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Direkte demokratie

Frage: Direkte demokratie
(2 Antworten)

 
Der wahre Gemeinwille sei so zu ermittzeln, dass sich gut unterrichtete Bürger in der Volksversammlung beraten, wobei sich die auf mangelndes Wissen und Sonderinteressen
zurückgehende Meinungverschiedenheiten ausglichen.


Ich verstehe das mit dem "ausgleichen" nicht.

Kann mir das jmd erklären bitte?
GAST stellte diese Frage am 08.11.2009 - 20:52

 
Antwort von GAST | 08.11.2009 - 20:54
ich glaub damit ist gemeint,
dass die einen zu wenig wissen, die anderen sehr viel und dass es eben insgesamt ausgeglichen ist....


Autor
Beiträge 40283
2103
Antwort von matata | 08.11.2009 - 21:05
An einer Bürgerversammlung oder einer Landsgemeinde (Volksversammlung)
werden Bauvorhaben der Kommunen, Steuertarife, Sachgeschäfte den Bürgern dargelegt durch Vertreter der Kommunen oder Städte. Bürger, die sich auskennen in diesen Bereichen können sich zu Wort melden und ihre Ansichten darlegen. So können Bürger, die weniger gut Bescheid wissen, erfahren, was Sache ist. Ebenso können Bürger, die Begehren anmelden oder Meinungen zu Geschäften darlegen, die eher persönlicher Art sind und nicht sachdienlich, von den andern Bürgern und den Behörden erfahren, dass ihre Anliegen nicht opportun sind. So können Sachgeschäfte vorbehandelt werden und Meinungen ausgetauscht werden, und es kann ein Stück weit eine Einigung erzielt werden.
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