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Analyse der Rede "An mein Volk" (von Friedrich Wilhelm)

Alles zu Friedrich Wilhelm, Kurfürst

Quellenanalyse: "Aufruf an mein Volk" von Friedrich Wilhelm


Der Überrest, der Aufruf "An mein Volk", der am 17. März 1813 von dem preußischen König Friedrich Wilhelm gehalten wurde, beinhaltet einen öffentlichen Aufruf seitens des Königs an die Preußen und die Deutschen. Anlass dieser Rede ist ein Appell an den Stolz und die Absicht, das Volk zum Krieg gegen Napoleon zusammenzuschließen, wodurch der Sturz der Übermacht Frankreich erreicht werden soll.

Wir befinden uns in der Zeit der Befreiungskriege, in dem einzelne Statten und Völker gegen Napoleons Hegemoniebestreben kämpften, als Friedrich Wilhelm zu den Brandenburgern, den Preußen, den Schlesier, den Pommern und den Litauern spricht.

Die Rede lässt sich in vier Sinnabschnitte gliedern.
Im ersten Sinnabschnitt (V.3-12) erläutert der König von Preußen, dass sie der Übermacht Frankreich erlegen sind (V.6) und Preußen an Armut leidet (V.11-12). Des Weiteren kündigt er an, dem Volk die Gründe zu nennen, weshalb er sie zum Krieg aufruft.

In dem nächsten Abschnitt (V.13-26) teilt König Friedrich Wilhelm seinem Volk mit, dass er versucht hat Napoleon dazu überzeugen Preußen seine Unabhängigkeit zu lassen. Napoleon ließ sich darauf jedoch nicht ein. Weiterhin versucht Friedrich Wilhelm den Kampfgeist des Volkes zu wecken, in dem er aufzählt, was seine Vorfahren schon alles erkämpft haben. In diesem Zusammenhang nennt er auch Russland als Beispiel (V.27-36).

Der dritte Sinnabschnitt (V.27-36) handelt von den "Opfern", die von den Leuten gefordert werden, wenn sie gegen Napoleon also Frankreich kämpfen. Preußens König redet von einem siegreichen Lohn, wenn man auf Gott vertraut, Mut und Ausdauer hat und an den Beistand der Bundesgenossen hat (V.31-32).
In dem letzten Abschnitt (V.36-42) appelliert Friedrich Wilhelm noch einmal an den Stolz seines Volkes und will sie endgültig dazu bewegen für einen ehrenvollen Frieden (V.37-38) und einer neuen glücklichen Zeit zu kämpfen (V.41-42).

In der Rede von Preußens König ist eindeutig Hoffnung und auch ein unglaublicher Ehrgeiz raus zuhören. Schon allein, dass er Russland als vorbildhaftes Beispiel nimmt, zeugt von seinem Eifer, das Volk dazu zu bringen, in einem Krieg gegen Napoleons Hegemonieherrschaft vorzugehen.

Während der Herrschaftszeit von Napoleon gab es insgesamt fünf Koalitionskriege. Der vorliegende Aufruf wurde im Jahre des letzten Koalitionskriegs gehalten. Der fünfte und damit der letzte Koalitionskrieg war auch gleichzeitig der Befreiungskrieg der Preußen. In diesem Befreiungskrieg gab es zwei besonders bedeutende Schlachten.

Die erste bedeutungsvolle Schlacht bei Leipzig, die im Oktober 1813 stattfand. Dieses Ereignis war die Entscheidungsschlacht der Befreiungskriege gegen die Truppen des Kaisers Napoleon. Die zweite bedeutende Schlacht war die Schlacht bei Waterloo. Dies war der letzte Kampf von Napoleon Bonaparte und er beendete somit auch seine Herrschaft.

Betrachtet man diesen Aufruf nach dessen Glaubwürdigkeit zur damaligen Zeit, so würde er als motivierender Aufruf verstanden worden sein. Meiner Meinung nach hat der preußische König richtig gehandelt. Er wollte nur das Beste für sich und sein wohl, das heißt Wohlstand und Frieden, was zur damaligen Zeit, unter Napoleons Einfluss, jedoch nicht möglich war.
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Analyse von dem Aufruf "An mein Volk" von Friedrich Wilhelm vom 17. März 1813. (527 Wörter)
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