem. Mitglied) | 12.03.2010 - 13:07
kürzlich gedachte die linke im Reichstag mit Namensschilder der afghanischen Opfer in Kundus. Da “Die Linke” die Nachfolgepartei der SED ist, möchte ich mal fragen, wann hält die Partei ebenso öffentlichkeitswirksam die Namen der Mordopfer der SED sichtbar im Reichstag hoch?
nie?! ist schon erbärmlich auf andere zu zeigen und selber kein stück besser zu sein!

 
Antwort von GAST | 12.03.2010 - 13:09
flobo,ich bin froh das du dich meldest und genau das sagst für was ich hierdrin die ganze zeit kritisiert werde.


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Antwort von SuperKevin0811 (ehem. Mitglied) | 12.03.2010 - 14:20
niefre44 ...
bin auch auf deiner Seite, sehe das ganz genau so ..!


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Antwort von auslese | 12.03.2010 - 18:59
Zitat:
Auslese,lass mich doch nicht jeden einzelnen Partikel genauestens erklären.na klar wird die leidenschaft durch den kapitalismus ersetzt oder besser gesagt verdorben.Was gibt es den daran zu zweifeln.

Welche Leidenschaft?
Also, wenns um Leidenschaft beim "Leute-töten" geht, würde ich mir persönlich ja mal Gedanken um meinen psychischen Zustand machen ;)
Zitat:
kürzlich gedachte die linke im Reichstag mit Namensschilder der afghanischen Opfer in Kundus. Da “Die Linke” die Nachfolgepartei der SED ist, möchte ich mal fragen, wann hält die Partei ebenso öffentlichkeitswirksam die Namen der Mordopfer der SED sichtbar im Reichstag hoch?

Du meinst im "Bundestag".
Außerdem hat sich die PDS öffentlich für das begangene Unrecht in der DDR entschuldigt. Also erzähl mal keinen Unsinn.

 
Antwort von GAST | 12.03.2010 - 19:15
wie lange ihr über diese verbrecherpartei diskutieren könnt.....


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Antwort von flobo92 (ehem. Mitglied) | 12.03.2010 - 19:30
das mit dem Reichstag war enn kleiner joke, mal davon abgesehen, wann war denn die linke jemals so groß in den medien, mit 100ten von schildern, um kund zu tuen, dass es ihnen leid tut, so viele menschen/mitbürger/deutsche ermordet zu haben. Weißt du, extremisten sollten nicht gewählt werden, egal ob es linksextremisten, rechtsextremisten oder religiös extreme sind. Das tut keinem land gut, siehe deutschland 3. reich /DDR oder viele muslimische länder- afganistan iraq ect. , auf dauer sind solche anschauungen nicht tragbar und zerstören land und leute.
Eigentlich ist es auch egal, meiner meinung nach brauch sich auch niemand entschuldigen, man darf bloß nicht zulassen, dass so ein system erneut erfolg in deutschlnd hat.
Doch so wie die linken das machen, auf die bösen deutschen soldaten schimpfen, und vor einigen jahren noch selbst den eigenen landsleuten in den rücke geschossen, und jetzt auf die anderen schimpfen ist nich akzeptabel.


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Antwort von auslese | 12.03.2010 - 19:36
Die Linke ist aber keine extremistische Partei. Also spar dir dein Gelaber.
Zitat:
Doch so wie die linken das machen, auf die bösen deutschen soldaten schimpfen, und vor einigen jahren noch selbst den eigenen landsleuten in den rücke geschossen, und jetzt auf die anderen schimpfen ist nich akzeptabel.

Wie bereits erwähnt, hat sich die PDS sowie die Kommunistische Plattform - jetzt in der Linken - für den "Stalinismus der DDR" entschuldigt. Man muss auch mal mit der Vergangenheit abschließen können.
Kein Mensch würde heute noch auf die Idee kommen, die CDU dafür anzuklagen, dass nach dem Zweiten Weltkrieg die Hälfte ihrer Mitglieder bei der NSDAP - als bekanntestes Beispiel K.G. Kiesinger - waren...


