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Adolf Hitler: Rundfunkansprache an die deutsche Bevölkerung

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25/11/04


Adolf Hitler: Rundfunkansprache an die deutsche Bevölkerung
Redeanalyse ab Zeile 195 (Hauptteil)
Hitlers Rundfunkansprache an das deutsche Volk ist ab Zeile 195 noch in vier Abschnitte eingeteilt.
Zu Beginn spricht Hitler über seine Position. Er sagt, dass er es trotz einem anfänglich schweren Aufstieg zu einem „Sieger“ (Z. 202) gebracht hat und obwohl er von seinen Gegnern kritisiert und gehasst wurde, ließ er nicht von seinem Plan ab und erreichte schließlich den erstrebten Sitz an der Spitze Deutschlands. Dort hat er einige Pflichten zu erfüllen, von denen er auch im nächsten Absatz redet. Als seine größte Aufgabe, von der ihn nur Gott erlösen kann (Z.208), sieht er das Kämpfen und Arbeiten für sein Volk an. Daneben vermutet er, dass Gott es auch war, der ihn vor dem Bombenangriff am 20.Juli bewahrt hat und Gott ihn immer wieder beschützen wird, solange er sich in jeder Situation für sein Volk einsetzt.
Im Folgenden ruft Hitler das deutsche Volk und insbesondere die Soldaten und Mitkämpfer auf, noch mehr Widerstand zu leisten und schließlich den bereits Gefallenen als letzte Erinnerung an Deutschland und den angeblich kommenden Sieg eine Schleife mit folgender Aufschrift auf das Grab zu legen: „Und ihr habt doch gesiegt.“ (Z. 132)
Anschließend spricht er das Volk auf seine Erwartungen an. Er wünscht sich von ihnen, dass sie jedes Opfer auf sich nehmen und kämpfen, solange es geht. Selbst die Kranken ruft er auf, bis zum Ende ihrer Kraft zu arbeiten. Die Einwohner der Städte fordert er auf, sich bereit zu halten und die Bauern sollen so viel Brot wie nur möglich für die Soldaten und Arbeiter des Krieges herausgeben. Auch die Mädchen und Frauen sollen den Kampf mit gleich bleibender Leidenschaft unterstützen.. Denn Hitlers wichtigste Aussage an das deutsche Volk lautet, dass es stark sein muss und nie den Glauben an die Freiheit und die nationale Ehre aufgeben darf. Es muss kämpfen, arbeiten und opfern, weil eine sichere Zukunft nur dann gewährleistet sein kann, wenn der starke Willen des Volkes nie vergeht.
Hitler ist auch in den Endzeilen davon überzeugt, dass Deutschland siegen wird und teilt diese Meinung seinem Volk unmissverständlich mit, indem er sagt, dass Deutschland nach diesem Kampf die führende Macht Europas gegen den Osten sein wird.
Hitler will das deutsche Volk mit seiner Rede motivieren und ihnen neue Kraft geben. Dazu betont er für diejenigen, die die Hoffnung auf einen Sieg bereits aufgegeben haben, dass Deutschland immer noch gewinnen kann, wenn die Soldaten weiterkämpfen und nicht aufhören, Widerstand zu leisten.
Schon in Zeile 211 befindet sich eine Inversion „Es lag in der Hand der Vorsehung, …., mich auszulöschen“. Außerdem gibt es ab Zeile 234 eine sechsmalige Anapher „Ich erwarte.“ Damit verdeutlicht er, wie ernst er es mit den Anweisungen an die Bevölkerung meint.
Ein Symbol ist der „Allmächtige“, Zeile 212, 220, 254. Hitler ist der Meinung, dass er Gott seine derzeitige Position als Führer und Reichskanzler verdankt und er jeden Tag seines Lebens von ihm beschützt wird, sodass ihm der Bombenangriff nichts anhaben konnte.
Hitler klingt in seiner Rede sehr selbstbewusst und sicher. Er scheint fest von dem, was er sagt, überzeugt zu sein.
Inhalt
Hier eine Redeanalalyse der letzten öffentlichen Rede Hitlers. Analysiert wurde ab Zeile 195, dem Hauptteil. (518 Wörter)
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Schlagwörter
Rundfunkansprache an die deutsche Bevölkerung | Hitler | Analyse
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