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Meine Analyse

Frage: Meine Analyse
(2 Antworten)

 
Analyse: M10 Die Königskrönung OttosI. 936




Der vorliegende Auszug stammt aus dem Buch „Sachsengeschichte“, das um 970 von Widukind von Corvey verfasst wurde. Der Auszug handelt über die Königskrönung Ottos I 936.
Der Auszug ist eine Primärquelle, da der vorliegende Text der Originaltext von ihm ist und er auch selbstAugenzeuge war. Eine Sekundärquelle wäre es, hätte eine andere Person die "Sachsengeschichte" interpretiert, überarbeitet und lediglich auf Grundlage der Texte von Widukind von Corvey eine neue „Sachsengeschichte“ veröffentlicht. Jedoch ist dieser Auszug auch in die Kategorie „Tradition“ oder „Überrest“ einzuordnen. In diesem Fall ist der Auszug in die Kategorie „Tradition“ einzuordnen.Der Auszug ist dafür gedacht zukünftigen Menschen, wie uns Informationen über die Vergangenheit zu vermitteln. Er ist kein zufälliges Zeugnis der Vergangenheit. Somit ist die andere Kategorie auszuschließen. Die Quelle ist das Buch „Geschichte in Quellen“, Bd. 2, dessen Autor Wolfgang Lautermann. Das Buch erschien im Jahr 1989 in München.
Wie oben schon erwähnt beschreibt Widukind von Corvey die Königskrönung Ottos I.
Die Königskrönung möchte ich nun im Wesentlichen erläutern. Als König Heinrich gestorben ist wählt das ganze Volk seinen Sohn Otto. Die Wahl fand in Aachen statt. Als der zukünftige König eintritt fragt der Erzbischof, ob sie Otto als König akzeptieren. Er wird von allen als der neue König akzeptiert. Dann schreitet der Erzbischof mit Otto hinter den Altar. Dort erinnert er ihn an seine Aufgaben als König(Z.32-47 „Empfange dieses Schwert, mit dem du alle Feinde Christi austreiben sollst, die Barbaren und die schlechten Christen[…] .“ Anschließend wird der König durch die Erzbischöfe Hildibert und Wichfried[von Köln] eingesalbt und mit der goldenen Krone gekrönt. Nach seiner Amtsfeier begab sich der König in seinen Palast und beschenkte seine Fürsten, je nach seiner Stellung.
Der Autor, Widukind von Corvey war ein bedeutender sächsischer Geschichtsschreiber. Er ist um 925 geboren und starb am 3. Februar 973 in Corvey. Sein Werk „Sachsengeschichte“ ist aufgrund von prosächsischen Neigung umstritten. Außerdem herrschen große Diskussionen über seine Aussagen zur Königskrönung Otto I. .
Der Auszug ist nicht sachlich geschrieben, da der Autor seine eigene Meinung miteinbezieht und Partei hält.(Z.1-2 „Als so der Vater des Vaterlandes und der größte und beste der Könige[…] .
Der Autor benutzt außerdem Schlüsselwörter wie zum Beispiel „größte“, „beste“. Damit möchte er auf die große Macht hinweisen.
Zu den Personen, die er schreibt hat er keine Beziehung. Er verehrt sie nur.



Wie findet ihr sie?Was könnte man ergänzen?Wie seht ihr diese Analyse notenmäßig?
GAST stellte diese Frage am 03.11.2009 - 15:18


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11
Antwort von McManus | 03.11.2009 - 20:55
Der vorliegende Auszug stammt aus dem Buch „Sachsengeschichte“, das um 970 von Widukind von Corvey verfasst wurde. Der Auszug handelt über die Königskrönung Ottos I 936 und 1989 in dem Buch „Geschichte in Quellen“, Bd. 2, von Wolfgang Lautermann in München veröffentlicht.


Der Auszug ist eine Primärquelle, da der vorliegende Text der Originaltext von ihm ist und er auch selbstAugenzeuge war. Jedoch ist dieser Auszug auch in die Kategorie „Tradition“ oder „Überrest“ einzuordnen. In diesem Fall ist der Auszug in die Kategorie „Tradition“ einzuordnen.Der Auszug ist dafür gedacht zukünftigen Menschen, wie uns Informationen über die Vergangenheit zu vermitteln. Er ist kein zufälliges Zeugnis der Vergangenheit. Somit ist die andere Kategorie auszuschließen.
Wie oben bereits erwähnt, beschreibt Widukind von Corvey die Königskrönung Ottos I. Wie oben schon erwähnt beschreibt Widukind von Corvey die Königskrönung Ottos I.
Die Königskrönung möchte ich nun im Wesentlichen erläutern. Als König Heinrich gestorben ist wählt das ganze Volk seinen Sohn Otto. Die Wahl fand in Aachen statt. Als der zukünftige König eintritt fragt der Erzbischof, ob sie Otto als König akzeptieren. Er wird von allen als der neue König akzeptiert. Dann schreitet der Erzbischof mit Otto hinter den Altar. Dort erinnert er ihn an seine Aufgaben als König(Z.32-47 „Empfange dieses Schwert, mit dem du alle Feinde Christi austreiben sollst, die Barbaren und die schlechten Christen[…] .“ Anschließend wird der König durch die Erzbischöfe Hildibert und Wichfried[von Köln] eingesalbt und mit der goldenen Krone gekrönt. Nach seiner Amtsfeier begab sich der König in seinen Palast und beschenkte seine Fürsten, je nach seiner Stellung.
Der Autor, Widukind von Corvey war ein bedeutender sächsischer Geschichtsschreiber. Er ist um 925 geboren und starb am 3. Februar 973 in Corvey. Sein Werk „Sachsengeschichte“ ist aufgrund von prosächsischen Neigung umstritten. Außerdem herrschen große Diskussionen über seine Aussagen zur Königskrönung Otto I.
Der Auszug ist nicht sachlich geschrieben, da der Autor seine eigene Meinung miteinbezieht und Partei hält.(Z.1-2 „Als so der Vater des Vaterlandes und der größte und beste der Könige[…]).
Der Autor schreibt bei den Beschreibungen Ottos im Superlativ ("größte","beste") um dessen Großartigkeit zu betonen


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Antwort von Bernhard9 | 16.03.2015 - 21:56
Widukind war in Wirklichkeit nicht an Ort und Stelle. Als Mönch hatte er Residenzpflicht und durfte das Kloster nicht verlassen..

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