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Die Linke - und der Ursprung ihres Erfolgs

Frage: Die Linke - und der Ursprung ihres Erfolgs
(13 Antworten)

 
hallo, ich bräuchte wirkilch dringend hilfe für mein referat über die linke ..und der ursprung ihres erfolgs!


wie würdet ihr anfangen? wie könnte meine gliederung dazu aussehn? was muss ich beachten und was darf ich auf keinen fall vergessen?

vielen dank, im vorraus!

lg
GAST stellte diese Frage am 29.01.2010 - 18:22


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Antwort von matata | 30.01.2010 - 01:24
Ich würde mit der Erklärung beginnen, was "links" in der Politik heute heisst.
Deine Gliederung kannst du uns hier einmal posten, dann können wir mit dir diskutieren darüber und allenfalls ergänzen.
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Antwort von GAST | 30.01.2010 - 01:36
danke erstmal für deine antwort :)

hab sie jetzt so gemacht .. bin mir aber wie gesagt überhaupt nicht sicher:


1.Wer ist und was macht „die Linke“?

1.2. Erläuterung
1.2. (Probleme zwischen Ost und West)

2. Geschichte & Entstehung

2.1. Zusammenschluss des PDS mit dem WASG -teils

3. Mitglieder

3.1. Parteivorstand
3.2. Bundestagsfraktion
3.3. Statistiken


4. Erfolge

4.1. Kommunalpolitik
4.2. (Anspruchsvolle Vermarktung, Versprechen, Werbung?)
4.3. Ethische Grundwerte
4.4.

5. Programm der Linken

5.1. Ziele der Linken
5.1.1. Wirtschaft
5.1.2. Arbeit
5.1.3. Steuern usw.
5.2. Aktuelles
5.2.1. Oskar Lafontaine …
5.3. Zeitliche Entwicklung


6. Kritik


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Antwort von matata | 30.01.2010 - 01:42
Ja, das ist für mich ein logischer Aufbau. Punkt 1.2 scheint mir sehr wichtig zu sein, denn daher kommen ja auch die Schwierigkeiten der linken Parteien in Deutschland. Dieser Punkt müsste dann auch bei 5. wieder erscheinen, denn so einheitlich marschieren ja die "Genossen" nicht, sondern weichen in ihren Programmen in kleinen, aber wichtigen Einzelheiten voneinander ab.
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Antwort von GAST | 30.01.2010 - 01:46
dazu hab ich nicht recht viel gefunden bis auf das hier :

Die Linke hat ein Problem: Sie läuft in Ost und West in entgegengesetzte Richtungen. Während sich im Osten alles auf den Griff nach der Macht auslegt, legt sich im Westen alles auf die Opposition.

„..Im Osten agieren Profis, im Westen idealistische Amateure, bestenfalls..“

„…Eigentlich ist die Linke immer noch die zwei Parteien, aus denen sie zusammengeflickt wurde: Ost-PDS und West-WASG..“


Diese Zerrissenheit und der schnelle Erfolg, der jetzt Figuren, sind das Einzige, was die Linke ernsthaft in Gefahr bringen kann. Denn dass sie als fünfte Kraft bald wieder verschwindet wie ein schlimmer Schnupfen, daran glaubt momentan nur die SPD. Aber sie hat auch mal geglaubt, die PDS werde sich von allein erledigen. Wahrscheinlich ist etwas anderes:
 dass die Linke dauerhaft Wähler bindet und deshalb die schöne Zeit der einfachen Mehrheiten und alten Zweier-Koalitionen vorbei ist!

..das is mir aber noch nicht aussagekräftig genug? oder?


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Antwort von matata | 30.01.2010 - 01:48
Es trifft zwar den Kern, ist aber ein ziemliches Gelaber. Was schreiben der Spiegel oder Focus darüber?
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Antwort von GAST | 30.01.2010 - 01:56
über die probleme zwischen rechts und links.. find ich eben nichts genaues.. focus und spiegel gibt auch nicht viel her :/

wie soll ich das mit punkt 5. in verbindung bringen?.


