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Relation - geometrische Interpretation

Frage: Relation - geometrische Interpretation
(21 Antworten)

 
Hallo. Ich habe folgende Relation auf MxM (M Teilmenge von IR) gegeben: (a,b) ~ (c, d) :<=> a^2 + b^2 = c^2 + d^2.

Das soll ich nun geometrisch interpretieren.

Was ich schon weiß ist,dass das ein Kreis gibt. Aber ich kann nicht sagen wieso das ganze so ist.
Dann muss ich noch das Typensystem aufstellen und da dachte ich mir, dass immer zwei Betragsgleiche Tuppel äquivalent sind.
GAST stellte diese Frage am 09.11.2009 - 16:59

 
Antwort von GAST | 09.11.2009 - 17:34
in der regel definiert man auf MxM die euklidische norm, dann ist deine äquivalenzrelation ~ nichts anderes als ||v||=||w|| mit v=(a,b), w=(c,d).
ist ||w||=r fest, so ist ||v-0||=r bzw.
K={v aus MxM|||v-0||=r}. genau so ist ein kreis definiert (menge aller punkte, die von einem bestimmten punkt den gleichen abstand haben)

das wort typensystem habe ich noch nie gehört.

 
Antwort von GAST | 09.11.2009 - 17:47
Ich meinte auch eigentlich Repräsentantensystem.
Sind die doppenten Betrachsstiche Absicht?

Wieso kann ich sagen, dass ich in dem Fall ein festes r habe?
Oder kann ich das einfach festlegen?

 
Antwort von GAST | 09.11.2009 - 18:33
"Ich meinte auch eigentlich Repräsentantensystem."

das ist schon eher ein begriff

"Sind die doppenten Betrachsstiche Absicht?"

ja, übliche schreibweise.

"Wieso kann ich sagen, dass ich in dem Fall ein festes r habe?"

allgemein hast du kein festes r, aber wenn du eine klasse herausgreifst, ist r fest. wenn du alle möglichen kreise vereinigst, erhälst du eine (kreis)scheibe, die von einem (großen) kreis begrenzt wird.

 
Antwort von GAST | 09.11.2009 - 19:38
Das hat dann nichts mit dem eigentlichen Betrag im üblichen Sinnne zu tun?

Den teil mit den Kreisen verstehe ich immer noch nicht so recht.

 
Antwort von GAST | 09.11.2009 - 19:56
"Das hat dann nichts mit dem eigentlichen Betrag im üblichen Sinnne zu tun?"

doch, in diesem fall ist es gerade der übliche betrag.

"Den teil mit den Kreisen verstehe ich immer noch nicht so recht."

[0]={w aus M²|c²+d²=0} ist ein kreis einverstanden?
[(1;1)]={w aus M²|c²+d²=2} ist auch ein kreis.
usw.

... natürlich nur, wenn die elemente selber in M liegen, was nicht unbedingt sein muss.

 
Antwort von GAST | 09.11.2009 - 20:02
Also kann ich sagen mein Repräsentantensystem ist einfach [x,y]= {x,y aus M^2 mit x^2+y^2 = x+y?

Was sind dann da aber alle Äquivalenzklasen? DIe muss ich nämlich auch auflisten. Da würde es ja unbestimmt viele geben, weil ich die genaue Menge nicht kenne?

 
Antwort von GAST | 09.11.2009 - 20:15
zwei habe ich dir ja schon genannt, wird sehr viele geben ...
dann suchst du dir mal für jede klasse einen vertreter.

deine menge enthält glaube ich nicht zu jeder klass einen vertreter.

 
Antwort von GAST | 09.11.2009 - 20:19
aber ich kann das doch nicht bis |M| durchprobieren?
Da muss es doch ein System geben, bei dem ich gerade noch nmicht so wirklcih durchsteige.

Aber das Repräsentantensystem war schon so weit richtig?

 
Antwort von GAST | 09.11.2009 - 20:30
"Da muss es doch ein System geben, bei dem ich gerade noch nmicht so wirklcih durchsteige."

kannst du das nicht für ein allgemeines v aus M² angeben?
N={[v]|v aus M²}, [v] selber als menge angeben.

"Aber das Repräsentantensystem war schon so weit richtig?"
wie ich schon sagte:
"deine menge enthält glaube ich nicht zu jeder klass einen vertreter."

 
Antwort von GAST | 09.11.2009 - 20:32
also ist dein [v] schon als summe geschrieben?

Naja wenn ich soll ALLE Äquivalenzklassen aufllisten. Da langt das wohl allgemein nicht.

 
Antwort von GAST | 09.11.2009 - 20:40
"also ist dein [v] schon als summe geschrieben?"

was für eine summe?
was [v] ist, habe ich nicht hingeschrieben.

"Naja wenn ich soll ALLE Äquivalenzklassen aufllisten. Da langt das wohl allgemein nicht."

ich glaube nicht, dass du das hier in aufzählender weise angeben kannst, so wie du es anscheinend vor hast.

 
Antwort von GAST | 09.11.2009 - 20:42
Naja da steht wörtlich: "(2) Bestimmen Sie alle Äquivalenzklassen und geben Sie ihre geometrische Interpretation an.
(3) Geben Sie ein Repräsentantensystem für die Relation „ ~ “ an."


naja ich dachte dass dein v eines von diesen a^2 + b^2 aus der relation sein sollen oder?

 
Antwort von GAST | 09.11.2009 - 20:52
acha, das ist schon mal was anderes.

jetzt kann ich dir auch sagen, warum r fest sein muss, weil für eine äquivalenzklasse von v, immer ein bestimmtes r hat, ob dies nun 0 ist (was ein entarteter kreis wäre), oder sqrt(2) (siehe beispiele)

"naja ich dachte dass dein v eines von diesen a^2 + b^2 aus der relation sein sollen oder?"

v selber ist nur das paar (a,b).
[v] ist die menge aller w aus M², wobei v und w in einer bestimmten relation stehen.

 
Antwort von GAST | 09.11.2009 - 20:55
m^2 ist bei dir MxM? Nur um da mal ganz sicher zu gehen.
Aber wie kann ich nun alle Äquivalenzklassen bestimmen?=

 
Antwort von GAST | 09.11.2009 - 20:56
ja M²=MxM.

alle äquivalenzklassen sind in der menge "N={[v]|v aus M²}" enthalten.
[v] noch angeben, ich denke, dass das dann reicht.

 
Antwort von GAST | 09.11.2009 - 20:59
Also gilt quasi N={[v]|v aus MxM} wobei v= (a,b) mit a,b ELEMENT MxM?

Aber wo ist dann der Unterschied zum Repräsentatensystem?

 
Antwort von GAST | 09.11.2009 - 21:03
der unterschied ist, dass S nur genau ein element von [v] enthält, ein element kann dabei auch alle heißen (wie im falle von [0] wäre das hier der fall)

 
Antwort von GAST | 09.11.2009 - 21:08
Ähm was ist denn nun wieder s?

 
Antwort von GAST | 09.11.2009 - 21:13
S ist das system, R konnte ich es ja schlecht nennen, V wäre auch ungünstig ...

 
Antwort von GAST | 09.11.2009 - 21:16
Irgendwie versteh ich das immer noch nicht.
Kannst du vllt. Äquivalenzklasse und dann Repräsentantensystem angeben? Kann gut sein, dass das dann am konkreten beispiel klar wird.

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