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Nathan der Weise

Frage: Nathan der Weise
(4 Antworten)

 
Die Ringparabel - Ideengeschichtlicher Hintergrund
Baustein 3
Arbeitsblatt 8

Hey Leute,
Hoffe mir kann jemand weiterhelfen....
bin nämlich schon am verzweifeln..-.-

Haben diese Arbeitsblatt bekommen mit dem Arbeitsauftrag :
Erläutern Sie, in welcher Weise die in den Zitaten und Textauszügen geäußerten Gedanken Bezüge zur Ringparabel aufweisen.

Vielleicht hatte ja jemand mal dieses Blatt durchgenommen und kann mir weiterhelfen...
wäre echt super..
Danke im Vorraus !
GAST stellte diese Frage am 21.02.2010 - 21:50


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Antwort von Vince204 (ehem. Mitglied) | 21.02.2010 - 22:14
Wohl kaum einer wird wohl dein Arbeitsblatt besitzen,

deswegen schreib doch einfach mal die Zitate und Textauszüge hierhin,
dann kann ich dir den Bezug zur Ringparabel auch gerne erläutern.

 
Antwort von GAST | 21.02.2010 - 22:25
Lessings Wahrheitsbegriff

"Wenn Gott in seiner Rechten alle Wahrheit und in seiner Linken den einzigen immer regen Trieb nach Wahrheit, obschon mit dem Zusatze, mich immer und ewig zu irren, verschlossen hielte und spräche zu mir: wähle! ich fiele ihm mit Demut in seine Linke und sagte: Vater gib! die reine Wahrheit ist ja doch nur für dich allein.

Der religionsphilosophische Hintergrund

"Aus der Aufwertung der natürlichen Religion gegenüber der geoffenbarten folgt, dass alle Vernunftbegabten auch ohne unmittelbare göttliche Verlautbarung zu den Grundsätzen einer Vernünftigen d.h. natürlichen Religion gelangen können

Das Geschichtsverständnis

Teleologie (griechisch telos: Ziel, Zweck), in der Philosophie die Auffassung, dass menschliches Handeln sowie Natur und Geschichte von einem Ziel oder Zweck her bestimmt sind

Fatalismus (von lateinisch fatalis; vom Schicksal bestimmt), philosophische bzw. religiöse Lehre, die besagt, dass alle Ereignisse an ein festgesetztes und unausweichliches Schicksal geknüpft sind und vom individuellen Willen weder kontrolliert noch beeinflusst werden können. Fatalistisches Denken läuft damit der Vorstellung des freien Willens diametral entgegen.


Das war ein Teil davon .. hoffe du kannst mir weiterhelfen ...


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Antwort von Vince204 (ehem. Mitglied) | 24.02.2010 - 19:56
Überhaupt steckt die Problematik immer im Subjektiven. Insofern wird die Sache mit der Wahrheit eine immer komplizierte dann bleiben, wenn zwei individuelle Persönlichkeiten im subjektiven Empfinden einfach unvereinbar weit auseinander stehen. Eine Wahrheitsverständigung auf EINE Wahrheit kann es dann praktisch oft nicht mehr geben, sondern die Toleranz, jedem seine eigene Wahrheit zu belassen.Die Ringparabel soll also Saladin zeigen, dass es keine wahre Religion gibt und alle Religionen "gleich" gut sind, das gleiche gibt der erste Auszug wieder, nur halt nicht auf die Religionen bezogen.

Ich hoffe du verstehst was ich dir versuche zu vermitteln ;D

 
Antwort von GAST | 24.02.2010 - 20:04
Ja klar ^^

Danke erst mal , jedoch war das nicht das gesuchte Ergebnis.. :(

aber wir habens gestern in der schule geklärt =)

trotzdem vielen herzlichen dank :)

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