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Die Leiden des jungen Werther - Tagebucheintrag Lottes

Frage: Die Leiden des jungen Werther - Tagebucheintrag Lottes
(4 Antworten)


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Hallo (:

Ich sitze gerade vor meiner Deutschhausaufgabe,die da heißt:
"Schildern Sie Werthers Besuch vom 20.
Dez. aus der Sicht Lottes in Form eines Tagebucheintrages.Beachten Sie dabei Verhalten und Sprache Lottes!"

Klingt erstmal nicht sehr spektakulär wenn man den Text vom 20.12. gelesen hat,aber mein Problem liegt darin, eine Sprache zu finden die Lottes ähnelt oder zumindest nahe kommt. Ich bin nicht sehr gut im formalen bzw altdeutschen zu schreiben. Vielleicht habt ihr ein paar Tipps oder auch Links die mir helfen könnten.
Ich habe zwar auch schon gegoogelt, aber ich kann ja auch mal was übersehen.^^

Ich bin auch sehr froh über inhaltliche Tipps.

Schonmal danke an alle die mir versuchen zu helfen^^

Lg ;)
Frage von SweetHoney93 (ehem. Mitglied) | am 15.11.2009 - 12:18

 
Antwort von GAST | 15.11.2009 - 12:21
Im welchem Jahrhundert wurde dieser Text geschrieben?

Vlt kannst du Wörter aus diesem Gedicht übernehmen;

Ih bin dîn,
du bist mîn,
des solltu gewis sîn;
beslozzen bistu in mînem herzen;
verloren ist das slüezzelîn,
du must immer drinne sîn.

oder dem:
Ich saz uf eime steine,
und dahte bein mit beine,
dar uf saste ich den ellenbogen;
ich hete in mine hant gesmogen
min kinne und ein min wange.
da dahte ich mir vil ange,
wie man zer werlte solte leben :
deheinen rat konde ich gegeben,
wie man driu dinc erwurbe,
der deheinez niht verdurbe.
Diu zwei sint ere und varnde guot,
daz dicke ein ander schaden tuot,
daz dritte ist gotes hulde,
der zweier übergulde.
Die wolte ich gerne in einen schrin.
Ja leider des enmac niht sin,
daz guot und werltlich ere
und gotes hulde mere
zesamen in ein herze komen.
Stige unde wege sint in benomen:
untriuwe ist in der saze,
gewalt vert uf der straze:
fride unde reht sint sere wunt.
Diu driu enhabent geleites niht, diu zwei enwerden e
gesunt.

oder dem:
Ik gihorta dat seggen,
dat sih urhettun aenon muotin,
Hiltibrant enti Hadubrant, untar heriun tuem,
sunufatarungo. iro saro rihtun,
garutun se iro gudhamun, gurtun sih iro suert ana,
helidos, ubar hringa. do sie to dero hiltiu ritun.

quelle:
http://www.cosmiq.de/qa/show/601669/Altdeutsche-Sprache-im-Mittelalter-Koennte-man-die-Sprache-Heute-nicht-mehr-verstehen-Und-waru-aenderte-die-sich-im-Laufe-der-Zeit/

Man kann es verstehen ;) habs mir auch gerade mal durchlesen, zumindest das 1. Gedicht ^^


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Antwort von SweetHoney93 (ehem. Mitglied) | 15.11.2009 - 12:27
Danke dir^^

aber ich glaube das ist nicht das richtige...
das ist ja ein briefroman der zeit des sturm und drang.
also wenn ich die sprache des buches und die der gedichte von dir vergleiche,sehe ich deutliche unterschiede :D

aber trotzdem danke...^^

ach wie ich deutsch hasse... XD

 
Antwort von GAST | 15.11.2009 - 12:33
Du musst die Geschichte ja auch nicht 1:1 übernehmen ;D, machs doch so wie ich xD

google nach Geschcihten die in der gleichen Epoche geschrieben wurden sind und soo^^ vlt hilft das xD


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Antwort von SweetHoney93 (ehem. Mitglied) | 15.11.2009 - 12:34
Lol :D

ich hatte nicht vor das buch abzuschreiben :D

ich fang jetzt auch einfach mal an... mal sehen was dabei rauskommt... XD

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