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Antwort von algieba (ehem. Mitglied) | 12.03.2010 - 19:39
Es sollte hier mal grundlegend festgestellt werden, dass die heutige Partei Die Linke nicht dieselbe ist wie die damalige SED.
(Dass es ein großes Problem mit den Altkadern gibt, ist geschenkt. Aber immerhin wurde in der PDS mehr Vergangenheitsbewältigung betrieben als in anderen Parteien, die sich einfach bei den "Guten" eingereiht haben und die Schmuddelkindrolle der PDS überlassen haben.)

Und wenn man etwas witzig meint, flobo, dann sollte man das kenntlich machen. Wir können hier nicht sehen, wie du vor deinem Bildschirm in dich reingrinst angesichts deines tollen Reichstagswitzes.


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Antwort von flobo92 (ehem. Mitglied) | 12.03.2010 - 20:10
jetzt mal langsam, ich hoffe dir ist bewusst, das die funktionäre der nsdap zur rechenschafft gezogen werden, egal ob sie 80 sind( und das sind die meisten, denn die, die im zweiten weltkrieg gekämpft haben, sind nun, sofern sie aktiev dabei waren schon über 80jahre, und bei den `nazis` wird noch immer gefordert, sollte man da nicht auch die vergangen heit ruhen lassen? oder doch lieber nn denkmal miten in berlin bauen, oder sich von den griechen anhören lassen, dass wir die `nazis` schuld an derenbankrott sind.
Meine unterstützung hasst du, man sollte die vergangenheit rughen lassen, denn weder ich noch du hast schuld an der DDR oder dem 3.reich. ABER wenn man selbst so eine ehr schlechte vergangenheit hat, sollte man sich doch ein wenig zurückhalten, wenn andere !nach deren meinung! nicht besser sind.

zu dir algieba,
die sed ist rechtlich immernoch den linken gleich zu setzten, wenn du dich im bereich der umbennungen von sed zu Die Linke informieren würdest, könntest du dies auch nachlesen. Desweiteren, sind einige bekannte mitglieder der SED heute mitglied der Linken. Und wer vor 25jahren meinem Vater das leben schwer gemacht hat, den will ich hier nicht wieder an der regierung!

und sry, das ich das nicht kenntlich gemacht habe, versuche demnächst dran zu denken.

desweiteren, ich möchte kinen von euch persönlich angreifen, es is lediglich meine meinung, vermischt mit fakten!


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Antwort von algieba (ehem. Mitglied) | 12.03.2010 - 20:17
Zitat:
die sed ist rechtlich immernoch den linken gleich zu setzten

Das schon mal gar nicht.

Zitat:
Desweiteren, sind einige bekannte mitglieder der SED heute mitglied der Linken.

Das ist mir bekannt. Dennoch: Es handelt sich bei SED und Die Linke um zwei verschiedene Parteien.


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Antwort von auslese | 12.03.2010 - 20:21
Zitat:
jetzt mal langsam, ich hoffe dir ist bewusst, das die funktionäre der nsdap zur rechenschafft gezogen werden, egal ob sie 80 sind

Na dann frag ich mich, ob DIR denn AUCH bewusst ist, dass alle hohen verantwortlichen Funktionäre im Politbüro der SED Krenz, Honecker, Mielke und Co KEINE Mitglieder der PDS waren - sie sogar von Parteitagen ausgeschlossen wurden!
Im Gegensatz dazu wurde bspw K.G. Kiesinger sogar zum deutschen BUUNDESKANZLER gewählt... Ist schon n kleiner Unterschied,was?
Zitat:
ABER wenn man selbst so eine ehr schlechte vergangenheit hat,

Wie gesagt: Man muss auch mal abschließen können - sagst du ja selbst auch :)


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Antwort von flobo92 (ehem. Mitglied) | 12.03.2010 - 20:22
ich muss dir wiedersprechen

http://www.welt.de/politik/article3649188/Die-Linke-Wir-sind-Rechtsnachfolgerin-der-SED.html


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