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Antwort von matata | 30.01.2010 - 02:02
Linke Parteipolitik ist schwierig bundesweit zu machen. Also ist es vermutlich schon mühsam, ein Parteiprogramm zu definieren, das für die Parteigänger im Osten und im Westen Deutschlands die gleiche Verbindlichkeit hat. Denn sie haben wegen Punkt 1.2 ja auch nicht die gleiche Ausgangslage.
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Antwort von GAST | 30.01.2010 - 02:12
ok.. ich hab deinen absatz jetzt einfach unter den punkt PROBLEME mitreinkopiert^^..

aber sonst passt alles oder? vom aufbau usw.

ich bin mir aber bei den Erfolgen nicht so sicher..das thema heißt ja die linke- und der URSPRUNG zu ihrem erfolg.. ich weiß echt nicht was jetzt genau damit gemeint ist ? :(


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Antwort von matata | 30.01.2010 - 02:16
Der Aufbau ist für mich in Ordnung. Aber wo der Ursprung des Erfolgs liegt - vermutlich sind die letzten Wahlen gemeint - das kann ich dir nicht sagen. Ich hatte auch noch keine Zeit nach irgendwelchem Material zu suchen.
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Antwort von GAST | 30.01.2010 - 02:20
achso.. oke, danke du hast mir wirklich sehr weitergeholfen :)!


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Antwort von auslese | 30.01.2010 - 13:04
Wenn du dich mit den inhaltlichen Punkten ihrer Programmatik beschäftigst und diese mit der aktuellen sozial-ökonomischen Situation in der BRD vergleichst, liegt es doch auf der Hand, weshalb die Partei so erfolgreich ist.
Dazu kommt noch die Unglaubwürdigkeit so vieler Politiker der Regierungsparteien (siehe aktuell: Dieter Althaus wird Manager). Die Linke hingegen wirkt einzig und allein ihren Idealen bzw den Menschen zweiter Klasse sowie dem nachhaltigen Bestehen des Sozialstaates verpflichtet - nicht den Wirtschaftsbilanzen irgendwelcher Unternehmen.

Du könntest in dein Referat noch die innerparteiliche "Affäre" um Dietmar Bartsch mit hereinbringen. Der sollte ja auf Grund seiner "reformerischen Visionen" für seine Partei aus den Reihen der "alten Riege" herauskolportiert werden - würde sich für dich also als ein Beispiel für die unterschiedlichen Meinungen über das Wahlprogramm, mit konservativ-bewährte oder progressiver Tendenz, anbieten. Insgesamt besteht die Partei, salopp gesagt, aus ehemaligen Mitgliedern des linken Flügels der SPD, der Kommunistischen Plattform, besonders revolutionärer trotzkistischen "Sekten" und, insbesondere auf die Neuen Bundesländer bezogen, neomarxistische DDR-Nostalgiker; also unterschiedliche Gruppierungen mit vielen verschiedenen, ihnen ganz eigenen Ansichten, obgleich irgendwo auf einem gemeinsamen Konsens über eine wirtschaftspolitische Präambel basierend, dennoch in der Diversität bzw dessen "extremen" Forderungen zu zerbrechen und als unvereinbar erscheint.
(Ich denke allerdings, dass nun durch den Rücktritt Lafontaines, die Partei eine politische Umgestaltung erleben wird. Mal sehen was kommt.)


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Antwort von TambourinMan (ehem. Mitglied) | 30.01.2010 - 13:12
Du solltest auch nicht vergessen, dass es im Moment auch stark um die Vergangenheit von Mitgliedern im Bereich Stasi bzw. SED geht.


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Antwort von auslese | 30.01.2010 - 13:18
Dass die die PDS fast ausschließlich aus Mitgliedern der ehemaligen SED bestand, wurde ihnen seit Beginn ihrer Gründung vorgehalten - und dass es gerade (im politischen Diskurs?) um den historischen Hintergrund Einzelner geht, beweist eigentlich nur, dass die Opposition nicht fähig ist, auf sachlicher Basis zu argumentieren, sondern immer dann, wenn sie "nicht weiter wissen" mit der DDR-Parteikader-Keule kommt.

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